Billig SG upgrade- nicht erhofftes Ergebnis

Die Pickup-Höhe ist natürlich ein Punkt, aber das ist ne Feinheit.

Wenn etwas grundsätzlich doof klingt, kann man es damit auch nicht rausreißen...

Ja, das ist richtig. Wie gesagt, kenne ich die PUs auch nicht, aber in puncto „neue Tonabnehmer, „weniger Gain“ und „erstes Mal Schrauben an der Gitarre“ fiel mir das als erstes ein.
 
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Also ich find nicht dass die PU Höhe ne Feinheit ist.
Je nach Gitarre, kann der mögliche Einstellbereich der PU Höhe schon 1 - 1,5cm betragen. Wenn da so viel Spielraum ist, macht das schon einen ganz erhebliche Untschied, ob der PU ganz runter gedreht ist oder fast die Saiten küsst...
 
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Also ich find nicht dass die PU Höhe ne Feinheit ist.
Je nach Gitarre, kann der mögliche Einstellbereich der PU Höhe schon 1 - 1,5cm betragen. Wenn da so viel Spielraum ist, macht das schon einen ganz erhebliche Untschied, ob der PU ganz runter gedreht ist oder fast die Saiten küsst...
Sehe ich auch so, grad die SGs finde ich was die Höhe angeht auch etwas zickig. Da kann die Gitarre zwischen total geil und recht beschissen eine Umdrehung weit weg sein.
 
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Hm... ich werd da mal mit herumspielen. Evtl seh ichs danach ja auch anders. Oder es fällt mal wieder ne Schraube und Feder ab und liegt in der Gitarre. :weep:

Wheel C.
 
An der Vintage VS6 Gitarre wird's nicht liegen:


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Ich behaupte es liegt nicht mal daran ob es eine SG oder nicht ist:

 
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ich habe eine SG special 2017.
ich finde den sound der gitarre sehr eigen und den könnte ich mit keiner anderen so ohne weiteres imitieren....es sei denn, durch viel effekt gesülze.
wenn ich SG sound brauche, dann nehme ich SG und nicht eine andere gitarre, geschweige eine von einem anderen hersteller.

und was die qualität angeht.
ich habe 3 gibsons und alle 3 sind makellos. jede für sich genommen ein traum. (was aber auch für meine anderen gitarren gilt, die ich extra nach eigenschaften ausgewählt habe)
 
Seit ich Gitarre spiele war immer mein Traum eine Gibson SG zu besitzen, auch weil ich fan von Angus Young bin.


An der Vintage VS6 Gitarre wird's nicht liegen:
Kann man so oder so sehen, den gewünschten oder zumindest einen ähnlichen Sound bekommt man mit vielen Gitarren hin, aber evtl. Fehlt dem TE eine gewisse Nuance wer weiss schon und lässt sich von hier nicht beurteilen. Wer weiss schon was sie in den Videos noch mit dem Sound gemacht haben.

Wenn der Traum immer war eine SG zu besitzen wird bei einer anderen Gitarre immer was fehlen, egal wie sie klingt, so wäre es zumindest bei mir und da hilft nur ausprobieren, damit glücklich werden oder zu merken, dass es doch nicht das Richtige war. Die Chance damit den Sound zu finden ist auf jeden Fall größer, denn wie bei allen kaufentscheidungen spielen emotionen eine wesentlich größere Rolle als die Meisten denken, auch wenn man meint noch so objektiv zu sein.
 
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ich wage mich mal etwas aus dem Fenster, ohne dass ich es belegen kann :)

Würde man einen Blindtest machen und einfach 3 Gitarren nehmen, sagen wir eine SG, eine Flying V und eine PRS ohne Decke, die alle mit relativ ähnlichen PUs ausgestattet sind, würde es vermutlich nur eine kleine Menge an Hörern geben, die hier immer eindeutig richtig liegt. Gerade wenn es ins Verzerrte geht werden die Unterschiede immer kleiner.

Ich schätze, wenn man das ganze mal pragmatisch angeht - also die Gitarre mit einem mehr oder weniger Crunchigen Sound von jemanden spielen lässt, der ein ACDC Riff mit dem gleichen Groove und ähnlicher Power wie Mr. Yound spielen lässt ....
Dann klingt das eben nach ACDC.

