Blauglockenbaum als Holz?

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So nach mehreren erfolgreichen entfrettungen mehrerer Bässe und den Bau des Korpus für eine Billy Sheehan nachbau (jaja Fotos..wäre meine Kamera nicht kaputt..) habe ich nun von einen Freund der weiß wie gerne ich mit Holz Arbeite, 5 Kilogramm Blauglockenblaum aus China zugeschickt bekommen. Perfekt gelagert, keine groben Dellen...


Meine Frage nun...
kann man mit dem Holz besser J oder P Bässe machen, oder nur Gitarren und wenn nur Gitarren Tele oder Strat.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen
 
Eigenschaft
 
Fendergitarren und Fenderbässe werden für gewöhnlich aus dem selben Holz gemacht - Erle oder Esche. Daher würde ich da keine Bedenken haben, dass irgendnen Holz nur für einen Typ von Instrument geeignet ist.

Sonst wirft Wikipedia zu dem Holz aus, dass es in China oft für Instrumente genutzt wird und auch importierte Gitarren öfter darauf gemacht sind. Ob sich das nun auf akkustische oder elektrische Instrumente bezieht weiß man nicht. Wenn das Zeug für traditionelle chinesische Instrumente geeignet ist, muss es nicht auch für westliche E-Bässe geeignet sein. Genauso wie kaum jemand nen E-Bass aus Fichte baut, Fichte aber nen super Holz für Streichinstrumente ist.

Go for it, bau nen Bass. Geht dir doch um den Bastelspaß?!
 
Gut. Frage was findest du sollte ich bauen? einen P-Bass oder einen Jazz-Fretless Bass (die anderen entgräteten gehörten nicht mir -.-) brauch eigentlich beides nicht. Hals wird bestellt da ich keine presse für die Bundstäbe habe :D
 
Brauchst Du auch nicht, falls es doch der Fretless werden soll. :D
 
Das Holz des Blauglockenbaums ist besser unter dem Namen Paulownia bekannt. Es wird bevorzugt für Einsteigerinstrumente verwendet, z.B. von Dean, sowohl für Gitarren als auch für Bässe. Von Harley Benton gibt es auch Bässe aus Paulownia. Auch für Bausätze wird es gerne verwendet, für Strat, Tele und Bass.
 
Woher sollen wir wissen, was du bauen solltest? :D
Wenn du keinen Fretless brauchst, dann bau keinen. Ob nu P oder J solltest du dann selbst entscheiden.
 
Ich habe bereits einen P und Jazz Bass und einen Fretless Bass, alles ist mir gleich lieb und brauchen tu ich derzeit nur meinen ibanezen atk :D
 
Dann bau doch einen Korpus in Glockenform und lackiere ihn blau...:gruebel:
 
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Hmm, es gibt ja etliche Threads in denen über Holz und den Einfluss auf den Klang diskutiert wird...
Du könntest ja den Korpus eines Basses den du bereits besitzt kopieren und dann den Klang vergleichen ;-)

Oder du machst das mit den Glocken :D (an die Sparkassenwerbung denk)
 
Hmm, es gibt ja etliche Threads in denen über Holz und den Einfluss auf den Klang diskutiert wird...
Du könntest ja den Korpus eines Basses den du bereits besitzt kopieren und dann den Klang vergleichen ;-)

Oder du machst das mit den Glocken :D (an die Sparkassenwerbung denk)

Ja das waere wirklich was. Dann hat die Diskussion vielleicht mal ein Ende! :D Aber auch wirklich mit baugleichen Hals und einer schoenen detaillierten Auswertung dannach.
 
ok es wird ein fretless bass weil mein derzeitige Fretless (irgendein abgeschmuddelter noname) der schlechteste meiner Bässe ist.

Vorgehabte Speks

Blauglockenholz als Korpus
Palisandergriffbrett mit Bootslack ála Jaco und Ahornhals
Jazz Bass Pickup in Bridgeposition (seymour duncen jaco )
Humbucker in Neckposition..Grund: wenn ich Jaco Sound haben will hinterer Pickups, bei mehr rockigeren bevorzuge ich Humbucker/soapbars in gegensatz zu den Jazz Pickups (EMG 35DC)
Lackierung blau ^^
Hals wird mit Wachs hinten beschichtet-ich mag keine Hochglanz lackierten Hälse
kein Pickguard

Ich habe heute schon an den Holz herumgefeilt und muss sagen... Puh einfach zu bearbeiten ist es und weicher als Butter oO. Da werde ich wohl oder übel einen Lackpanzer schaffen müssen. Sonst hält mir der keine 2 jahre. Da das Holz eine ähnliche Dichte wie Pappel und Erle hat erwarte ich mir einen sehr knurrigen aber auch rotzigen Sound.
 
Palisandergriffbrett mit Bootslack ála Jaco

Halt Stop! :D

Jaco hat sein Griffbrett mit Lack aus dem Bootszubehör, aber keinesfalls mit Bootslack behandelt! Bootslack hat nämlich die nette Eigenschaft, nie ganz "auszutrocknen" und flexibel zu bleiben.
Das macht aber auf einem Bassgriffbrett gar keinen Sinn.
Empfehlenswert ist zum Beispiel Epoxydharz.
 

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