Bester Gibson Explorer Jahrgang?

Suoy
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Hi,

Trashmetal, Deathmetal, Heavy Metal, Melodic Metal...
In vielen dieser Richtungen gibt es die für mich geilsten Gitarrenformen und schönschrägsten Designs.

Viele meiner Idole sind besitzer von Gibson Explorer und Ich, der auch in Richtung Metal gehen will, fragt sich nun... Wie sieht es aus?

Ich muss sagen, wenn es mir egal wäre und Ich hätte die Reviews nicht von den neuen Modellen (2016, 120) nicht gesehen hätte Ich mir die inzwischen schon gekauft...

Aber diese Gitarren werden momentan von ihrer Verarbeitung so schlecht geredet, das Ich mir überlege mir lieber doch noch einen Amp zu kaufen...

[Am liebsten würde Ich mir eine lakieren lassen. Siehe Anhang]
 
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Beste Jahrgänge sind natürlich 1958 und 1959 und nix anderes ........
:whistle:
 
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Wg. der Qualität würde ich mich von den Diskussionen nicht abschrecken lassen. Bei Online Neukauf hast du in der Regel 30 Tage Rückgaberecht. Wenn du eine findest die in dein Beuteschema passt, geht nichts über selber probieren.
 
Wenn es denn unbedingt eine Gibson sein soll, gibt es viele gute Jahrgänge. Diese sind dann allerdings preislich entsprechend hoch. 84er Exen sind gesucht, seit Mr. Hetfield damit auf der Bühne stand. 76er sind gesucht, da sie damals die Explorer Ära wiederbelebt haben. Hier sind es besonders die weißen und schwarzen Modelle. Explorer aus Korina sind ebenfalls geil aber auch entsprechend teuer.
 
Es gibt keine guten oder schlechten Jahrgänge. Es gibt nur gute oder schlechte Gitarren bzw. gute und schlechte Fertigungen.
 
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Es gab sehr wohl Jahrgänge, in denen zB gutes Holz Mangelware war und dementsprechend weniger gute Gitarren das Resultat waren. Insofern kann man da schon von einem schlechten Jahrgang sprechen. Wie beim Wein.
 
Du sagst es ja selbst: gutes Holz war Mangelware. Das bedeutet nicht, dass es überhaupt kein gutes Holz gab. Ergo gibt es auch in diesem Jahrgang gute Gitarren, nur halt in geringerer Anzahl. Worauf ich nur hinaus möche und den Fragensteller eindringlich warnen will, ist sich seine Gitarre nach dem Jahrgang auszusuchen oder nach einem speziellen Jahrgang Ausschau zu halten! Nach dem Motto "Es muss nun unbedingt eine Explorer von 1958 sein, eine aus dem Jahr 1959 ist ein No-Go". Das ist mit Verlaub Blödsinn. Man sollte eine Gitarre kaufen, weil sie einem gefällt. Wenn sie gut klingt, ist es scheißegal, aus welchem Jahrgang sie ist. Gute und schlechte Instrumente gibt es in jedem Jahrgang. Die eine Gitarre, die man in den Händen hält ist wichtig, die andere Gitarren des selben Jahrgangs können einem in dem Moment komplett egal sein. Auf nichts anderes wollte ich hinaus.
BTW: Das gleiche gilt meines Erachtens für Wein. Wenn er mir schmeckt, juckt es mich nicht aus welchem Jahr der stammt. :tongue:
 
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Nun ja, Ich sehe es momentan so, das Ich mir entweder eine 120er oder eine 2016 hollen kann. Bei den 2016 gibt es 2 Modelle. High Performance (mit einem GForce das hinten runter hängt und der Traditionell die mit Gigback und ohne verchromten etc. kommt)...
120er kostet 999€ (inkl. Case)
2016 kostet 1050€ -> 1600€ (schwarz kostet mehr, da es natürlich in unserem Jahrhundert viel schwieriger ist über die Berge zu wandern und sich das Lampenöl über den Galapapeln zu hollen das für die Herstellung der Schwarzen Farbe natürlich notwendig ist. BASF gibt es noch nicht)

ja... Ich weiß selbst nicht. Wenn nicht holl Ich mir einfach ne ESP, Snakebyte oder so.
 
ja... Ich weiß selbst nicht. Wenn nicht holl Ich mir einfach ne ESP, Snakebyte oder so.

Ganz andere Liga, wenn es eine ESP und nicht die LTD ist. Bei Just Music in HH hängt eine schwarze ESP Snakebyte für 1990€.
 
Biss auf die Pickups (EMG die Ich lieber mag) fällt mir jetzt kein großer Unterschied auf...

Dir fällt kein Unterschied zwischen einer ESP Snakebyte und einer Gibson Explorer auf? :eek:
 
 
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Grundsätzlich kann man nicht sagen ob bestimmte Jahrgänge besser sind als andere.
Wenn du dich aber für eine Gibson entscheidest, kann ich dir die Modelle aus den 90er empfehlen. Ich selbst hab zwar keine 90er Explorer aber dafür eine Flying V ( Baujahr 95 ) und die klingt einfach nur Bombe.
Es wird gemunkelt, dass die Holzqualität bei Gibson in den 90er besser war als heute, obwohl ich da nicht alles glauben würde. Ich denke ein grosser Vorteil ist, dass diese Instrumente schon gut eingespielt sind !?!
 
Ich denke ein grosser Vorteil ist, dass diese Instrumente schon gut eingespielt sind !?!

Das mit Sicherheit. Eine 20 Jahre gespielte Gitarre z.B. mit einer neuen zu vergleichen ist schon schwierig, es sei denn die neue ist jetzt schon besser... . ;)
 
Weil sich die Metallmoleküle in den Leitungen der PU's und Gitarre entsprechend der Flussrichtng des elektrischen Stroms ausgerichtet haben und die Holzstruktur sich eingeschwungen hat? :D Als nächstes dann einmal Cryo-Tuning bitte :p ;)
Warscheinlicher ist wohl eher, das so eine ältere Gitte irgendwann mal v.A. ordentlich eingestellt wurde. Wenn man mal 'ne Gutarre Step by Step ordentlich (im Idealfall nach den eigenen Beduerfnissen) einstellt - Halskrümung, Saitenlage, Intonation und PolePieces/PU-Höhe, bringt man nämlich so einige Gitarren noch ein ordentliches Stück nach vorne. Aber eingespielt? Ich wüsste nicht was. Außer vll schon abgespielte Bünde und 'ne ausgeleierte Klinkenbuchse
 

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