Ja, es gibt Gitarren, die klingen dunkler, heller, differenzierter etc. und ja, kann durch den Tausch von PUs auch durchaus etwas verbessern im Sinne vom etwas mehr Brillianz oder Saitentrennung, aber man kann auch eine Wissenschaft daraus machen. Ich habe auch einige Budget Gitarren und dort waren die PUs allesamt schon ok, durch den Tausch der PUs hatte ich auch genannte Verbesserung - aber keine neue Gitarre. Wenns etwas dumpf klingt, kann man das am Amp immer irgendwie kompensieren und sich da annähern.

Man darf auch nicht vergessen: Der Sound, den man von ACDC oder von XYZ kennt ist NICHT der Sound der Gitarre und des Amps, sondern eine Kette vom Spieler bis zum Vinyl oder CD oder mp3.

Klingts rotzig ? Klingts Crunchy ? Kann ich das Riff spielen ?
Wenn 3 x ja, dann wirds schon ziemlich nach ACDC klingen :)
 
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Die Erfahrung habe ich auch gemacht.
Volle Zustimmung.
 
Klingts rotzig ? Klingts Crunchy ? Kann ich das Riff spielen ?
Wenn 3 x ja, dann wirds schon ziemlich nach ACDC klingen
Genau. Das Setup muss stimmen. Ich denke, das klappt auch mit der Tele, wenn daran das enstprechende Equipment hängt. Man sollte sich generell von dem Gedanken verabschieden, irgendeinen Sound, den man kennt (von CD-jede Menge Einflüsse bis es auf die CD kommt, oder Live - meist seeeehr laut und eben anders als zu Hause) 1:1 kopieren bzw erreichen zu wollen. Funktioniert nie. Einfach sein Ding machen. Ich hab es schon einige Male geschrieben glaube ich: Wir spielen cover, ca 40 Lieder, alles mögliche (rockig). Ich spiele die mit meinem Zeugs und so, wie ich es spiele (z.b. "Ace of Spades" oder Beatles und Stones, geht alles mit Tele und meinen 3-4Effekten). Mir ist da relativ egal, wie es im Oringal war bzw was da benutzt wurde. (Gut, der Nirvana-Chorus musste sein, aber ich brauchte ja sowieso nen Chorus;)). Ansonsten: Ich höre ich mir das original an, dann höre ich z.b. einen Verzerrer, ok hab ich. Alles andere ergibt sich auf der Probe mit der Band. Wir 2 Gitarreros haben beide Röhren-Amps und Einzeltreter, jeder kauft sich dies und das mal, probiert was neues aus, weil es im gerade gefällt oder so. Völlig Wurst also was man ggf bräuchte oder nehmen sollte, um irgendwas zu imitieren. Schlußendlich kann ich sagen: Es funktioniert.
 
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Also ich find nicht dass die PU Höhe ne Feinheit ist.
Je nach Gitarre, kann der mögliche Einstellbereich der PU Höhe schon 1 - 1,5cm betragen.

Eine Feinheit ist es nicht so richtig, aber ich denke, dass auch ein gewisses Ohr oder auch Spielgefühl nötig ist, um die Unterschiede der PU Höhe beurteilen zu können. Hängt dann vielleicht auch etwas vom Amp ab, da gibt es ja "Gleichmacher" und welche, die wesentlich sensibler reagieren. Natürlich gibt es Kombinationen, bei denen es gleich einen fast drastischen Unterschied macht.

Wenn ich aber zurückdenke an die Zeit, in der ich angefangen habe, hätte ich vermutlich nur bemerkt, dass es lauter oder leiser wird ... und hätte gesagt "leise ist ja shice" hahaha
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Ich spiele die mit meinem Zeugs und so, wie ich es spiele (z.b. "Ace of Spades" oder Beatles und Stones, geht alles mit Tele und meinen 3-4Effekten). Schlußendlich kann ich sagen: Es funktioniert.

ich glaube auch, dass es dem Publikum ziemlich egal ist. Die erkennen das Riff und denken:
Oh ... ACDC

Aber dazu etwas witziges, wenn es darum geht möglichst am Original Sound zu sein.



