Bester Piano Sound 2025

  • Ersteller Taunuswanne
  • Erstellt am
Hallo Claus,
Den EQ habe ich benutzt und die Höhen abgesenkt. Ja, die HP Tastatur ist schwierig für mich. Ich hatte ja damals 5D 73, die dortige Waterfalltastatur war OK, aber nicht großartig...aber die HP ist ein Kompromiss den ich nicht so recht eingehen könnte.

@danielw: so ist das, im Ausklingsound ist die Nord Magie irgendwo versteckt.
Evtl haben die den Sound mehr im oder unter dem Piano aufgenommen. Aber eben das kann auch zu viel Raum einnehmen und die anderen Instrumente schlechter klingen lassen. Ich hatte das Gefühl, dass auch die Gitarre ein wenig dünn dadurch geklungen hat.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Welches Roland ist es bei dir?

Komisch dass Nord im Ausklang am besten ist, ich glaube Nord verwendet noch Loops.
Das Roland RD88, das ich für den Preis empfehlen kann, wobei es nun das RD88EX mit angeblich besseren Klaviersounds gibt, sowie das RD2000EX mit V-Piano Sound und der besseren Verarbeitung.

Die Probleme mit dem RD88 liegen in der Plastikbomber Bausweise und der Fummelbedienung, ferner finden manche die Supernatural Engine weder super noch natural.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ungeloopten Ausklang gibt es ansonsten im Korg Grandstage und Kronos :)
 
Korg SV1 hatte ich 10 Jahre, leider hat man dort die RH3 Tastatur in all den Jahren nicht entscheidend verbessert, ich sage nur ivory feel, sowie ist sie schwergängig in einer art, dass zumindest ich 🤟-schmerzen bekam. Auch die Sounds scheinen nicht entscheidend verändert worden zu sein mit dem SV2 und dem Modell darüber. Weitere Probleme waren für mich hauptsächlich mit stark wechselnden Pegeln bei Soundwechseln verbunden, sobald man über PA gespielt hat. Das Grandstage fand ich optisch nicht so spannend, war aber sicher ein gutes Instrument. Aktuell scheint Korg auch preislich auch ein wenig abgehoben zu sein.
 
SV 1 hatte ich auch, ach, da war nicht die Kronos Klangerzeugung drin.

Im Grandstage wohl schon.

Die Tastatur mochte ich auch nicht, wobei sie etwas besser sein soll, seit "in Japan gefertigt".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die war doch immer made in jp?
 
Die Lage scheint bei der Korg RH3 etwas undurchsichtig:

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich erinnere mich an Beschwerden über die die noch in china war, dann kam ne neue Charge mit Aufkleber "rh 3 - made in Japan".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe das Piano 5 73 heute ausgiebig gespielt und muss sagen, die Entwicklung zum Electro 5D und zuletzt angespielten Electro 5HP ist beachtlich.

Triple Sensor, das neue Pedal, die String Ressonance (ich glaube die gab es abgespeckt schon?) und die Tone Colors.
Das sind jetzt nur die Änderungen, die offensichtlich sind....Keine Ahnung was sonst noch verbessert wurde, ob es evtl noch ein größeres Sample vom white grand gibt?
Die Tastatur ist für mich auch die beste von Nord bisher, finde ich sogar besser als die vom Nord Grand.
Im Vergleich mit dem YC73, dass ich im Wechsel gespielt habe, muss ich aber ausdrücklich auch die Yamaha Tastatur loben, die ist für mich nahezu perfekt für eine Mehrzweck Tastatur. Dort sind auch Rhodes Sounds besser und die Orgeln. Aber ausgehend von der Eingangsfrage: Bester Piano Sound 2025 ist für mich aktuell wieder Nord Piano 5/White Grand.
Ich habe Bedenken dass 6er abzuspielen, da ich den Preis brutal finde...Während das 5er gebraucht ab 2k und neu 2,5k kostet...um es auf den Punkt zu bringen, hat sich angefühlt fast wie ein echter, leicht abgespielter aber dennoch gepflegter Steinway A-188.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
T
  • Gelöscht von peter55
Hi zusammen,

ich muss hier nochmals einhaken. Mittlerweile habe ich nach Rücksprache heraus gefunden:
der für mich beste Sound war tatsächlich ein Layer aus White Grand und einem anderen Piano.
Zu den genauen Anteilen kann ich nichts sagen, aber beim hin- und herschalten war es so, dass mir das White Grand alleine
doch nicht mehr so gefallen hat.

Nicht in der art wie mit dem Electro 5 HP beschrieben, das war ja das ältere sample ohne die anderen Verbesserungen.
Aber dennoch hörbar, ein etwas angehobener Höhenanteil und ein nicht ganz so schöner Ausklingsound würde ich vermuten.

