Bluesgesang

  • Ersteller Wikinator
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Danke für die Antwort ich hätte es vorher wissen müssen.
Ich habe leider vorher noch nicht gesungen und unter einer Bluesstimme stelle ich mir etwas in Richtung Ray Charles oder Buddy Guy vor.
 
Danke für die Antwort ich hätte es vorher wissen müssen.
Was? Dass wir nicht hellsehen koennen? Richtig.
Das wir uns ueber ein bitte und danke freuen? Richtig.
Dass Deine Stimme Deine Stimme ist und nicht die von Ray Charles? Richtig. Immerhin koennten wir daraus schon mal schliessen, dass Du wohl maennlich bist
Antipasti hat Dir schon einiges geschrieben. An der Stimme laesst sich normalerweise wenig drehen, und ich bin der Meinung, dass es auch nicht das ist, was Blues ausmacht. Den hat man imho im Gefuehl oder nicht; ob man dran arbeiten kann, ihn in's Gefuehl zu bekommen - keine Ahnung. Von daher hatte ich auch nicht geantwortet - ich konnte mit der Frage nichts anfangen.
Ich habe leider vorher noch nicht gesungen und unter einer Bluesstimme stelle ich mir etwas in Richtung Ray Charles oder Buddy Guy vor.
Nuja, Du hast nicht ihre Stimme. Und Blues ist z.B. auch Aretha Franklin oder Etta James, die haben mit Sicherheit eine andere Stimme als die von Dir genannten.
Technische Aspekte sind die von antipasti schon genannten Blue-Notes, die (fuer klassische Ohren schraegen) Akkorde und der Rhythmus (synkopisch, offbeat). Muesstest eigentlich von der Gitarre her schon kennen.
 
Es gibt ja einige Leute, die können den Stil von Ray Charles ganz gut parodieren. Aber auch dazu muss man vorher schon singen können.

Daher: erstmal singen üben ... ob daraus der Blues wird, wird man sehen. Einen "Knopf" dafür gibt es leider nicht. Die Technik ist nicht anders als bei anderen pop-musikalischen Richtungen. Das bluesige kommt eher durch die harmonischen Feinheiten, weniger durch die Gesangtechniken.

Weiterer Punkt: deine Vorbilder sind Afro-Amerikaner. Die haben an sich bereits eine etwas andere Stimmfarbe als wir Hellhäutigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ antipasti
Hör viel Blues und versuche , mitzusingen, Allerdings liegen zwischen dem Blues von ZB John Lee Hooker oder BB King und dem von zB Gary Moore oder dem von Waits schon Welten. Musst du gucken, was dir eher liegt. Insofern gibt es auch "die" Blues-Stimme nicht. Gemeint ist damit aber aus Volkes Sicht meist ein eher rauheres, kratziges Timbre. Das wiederum kann man sich nicht aussuchen. Aus einem piepsenden Sing-Vögelchen wird nur durch Technik niemals ein röhrender Elch.


Auch wenn es sich um eine weilbliche Stimme handelt - Alson Moyet hat für mich eine sehr weiche Bluesstimme und keine in erstere Linie kratzige. Und trortdem hat sie eine wahnsinnig gute Bluesstimme.
Ist wohl generell eher der Gesamtklang, der wirkt.
 
Auch wenn es sich um eine weilbliche Stimme handelt - Alson Moyet hat für mich eine sehr weiche Bluesstimme und keine in erstere Linie kratzige. Und trortdem hat sie eine wahnsinnig gute Bluesstimme.
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Ist da ein Widerspruch drin? Ich sagte ja selbst : die typische Bluesstimme gibt es nicht. Das ist eine Sache der Interpretation von Blues. "Kratzig" bezog sich lediglich auf "Volkes Meinung".
 
@ antipasti
Das bluesige kommt eher durch die harmonischen Feinheiten, weniger durch die Gesangtechniken.

Ok, da stehts wohl in etwa
 
Hmm ich bring mich hier mal ein XD

also ich selbst hör richitg gern blues und ich kann mir so ca. vorstellen was du mit "bluesstimme" meinst. vielleicht solltest du dich nicht an künstler orientiern die eine raue kräftige stimme haben sonder eher an künstler wie z.b. robert johnson als beispiel crossroad blues. wie ma dort dann hört z.b. macht er ein bluesiges feeling nicht durch raue stimme sondern durch diverse phrasen wie zum beispiel das einbringen von kopfstimme oder du dort einmal schneller singen dort mal langsamer dort mal etwas was sich nicht reimt, ... und sowas.

ich hoff das hilft dir weiter!
 
echter Blues ist für mich superanspruchsvoll, da man so vielschichtig singt (Janis Joplin) - ähnlicvh anspruchsvoll wie Oper oder Jazz (auch, wenn der Stil total anders ist) - benötigt extrem viel Stimmtraining, Musikalität, Ausdrucksstärke. Ich kann`s selber nicht (bin klassisch und poptrainiert), mag`s aber supergerne
 

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