 
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ich glaube auch, dass es dem Publikum ziemlich egal ist. Die erkennen das Riff und denken:
Oh ... ACDC
Ja z.b. Manche Lieder spielen wir auch wein wenig anders, das ist auch witzig bzw kommt eigentlich gut an. Man erkennt natürlich noch das Original. Was ich eigentlich meinte: Wenn man als Band gut gewachsen ist, harmoniert usw braucht man nicht irgendwelche Effekte sonderen entwickelt während der Probe den richtigen Drive, um das Lied gut rüberzubringen. Manches dauert Monate bis es Eier hat, manches geht mit einer Probe schon gut ab. Da ist die Hardware echt "Fast" egal. Hab unser Set schon mit Strat, Tele, LP Junior, SG gespielt. Geht alles.
 
um aber nochmal auf das Thema zurückzukommen:

Ich glaube man darf hier keine zu hohen Erwartungen an die Upgrades haben.

Der Tausch von Komponenten wirkt sich imho nie so drastisch aus. Natürlich können auch kleine Veränderungen als genau das empfunden werden, was man gesucht hat.

Ich hatte es schon ein paar mal geschrieben, aber
es gibt sowieso nur bestimmte Upgrades die sich lohnen (können). Manche betreffen das Handling, andere den Sound.

neuer Sattel aus Knochen oder Graphit
-> kann Stimmstabilität bringen, wenn aber der Plastiksattel korrekt gefeilt ist und man ihn zB mit etwas Ballistol schmiert, erzielt man das gleiche Ergebnis was die Stimmung betrifft. Eine richtige Soundveränderung habe ich durch einen Tausch noch nicht wahrgenommen.

Neue Tonabnehmer
Kann Transparenz, Dynamik, Saitentrennung, etwas "Glanz", mehr "Fülle" usw. bringen.
In vielen Fällen langt diese Optimierung schon, damit man es als besser empfindet. Der Grundcharakter der Gitarre bleibt aber

neuer Tremoloblock
Soundunterschiede imho minimal, Spielgefühl kann sich aber zum Positiven verändern

Mechaniken
in Sachen Stimmstabilität bringt es i.d.R.nichts,
es ist aber schon sehr viel angenehmer eine rund laufende und gut übersetzte Mechanik zu nutzen.

Brücke /Saitenreiter tauschen
wenn man bei einem baugleichen System bleibt kann sich der Sound ggf. auch verändern, aber auch hier wird man keine neue Gitarre erhalten

Ich glaube manchmal wird man auch nur vom Drang etwas zu verändern getrieben, in dem Glauben, dass man so etwas verbessern kann.
Hat man es dann verändert, klingt es natürlich gleich viel besser ;-) Ich denke die Autosuggestion spielt da eine nicht zu kleine Rolle :)
 
Ich hab bislang jede meiner Gitarren gemodded. Ich kann Dir klar wiedersprechen und sagen, es bringt mehr als nur ein bisschen.

Dabei ists halt wichtig, dass die Basis schon passt. Bei den Vintages fand ich die Basis nie so überzeugend dass ich mir eine holen wollte, aber die Epi Les Paul ist mein Paradebeispiel.
So gespielt war die immer OK. Tonabnehmer mies, es war immer sehr unlebendig und zu bassstark, setzte sich nicht durch und klang nicht.
Das Setup war schnell gemacht, und als ich endlich passende Tonabnehmer gefunden hab, klang die gute wie ausgewechselt.
Das Setup hat sich auf das Sustain und Klangfülle ausgewirkt, die Tonabnehmer verliehen der Gitarre einen massiven Glanz. Eine 285€ Gitarre ist zusammen mit nem 180€ Tonabnehmerset eine echt tolle Klampfe geworden, die ich einigen teureren vorziehe.

Siehste Upgrades können wegen Geschmack, aber auch wegen wirklich unpassender vorher verbauter Teile geschehen. Letzteres empfehle ich immer, wenn mans einschätzen kann. Das Set lag hier rum, war also schnell getestet.
 
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Ich glaube manchmal wird man auch nur vom Drang etwas zu verändern getrieben, in dem Glauben, dass man so etwas verbessern kann.
Ja, würde ich auch so sagen. Insgesamt sollte die Basis passen. Es gibt ja auch genügend Hersteller/Gitarren, die eben genau gut sind wie sie eben sind. Fender z.B. baut ja die Telecaster nicht umsonst so wie sie ist, die denken sich glaub ich schon was dabei. Die funktionieren bei mir auch :) Hardware-Tauschen würde ich auch nur, wenn die Qulität mies ist. Sonst macht es ja wenig Sinn. Auf meinen Asien-Gitarren (2) hab ich ja auch die Hardware von Werk aus so gelassen (ausser den Knochensattel bei der Gretsch). Funktioniert. Auch mein Gitarrenbauer sah keinen Grund, irgendwas neu zu machen, nur weil ich es möchte. Er meinte auch, das sich da nix grossartig ändern wird.
 