Das heißt aber nicht, dass White Grand jetzt schlecht wäre, zb kann das im Bandkontext immer noch die beste Wahl sein.
Es zeigt mir aber wie vernünftig die Nord Strategie mit den kleinen Verbesserungen über viele Jahre ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe Bedenken dass 6er abzuspielen, da ich den Preis brutal finde...Während das 5er gebraucht ab 2k und neu 2,5k kostet...um es auf den Punkt zu bringen, hat sich angefühlt fast wie ein echter, leicht abgespielter aber dennoch gepflegter Steinway A-188.

Meinst Du das 5er oder das 6er hat sich fast wie Steinway angefühlt?

Ich fand die Nord-Tastatur ja auch sehr gut. Preislich hat es mich allerdings auch zu sehr geschmerzt. Ich habe das Kawai VPC1, Neupreis 1300. Die reine Tastatur des Nord dürfte preislich ja nicht wesentlich darüber liegen, dh. für die restlichen Features des Nord (dh Software, Samples und Bedienelemente) zahlt man um die 2400 €, da überlegt man schon erstmal.

Soundmäßig bin ich bei pianoteq mit dem Bösendorfer Sound zufrieden, wobei ich den Schwerpunkt auf Klassik gelegt habe. Der Steinway klingt heller, wenn ich genau hinhöre aber für mich manchmal etwas synthetisch. Der K2-Sound hat meine Erwartungen nicht ganz so erfüllt, kommt mir insgesamt auch etwas künstlich vor. Das sind aber Nuancen, die ich nicht mit anderen Sounds/Samples verglichen habe.

Interessant wäre aus meiner Sicht mal der Vergleich pianoteq Bösendorfer mit zB. VSL Bösendorfer oder dem von Yamaha Montage.
 
Hi Albin,

das 5-er.
Der Sound und die Spielerfahrung hat sich nach Steinway angefühlt, die Tastaur nicht.
Aber es ist das erste mal, dass ich an einer Nord Tastatur nix zu meckern habe.

Das 6-er spiele ich eben aus Preisgründen nicht an. Hier ist nochmals eine spürbare Verbesserung eingeflossen.
Aber der Aufpreis ist mir zum jetzigen Zeitpunkt zu groß.
(Auch würde ich dann eher nochmals ein Schippchen auflegen und das Stage kaufen.)

Ich denke selbst die Kawai Mechanik im Nord Grand kann man nicht 1:1 mit den nativen Kawai Mechaniken vergleichen,
da Nord keine graded hammer Tastaturen verbaut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meinst Du das 5er oder das 6er hat sich fast wie Steinway angefühlt?

Ich fand die Nord-Tastatur ja auch sehr gut. Preislich hat es mich allerdings auch zu sehr geschmerzt. Ich habe das Kawai VPC1, Neupreis 1300. Die reine Tastatur des Nord dürfte preislich ja nicht wesentlich darüber liegen, dh. für die restlichen Features des Nord (dh Software, Samples und Bedienelemente) zahlt man um die 2400 €, da überlegt man schon erstmal.

Soundmäßig bin ich bei pianoteq mit dem Bösendorfer Sound zufrieden, wobei ich den Schwerpunkt auf Klassik gelegt habe. Der Steinway klingt heller, wenn ich genau hinhöre aber für mich manchmal etwas synthetisch. Der K2-Sound hat meine Erwartungen nicht ganz so erfüllt, kommt mir insgesamt auch etwas künstlich vor. Das sind aber Nuancen, die ich nicht mit anderen Sounds/Samples verglichen habe.

Interessant wäre aus meiner Sicht mal der Vergleich pianoteq Bösendorfer mit zB. VSL Bösendorfer oder dem von Yamaha Montage.
Wobei die Tastatur des Kawai VPC1 deutlich besser als die des Nord ist. Im Nord Piano ist glaube ich die was im Kawai ES920 drinnen ist verbaut, nur etwas modifiziert.
Im VPC1 ist eine richtige Holztastatur nur etwas kürzer als im Kawai MP11Se (habe beide). Ich nutze auch das Kawai VPC1 mit Pianoteq und den Bösendorfer und bin damit zufrieden... aus meiner Sicht eines Klavierspielers.
Wenn ich bedenke, dass der Preisunterschied Kawai VPC1 zu MP11SE grad so 700€ sind und das letztere sogar noch die bessere Tastatur hat (längere Holztasten) und mit Klangerzeugung, dann ist das schon ein gutes Gesamtpaket.

