captain0492
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Habe meinem geliebten Fender Vibro King vor einiger Zeit ein komplett neues Tube Set von TAD gegönnt. Nun galt es, das BIAS an die neuen Röhren anzupassen, denn Fender empfiehlt eine Einstellung von 46mV wohingegen TAD bei diesem Tube Set einen Wert von 35mV anrät.
Habe also als elektrotechnischer Laie einen Kumpel mit Elektro-Meisterbrief rangeregelt und wir sind der Sache auf den Grund gegangen: Röhren Messadapter von TT sowie ein hochwertiges Messgerät angeschlossen und fleissig gemessen. Das Ergebnis waren überraschende 15mV!!
Nach Warmlaufen der Röhren tat sich da noch etwas bis ca 16mV, aber dann war Schluss. Also haben wir mal vorsichtig an dem leicht von aussen zugänglichen Poti das Bias erst auf 35mV und dann bis 46mV verstellt.
Der Sound wurde merklich lauter, der Bassanteil stieg stark an und auch die Zerre nahm deutlich zu. Kann nicht sagen, dass mir dieser Klang besser gefiel als der mit den den ursprünglichen 15mV. Wir haben das Bias dann erstmal bei ca 20mV belassen. Werde wohl demnächst nochmal eine eingehende Suche nach dem Sweetspot machen...
Aber wie erklärt sich diese erhebliche Diskrepanz zwischen empfohlenen und tatsächlich eingestellten Werten und kann es sein, dass mir bei einem niedrigen BIAS da bestimmte Frequenzen abgeschnitten werden? Und sollte man sich da an die Empfehlung von Fender bzw TAD halten oder besser nach Gehör entscheiden?
Hier noch die Anleitung aus dem Fender Manual:
"BIAS PROCEDURE: The bias, measured at pin 5 of V7 or V8 should be set to –46Vdc. However, the
Bias need not be measured to be accurately set. To set the Bias without removing the chassis, set the
Volume knob between 1-1/2 to 2. (The Bias control is located on the under side of the chassis, next to the
power cable.) Adjust the Bias so the amp produces the maximum Hiss. Strum a full chord and let ring.
Now, turn the Bias control back just to the point that the sound of the guitar loses warmth and sustain.
Then increase it slightly. This will ensure minimum crossover distortion and the best sound."
Habe also als elektrotechnischer Laie einen Kumpel mit Elektro-Meisterbrief rangeregelt und wir sind der Sache auf den Grund gegangen: Röhren Messadapter von TT sowie ein hochwertiges Messgerät angeschlossen und fleissig gemessen. Das Ergebnis waren überraschende 15mV!!
Nach Warmlaufen der Röhren tat sich da noch etwas bis ca 16mV, aber dann war Schluss. Also haben wir mal vorsichtig an dem leicht von aussen zugänglichen Poti das Bias erst auf 35mV und dann bis 46mV verstellt.
Der Sound wurde merklich lauter, der Bassanteil stieg stark an und auch die Zerre nahm deutlich zu. Kann nicht sagen, dass mir dieser Klang besser gefiel als der mit den den ursprünglichen 15mV. Wir haben das Bias dann erstmal bei ca 20mV belassen. Werde wohl demnächst nochmal eine eingehende Suche nach dem Sweetspot machen...
Aber wie erklärt sich diese erhebliche Diskrepanz zwischen empfohlenen und tatsächlich eingestellten Werten und kann es sein, dass mir bei einem niedrigen BIAS da bestimmte Frequenzen abgeschnitten werden? Und sollte man sich da an die Empfehlung von Fender bzw TAD halten oder besser nach Gehör entscheiden?
Hier noch die Anleitung aus dem Fender Manual:
"BIAS PROCEDURE: The bias, measured at pin 5 of V7 or V8 should be set to –46Vdc. However, the
Bias need not be measured to be accurately set. To set the Bias without removing the chassis, set the
Volume knob between 1-1/2 to 2. (The Bias control is located on the under side of the chassis, next to the
power cable.) Adjust the Bias so the amp produces the maximum Hiss. Strum a full chord and let ring.
Now, turn the Bias control back just to the point that the sound of the guitar loses warmth and sustain.
Then increase it slightly. This will ensure minimum crossover distortion and the best sound."
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