Ja, würde ich auch so sagen.

Wir reden aber hier auch von Budget Gitarren und da kann ich den PU Tausch sehr gut nachvollziehen. Das war bei meinen Gitarren auch immer das, was der Schwachpunkt war. Der Rest hat immer gepasst. Hardware habe ich nur gewechselt, weil mich bei der Tele bzw. der Jr. die Intonation genervt hat. Deswegen gab es Compensated Reiter bzw. eine Bridge mit verstellbaren Reitern. Der Sound hat sich damit aber nicht verändert. Zumindest nicht so, dass es mir aufgefallen wäre. Es mag Leute geben, die hier etwas hören würden ... ich eher nicht
 
Wir reden aber hier auch von Budget Gitarren und da kann ich den PU Tausch sehr gut nachvollziehen
Kommt darauf an. Wenn du einen anderen Sound möchtest, ok. Sonst reicht oft schon eine neue/vernünftige Verkabelung. Auch hier natürlich nur, wenn die Basis stimmt.
weil mich bei der Tele bzw. der Jr. die Intonation genervt hat
Da hatte ich bisher Glück. Meine 2 Teles und die Strat sind die stimmstabilsten Gitarren, die ich habe. Die Strat trotz / sogar mit dem Standard-Tremolo-Teil. Brücken haben die alle diese 6-Reiter dinger. Kein plan wie die heißen. Bei der Junior hab ich auch ne ABM mit verstellbaren Reitern. Allerdings nervt mich da noch die G-Saite von der Stimmstabiliät. Bei der Gretsch auch.
Es mag Leute geben, die hier etwas hören würden ... ich eher nicht
Ich sowieso nicht. Da muss schon viel passieren, bis mir was auffällt. Ist echt so.
 
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Ich hab bislang jede meiner Gitarren gemodded. Ich kann Dir klar wiedersprechen und sagen, es bringt mehr als nur ein bisschen.

Dabei ists halt wichtig, dass die Basis schon passt.

Ich glaube, dass ich geschrieben habe, dass auch kleine Veränderungen je nach Hörer auch als größerer Sprung empfunden werden können.

Ich habe auch in jede ( Budget ) Gitarre neue PUs gebaut und empfand das in allen Fällen auch als klare Verbesserung. Die Basis dabei waren aber auch keine schlchten Instrumente.

Zudem hängt die "größe des Sprungs" auch vom ursprünglich verbauten PU ab. Ist der total schlecht, ist die empfundene Verbesserung natürlich größer. Ist der PU an sich schon ok, hat aber Luft nach oben, habe ich eben eine Verbesserung, aber keinen Quantensprung oder eine "neue" Gitarre.

Habe ich eine Gitarre, die von sich aus wenig Brillanz hat, werden selbst Pickups, denen man nachsagt, sie hätten einen tollen "Schimmer" keine nicht vorhandenen Höhen aus der Gitarren locken.

Ich hatte früher mehr oder weniger teure Gitarren. Dort musste ich wegen des Sounds nie PUs tauschen, sie klangen einfach gut, so wie sie waren. Nur in eine Les Paul hatte ich damals mal EMGs eingebaut ( Zakk und so )

Bei meinen jetzigen (Budget) Gitarren waren zB Tonerider verbaut, die viele ja schon als Upgrade PUs empfehlen - also von grund auf eigentlich ganz ok. Diese Gitarren haben sich nach dem tausch auf andere PUs verbessert, aber "verwandelt" haben sie sich nicht.
 
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Habe ich eine Gitarre, die von sich aus wenig Brillanz hat, werden selbst Pickups, denen man nachsagt, sie hätten einen tollen "Schimmer" keine nicht vorhandenen Höhen aus der Gitarren locken
Klar, die Tonabnehmer alleine bestimmen nicht den Ton, das ist die gesamte Kette.
Sie sind aber nicht zu unterschätzen.
 
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Ich denke generell ist es so, dass man durch Fixierung auf das verwendete Equipment aus den Augen verliert, was es eigentlich braucht, um gut zu klingen:

Können, Groove (Rhythmusgefühl) + Musikalität :D

Insofern schließe ich mich einigen Vorpostern hier an...Wenn man das Stück so spielen kann, dass es rockt :rock:, ist das Equipment fast egal.
 
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