
GuitarGimp
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Hi!
Wir nehmen grade, mehr oder weniger in Eigenproduktion, im Studio eines Bekannten ein Album auf.
Da wir es uns schon bei den Drums, die nun fertig sind, für Laienverhältniße nicht grade leicht gemacht haben bzgl. Mic-Anzahl und Verteilung, kommt es mir jetzt so vor, als würden wir es uns mit "Ein Mic hinter der Box, eines in der Mitte vom Raum, 2 an der Box, jeweils 1x näher an der Kalotte und einmal eher außen" ein bisschen einfach machen.
Wir verfügen beide über einen ENGL Ritchie Blackmore Sig. Amp, jeweils an der entsprechenden Box, Unterschied lediglich: 1x mit V30ern bestückt, einmal mit V60ern. Im Proberaum lädt das natürlich zu Bi-Amping-Spielereien ein, und prinzipiell hat mir das immer außerordentlich gut gefallen, besonders Clean (an den V60ern leicht angerotzt, um gegen die penetranteren Mitten der V30er anzustinken) und ganz besonders beim Einsatz vom Stereo Delay. Live würden wir, wenn das nicht so kostspielig, sperrig und in vielen Locations technisch fragwürdig wäre, bestimmt damit arbeiten, die Qualitäten stehen außer Frage.
Sehr wohl in Frage steht aber natürlich: Lohnt sich das auch im Studio, und wenn ja, wie? Microtechnisch sind wir super ausgestattet, an Kanälen mangelt es auch nicht, mit Mix und Mastering wird sich später ein Fachmann rumplagen müssen, also gilt es eigentlich bloß zu klären, wie das jetzt in der Umsetzung aussehen kann/soll. Beide Amps paralell laufen lassen und lediglich dem einen ein wenig die "Eier abdrehen", um verzerrte Parts etwas transparenter zu gestalten? Nacheinander getrennt aufnehmen, quasi eher wie beim Doppeln? Wenn parallel, wie platziere ich dann das Zeugs im Raum?
Hinweis: Wir haben "nur" einen Raum zum eigentlichen recorden, der ist quadratisch und hat eine durchschnittliche Größe, das gilt es natürlich zu bedenken, falls Ratschläge bzgl. dem Aufbau bzw. der Mikrofonierung angesagt sind, wir sitzen nebenan in der "Regie".
Falls die Antwort nicht "Lass' den Scheiß, das ist Blödsinn!" oder "Ohne Fachmann macht das keinen Sinn" lauten sollte, nehme ich gerne auch eine einfache Paintskizze o.Ä. - wissenschaftlichen Ansprüchen muss hier nichts genügen, wir verfahren im Zweifel einfach nach Trial&Error-Prinzip..
Danke im Voraus,
Gruß!
Wir nehmen grade, mehr oder weniger in Eigenproduktion, im Studio eines Bekannten ein Album auf.
Da wir es uns schon bei den Drums, die nun fertig sind, für Laienverhältniße nicht grade leicht gemacht haben bzgl. Mic-Anzahl und Verteilung, kommt es mir jetzt so vor, als würden wir es uns mit "Ein Mic hinter der Box, eines in der Mitte vom Raum, 2 an der Box, jeweils 1x näher an der Kalotte und einmal eher außen" ein bisschen einfach machen.
Wir verfügen beide über einen ENGL Ritchie Blackmore Sig. Amp, jeweils an der entsprechenden Box, Unterschied lediglich: 1x mit V30ern bestückt, einmal mit V60ern. Im Proberaum lädt das natürlich zu Bi-Amping-Spielereien ein, und prinzipiell hat mir das immer außerordentlich gut gefallen, besonders Clean (an den V60ern leicht angerotzt, um gegen die penetranteren Mitten der V30er anzustinken) und ganz besonders beim Einsatz vom Stereo Delay. Live würden wir, wenn das nicht so kostspielig, sperrig und in vielen Locations technisch fragwürdig wäre, bestimmt damit arbeiten, die Qualitäten stehen außer Frage.
Sehr wohl in Frage steht aber natürlich: Lohnt sich das auch im Studio, und wenn ja, wie? Microtechnisch sind wir super ausgestattet, an Kanälen mangelt es auch nicht, mit Mix und Mastering wird sich später ein Fachmann rumplagen müssen, also gilt es eigentlich bloß zu klären, wie das jetzt in der Umsetzung aussehen kann/soll. Beide Amps paralell laufen lassen und lediglich dem einen ein wenig die "Eier abdrehen", um verzerrte Parts etwas transparenter zu gestalten? Nacheinander getrennt aufnehmen, quasi eher wie beim Doppeln? Wenn parallel, wie platziere ich dann das Zeugs im Raum?
Hinweis: Wir haben "nur" einen Raum zum eigentlichen recorden, der ist quadratisch und hat eine durchschnittliche Größe, das gilt es natürlich zu bedenken, falls Ratschläge bzgl. dem Aufbau bzw. der Mikrofonierung angesagt sind, wir sitzen nebenan in der "Regie".
Falls die Antwort nicht "Lass' den Scheiß, das ist Blödsinn!" oder "Ohne Fachmann macht das keinen Sinn" lauten sollte, nehme ich gerne auch eine einfache Paintskizze o.Ä. - wissenschaftlichen Ansprüchen muss hier nichts genügen, wir verfahren im Zweifel einfach nach Trial&Error-Prinzip..
Danke im Voraus,
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