Was ich noch in Verbindung mit dem Kawai VPC1 und MP11Se nutze ist das Softwarepiano Garritan CFX Concert Grand. Das klingt natürlicher, einziger Nachteil, dass es ein vernünftiges Laptop und viel Speicher braucht und Installation aufwendig ist. Zudem ist die Ladezeit des Instruments nicht zu vernachlässigen. Aus dem Grund nutze ich doch lieber Pianoteq (startet in 10 sec.), auch weil es mit meinem Uraltlaptop noch super funktioniert. Zudem lässt es eine Aktivierung auf drei Rechner zu.

Das Nord wäre mit persönlich zu teuer, wenn auch Qualität und Optik super sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Im VPC1 ist eine richtige Holztastatur nur etwas kürzer als im Kawai MP11Se (habe beide).
Das ist natürlich sehr interessant für den Vergleich.

Beim VPC steht "RM3 Grand II Hammermechanik", beim MP11se "Grand Feel Mechanik". Das klingt, als wären es völlig verschiedene Tastaturen. Die Hersteller könnten da ruhig mal etwas transparentere Namen vergeben.


Wobei die Tastatur des Kawai VPC1 deutlich besser als die des Nord ist.
Ich fand die Nord schon auch sehr gut, deutlich leichter im Anschlag. Hätte ich wohl genommen, wenn es nicht fast dreimal so teuer gewesen wäre 🙄
 
Im Nord Piano ist glaube ich die was im Kawai ES920 drinnen ist verbaut, nur etwas modifiziert.
Bei Kawai gibt es etliche Tastaturen, diese teilweise mit Generationswechseln sowie gelegentlich kleinen Anpassungen ohne Dokumentation während der laufenden Produktion. So vermittelt z.B. meine RHIII im ES920 von 2024 einen anderen Tastengrund als die RHIII im Kawai ES8 vor ca 8 Jahren.

Die modifizierte Kawai RHIII (ohne Escapement, balanced statt graduadet) finde man im Nord Grand und Nord Grand 2. Im VPC1 ist eine RM2, die RM war unmittelbarer Vorgänger der Grand Feel Tastatur, die im MP11SE verbaut ist.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da soll einer durchblicken.... Ist wahrscheinlich gar nicht gewollt. Die Tastaturen müsste man eigentlich mal extra besprechen, hier ging es ja eigentlich um den Sound, laut Titel ...
 
Bei Kawai gibt es etliche Tastaturen, diese teilweise mit Generationswechseln sowie gelegentlich kleinen Anpassungen ohne Dokumentation während der laufenden Produktion. So vermittelt z.B. meine RHIII im ES920 von 2024 einen anderen Tastengrund als die RHIII im Kawai ES8 vor ca 8 Jahren.

Die modifizierte Kawai RHIII (ohne Escapement, balanced statt graduadet) finde man im Nord Grand und Nord Grand 2. Im VPC1 ist eine RM2, die RM war unmittelbarer Vorgänger der Grand Feel Tastatur, die im MP11SE verbaut ist.

Gruß Claus
das Kawai ES8 habe ich für Auftritte, weil leichter zum transportieren. Wegen Problemen musste ich mal die "Abtastplatine"unter den Tasten austauschen müssen (war Garantiefall) und hab alles geöffnet. Tasten und Mechanik alles Plastik. Wird beim ES920 auch nicht andres sein. Ist okay zum spielen. Ganz anders beim VPC1 und MP11
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das ist natürlich sehr interessant für den Vergleich.

Beim VPC steht "RM3 Grand II Hammermechanik", beim MP11se "Grand Feel Mechanik". Das klingt, als wären es völlig verschiedene Tastaturen. Die Hersteller könnten da ruhig mal etwas transparentere Namen vergeben.



Ich fand die Nord schon auch sehr gut, deutlich leichter im Anschlag. Hätte ich wohl genommen, wenn es nicht fast dreimal so teuer gewesen wäre 🙄
Die "RM3 Grand II Hammermechanik" und die "Grand Feel Mechanik" sind nicht völlig verschiedene Tastaturen, Hauptmerkmal ist die länge der Tasten. Beim MP11 sind die länger, bedeutet, dass wenn Du beim spielen zwischen die schwarzen Tasten gehen und eben weiter nach innen kommst, bist nicht gleich am Wipppunkt dran. Wie bei einer Schaukel, umso weiter du zum Wipppunkt kommst, umso mehr Kraft musst aufwenden um die Gegenseite zu heben. Du hast also fast auf der ganzen Länge des sichtbaren Tastenbereichs beinahe die gleiche Kraftaufwendung. Beim Flügel sind die Tasten noch etwas länger, aber nicht mehr sooo viel
In diesem Video wird es super beschreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben