blutiger Anfänger braucht Hilfe [Synth bis 500€]

  • Ersteller culturecide
  • Erstellt am
culturecide
culturecide
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.05.12
Registriert
21.04.12
Beiträge
13
Kekse
0
Ort
Thüringen
Hallo :),
Seit geraumer Zeit überlege ich mir, endlich wieder musikalisch tätig zu werden. Nachdem ich es bereits aufgegeben hatte, Gitarre(elektrisch und akustisch) zu lernen, würde ich jetzt gerne etwas ganz neues ausprobieren: Tasteninstrumente.

Mich interessiert besonders Musik im Bereich Power Electronics, Noize und Death Industrial. Da mir Keyboards immer ein wenig suspekt waren(Begleitautomatik etc.), dachte ich, ein Synthesizer wäre vielleicht genau das richtige für mich.

Nun habe ich zwar den Unterschied zwischen Synthi und Key einigermaßen verstanden, jedoch weiß ich nicht so recht, welches Modell für meine Zwecke/Musik passen würde. Außerdem besitze ich keine Notenkenntnisse oder Technikkenntnisse :(. (würde mir jedoch gern welche aneignen, zumindest als Basis)
Prinzipiell gefallen mir ja AKAI Miniak sowie KORG MicroKorg, jedoch befürchte ich, das das nicht reicht...

Mal so als Soundbeispiel(e), was ich gerne damit machen würde : http://www.youtube.com/watch?v=M8CKVDPpeCk
http://www.youtube.com/watch?v=-TRdajigqRg

Hier mal der Fragebogen, um einige Anhaltspunkte zu klären:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 500 € (mit Ach und Krach...habe derzeit nicht soviel, da ich wegen Fahrerlaubnis sparen muss)
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger(blutiger, unwissender)
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[/] im Proberaum (falls sich was ergibt)
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
_____________nicht sehr oft._____

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 20 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Hauptsächlich als Erstinstrument zum lernen, würde aber auch gerne mal was am PC damit machen.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Industrial, Noize, Electronics

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[x] 37
[x] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[/] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen) vielleicht...?
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x] Eingebaute Lautsprecher( auf jeden Fall möchte ich das Teil auch ohne PC oder Rack spielen)
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
______________________nein_______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
____

Tja, und dann bräuchte ich mal einen Rat. Wie kann ich Synthesizer spielen lernen? Die normalen Keyboard-Lernbücher setzen meist Begleitautomatik, 61 Tasten, etc. vorraus...kennt jemand ein Buch, in dem einem auch die Spielpraxis(also wie man linke und rechte Hand einsetzt, etc.) beigebracht wird?? Ich fand leider nur Synth-Bücher, die sich mit dem programmieren beschäftigen. :gruebel: (was ich ja auch gern lernen würde)

Und sorry, falls für die Experten hier einiges furchtbar dämlich klingt. Leider habe ich absolut kein Know-How in dem Bereich. :redface:
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir aus meiner sicht Roland Juno di oder Waldorf Blofeld empehlen weil ich die beiden habe und sehr zufrieden bin.

Gruss Hipshot
 
Du hast einen Allrounder angekreuzt, Miniak, microKorg und auch genannter Blofeld sind virtuell analoge Synths und damit bereits spezialisiert. Wenn du direkt etwas kleines vielseitiges möchtest, wäre z.B. Korg MicroX etwas für dich. Für deine Musik Stile würde ein VA wiederum passen. Möchtest du alle möglichen Sounds, vom realistischen Klavier über Streicher bis hin zu Synth Sounds haben, diese flexibel kombinieren und vielleicht sogar auf dem Gerät etwas aufnehmen oder kurze Sequenzen programmieren? Dann sind sogenannte Brot & Butter Synthesizer für dich das richtige, ein Vertreter wäre der genannte Roland Juno Gi.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du hast einen Allrounder angekreuzt, Miniak, microKorg und auch genannter Blofeld sind virtuell analoge Synths und damit bereits spezialisiert. Wenn du direkt etwas kleines vielseitiges möchtest, wäre z.B. Korg MicroX etwas für dich. Für deine Musik Stile würde ein VA wiederum passen. Möchtest du alle möglichen Sounds, vom realistischen Klavier über Streicher bis hin zu Synth Sounds haben, diese flexibel kombinieren und vielleicht sogar auf dem Gerät etwas aufnehmen oder kurze Sequenzen programmieren? Dann sind sogenannte Brot & Butter Synthesizer für dich das richtige, ein Vertreter wäre der genannte Roland Juno Gi.

Erstmal danke für die Antworten ;)

Tja, hatte ich angekreuzt, weil ich keine Ahnung hatte, was für Spezialisierungen es gibt. :redface:
Der MicroX ist ja recht schön, aber nur 25 Tasten scheinen mir etwas wenig...

Naja, Streicher und realistisches Piano brauche ich (glaube ich) nicht. E-Orgel wäre cool, ist aber kein Muss.
Was aufnehmen...das währe schon nützlicher bzw. besser.
Der Roland Juno Di sieht nicht schlecht aus. Hat auch ziemlich viele gute Bewertungen...aber auch viele Funktionen, die ich vielleicht nie brauche. :gruebel:

Also, wenn du meinst ein Virtuell-Analoger würde reichen, welchen würdest du empfehlen?

Ach ja, und die Sache mit der Spieltechnik lernen. Ich denke mal, am Juno Di z.B. könnte man das mit 'nem Keyboard-Buch lernen. Was aber macht man bei VA's? Ich hatte noch nie einen Synthesizer, geschweige denn ein Klavier in (oder besser gesagt unter) der Hand.
 
Eine andere Idee wäre ein Midi Keyboard ohne Klangerzeugung. Damit bekommst du einen günstigen Einstieg und wenn es dir nichts ausmacht mit dem Rechner zu arbeiten, viele Möglichkeiten für lau. Da du selbst nicht genau weißt, wieviele Tasten du brauchst, welche Spieltechnik du überhaupt lernen willst oder welche Art von Synth für dich in Frage kommt könnte das was gutes zur Orientierung sein. Technisch kannst du dir das so vorstellen wie eine Tastatur für den Rechner die per USB angesteckt wird. Nachteil ist, du brauchst immer einen Rechner / Laptop, die Tastatur alleine macht ja nichts. Passende Kategorie wäre diese hier https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=masterkeyboards_bis_49_tasten&oa=pra

Der MicroX ist im Prinzip ein großer Synth eingedampft. Die größere Variante davon wäre der Korg X50 oder als aktuelles Modell Korg M50. Vorteil vom MicroX, man bekommt viel Synth für kleines Geld. Zur Not läßt sich noch ein weiteres Keyboard anschließen und somit der Umfang erweitern. Neben der Anzahl der Tasten ist die Qualität ein wichtiges Kriterium. Besagte Modelle sind alle sehr einfach gehalten und trotz des damals stolzen Preises im Einsteigersegment angesiedelt.

Kurz zur Unterscheidung:

In den Anfängen der elektronischen Musik gab es Synthesizer groß wie Schränke, sie waren analog und aus hunderten Einzelteilen aufgebaut. Der Sound wurde durch Schaltungen erzeugt und die klassischen Wellenformen waren Sinus, Sägezahn/Dreieck, Rechteck/Puls und Rauschen. Damit lassen sich "typisch" elektronische Klänge erzeugen. Diese Instrumente gibt es heute wieder und sie kosten ein kleines Vermögen. Beispiel https://www.thomann.de/de/moog_voyager_lunar_cherry.htm

Da die Rechenleistung jedoch so fortgeschritten ist, daß sich ganze Schaltungen simulieren lassen gibt es diese alten analogen Instrumente auch als Simulation. Die sogenannten virtuell analogen Synthesizer berechnen/modellieren die Schaltungen und kommen dem Sound der Vorbilder recht nah. Diese Synthesizer sind trotz des Modellings jedoch digital. Oft lassen sich nur wenige Stimmen (z.B. 4, 8, 40) gleichzeitig wiedergeben, da hinter jedem Sound ein aufwändiges Rechenmodell steht. Dafür bieten sie idR eine ansprechende Oberfläche mit vielen Potis und Schiebereglern um an den Klängen "zu schrauben". Beispiel https://www.thomann.de/de/clavia_nord_wave.htm

Irgendwann kam der Wunsch auf, auch andere Sounds realistisch wiederzugeben. Klavier, Streicher, Schlagzeugkits und so weiter. Die Idee war einfach und genial, man nimmt kurze Stücke (Samples) der Instrumente in verschiedenen Tonhöhen auf und spielt sie wieder ab. Die Samples sind meist in einem ROM gespeichert und daher haben die Synthesizer den Spitznamen Rompler bekommen. Damit läßt sich eine unglaubliche Vielfalt an Klängen bei moderatem Aufwand erzeugen. Rompler bieten für gewöhnlich 64 und mehr Stimmen und sind die Grundlage aller Brot & Butter Synths. Da nichts dagegen spricht auch die klassischen Wellenformen wie Dreieck, Sinus, Rechteck etc zu samplen sind Rompler auch in der Lage klassische Synth Sounds wiederzugeben. Allerdings sind die Samples endlich und auch im Speicherplatz beschränkt, daher kommt der Sound nicht so nah an das Original heran wie z.B. ein virtuell analoger. Beispiel https://www.thomann.de/de/korg_x50.htm

Anschließend kam der Wunsch auf, direkt am Gerät ganze Songs zu produzieren, mehrere Spuren aufzunehmen und das ganze mit zahlreichen Effekten zu versüßen. Heraus kam die Workstation. Eine Workstation vereint idR mehrere Synthesizer unter einer einheitlichen Oberfläche und bietet einen mächtigen Sequenzer. Typisch sind ein Rompler für die ganzen allerwelts Klänge kombiniert mit einigen Spezialisten z.B. einer virtuellen Orgelsimulation, einem virtuell analogen Synth bis hin zu physical Modelling Engines wo unter anderem das Verhalten einer schwingenden Saite nachgebildet wird. Diese Instrumente sind mit das Komplexeste was sich an Tasteninstrumenten finden läßt und kosten entsprechend. Beispiel https://www.thomann.de/de/korg_pro_kronos_61.htm

Weiterhin gibt es noch ein paar Spezialisierungen, die prominenteste im Moment sind Digitalpianos. Hier ist das Ziel einen Klavierklang so realistisch wie möglich abzubilden, oft bekommt man noch zwei drei andere Klänge mit dazu. Beispiel https://www.thomann.de/de/yamaha_cp5.htm
Orgelmodelle... https://www.thomann.de/de/clavia_nord_c2_combo_organ.htm
Cembalo... https://www.thomann.de/de/roland_c_30_digital_cembalo.htm

Wie du siehst ist weniger die Frage, was man empfiehlt, viel wichtiger ist was du damit anfangen willst. Du kannst viel Geld lassen und dich ärgern oder freuen. Besonders als Anfänger sollte man viel lesen und unbedingt ein paar Instrumente im Musikladen anfassen. Selbst wenn man nichts weiter kann.

Empfehlen kann ich die Ratgeber auf Thomann:
Synth https://www.thomann.de/de/onlineexpert_37.html
Workstation https://www.thomann.de/de/onlineexpert_4.html
Masterkey https://www.thomann.de/de/onlineexpert_25.html
Arranger https://www.thomann.de/de/onlineexpert_2.html
Sampler https://www.thomann.de/de/onlineexpert_33.html

Das ist eine Menge Holz, aber es lohnt sich. Du wirst anschließend viel konkretere Fragen stellen und sicherlich auch schon 1-2 Sachen ausschließen können. Viel Erfolg!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Wenn ich dir antworten darf, würde ich mich auf deiner stelle am Anfang mit Akorrden und Arpeggios befassen, da das schnell zu erlehrnen ist und macht riesen spass.

Gruss Hipshot
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Leef:

Dankesehr, das hat mir jetzt echt weitergeholfen. Ich glaube, jetzt weiß ich, was zu mir passt. :great:

Masterkeyboard wollte ich nicht, da man - wie du schon erwähnt hast - immer mit einem Rechner verbunden sein muss.
Analog-Sytnhs finde ich zu teuer und zu sperrig, Rompler und Workstations sind zwar sehr gute und nützliche Instrumente - allerdings mit vielen Funktionen, die ich (noch?) nicht brauche.
Ich bin jetzt überzeugt, das virtuell-analoge Synthesizer für mich genau richtig währen. Erstens gehen sie nicht so ins Geld, zweitens bieten sie viele Möglichkeiten für meine Zwecke.

Naja, ich werde wohl mal einige direkt antesten müssen, stimmt. Aber jetzt weiß ich wenigstens, was ich will. :)

@hipshot: Klar, danke. ;)
Ich werde mich wohl demnächst intensiv mit Akkorden, Arpeggios, Noten und Programming beschäftigen.
 
Ich habe mich nur ganz kurz in deine Beispiele reingehört. Mit einem rein virtuell-analogen Synthesizer kann man rein synthetische Klänge erzeugen, aber keine echt klingenden Streicher, Trommeln, Orgeln, Chöre usw. Echt klingende gesamplete Instrumente findest du nur in einem Rompler. Für deine Musikrichtung würden sich Rompler von KORG, denke ich, gut anbieten, weil sie mit ihren Sounds düster und rockig klingen können.

Ich weiß zwar nicht, ob man für ca. 500 € schon z.B. eine von diesen hier bekommt, aber ich nenne sie hier schon mal:

1996 - 1999: KORG TRINITY
2002 - 2005: KORG TRITON LE
2006 - 2009: KORG TR

Das sind zwar Workstations, aber Workstations von KORG sind sehr übersichtlich aufgebaut. D.h. mit einem Taster erreichst du Solo-Klänge, mit einem anderen Combi-Klänge, mit einem weiteren einen Sequencer. Drückst du diesen Taster nicht, merkst du nicht, dass es eine Workstation ist, sondern siehst "nur" einen Sample-basierten Synthesizer. Für reine Synthesizer-Klänge gibts auch ein paar Samples. Für den Anfang dürften sie reichen, weil in einem Sample-basierten Synthesizer es trotzdem klangformende Synthesizer-Parameter gibt.
 
Ich habe mich nur ganz kurz in deine Beispiele reingehört. Mit einem rein virtuell-analogen Synthesizer kann man rein synthetische Klänge erzeugen, aber keine echt klingenden Streicher, Trommeln, Orgeln, Chöre usw. Echt klingende gesamplete Instrumente findest du nur in einem Rompler.

Ähm...um ehrlich zu sein ging's mir in den gegebenen Beispielen nur um die Synth-Sounds. Das wichtigste für mich sind wohl eher Rauschgenerator, Bässe und einige Filter.
Trotzdem danke für deinen Beitrag. ;)
 
Ach so, ich dachte du wolltest alles spielen... Und wer wird den Rest spielen?... ;)
 
Naja, höchstwahrscheinlich Software. Für Drums/Percussion z.B. gibt es da schon viele Effekte, außerdem haben manche VAs auch eingebaute Drum-Sektionen.
Und die Beispiele sind vielleicht etwas schlecht gewählt, aber ich wollte es dem Forum nicht unbedingt antun, sowas wie Merzbow o.ä. hier ungefragt reinzustellen sondern nur 'ne grobe Richtung vorgeben. ;)
 
Warum dann nicht auch den Synthesizer als Software?... :D

Nee, eigentlich finde ich schon praktisch Klangerzeugung im Keyboard zu haben. :) Allerdings wäre mir persönlich nur VA zu wenig. Aber gut, wenn du schon weißt, dass du Drums/Percussion usw. nicht im Keyboard haben möchtest... :rolleyes: In einem VA gibts höchstens rein elektronische Drum-/Percussion-Klänge... Und, wie gesagt, keine echt klingenden Streicher, Klaviere, Rock-Gitarren usw. ... :D
 
Weil ich da dann doch eher altmodisch bin und was "reales", zum anfassen möchte. :)
Ist ähnlich wie bei Musik. Manche finden MP3-Downloads cool, andere möchten lieber eine CD, und wieder andere schwören auf Schallplatte und Kassetten...;)

Spaß beiseite, ich kann dein Argument schon nachvollziehen.
Klar ist es für viele praktisch, wenn man Synthie-Sounds jeder Coleur mit einem riesigem Arsenal von Klängen wie Streicher, Brass, Piano und einer Drum-Machine in einem Gerät vereint zu haben, zusätzlich noch mit vielen weiteren Vorteilen der Workstations, wie z.B. Sampling und Sequencer. Natürlich ist ein(e) Rompler/Workstation einem VA in vielem überlegen. Das wäre schon besser für jemanden, der ziemlich aufwendige und anspruchsvolle Musik spielt.

Allerdings finde ich sowas für mich ungeeignet. Streicher, Klaviere, Gitarren, Chöre, Blasinstrumente...schön und gut, brauche ich aber alles nicht.
Ausserdem ist das ja auch eine ziemlich teure Angelegenheit, und ich denke, mit einem VA fahre ich da erstmal besser. ;)
 
Naja, umentscheiden kannst du dich auch später noch. Wozu gibt es schließlich eBay. :D
Gebrauchte Workstations gibt es auch in deinem Budget. Darunter sind auch welche ohne Sampling.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Warum nicht einen knappen Hunderter drauflegen und einen der beiden neuen Casios nehmen? Das sind komplette Workstations zum einfach loslegen und Spaß haben, und gut klingen tun sie auch noch.

Ausführlichen Test der Samplervariante gibts hier: http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=4063

Die P-Variante folgt am Montag.

Siggi Schöbel hat völlig recht, die Drums haben reichlich Wumms, hat man selbst auf der Messe über Kopfhörer gemerkt. Schöne E-Orgeln sind auch drin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Warum nicht [...] einen der beiden neuen Casios nehmen?
Daran habe ich auch schon gedacht, wollte dir aber den Job nicht weg nehmen... :D

Das sind komplette Workstations
Naja, komplette Workstations sind es - streng genommen - keine, aber eine komplette Workstation möchte der Thread-Eröffner - offenbar - auch gar nicht haben, insofern... :D

Manche finden MP3-Downloads cool, andere möchten lieber eine CD, und wieder andere schwören auf Schallplatte und Kassetten...;)
Nee nee, ich nehme da lieber FLAC's!... :D
 
Pffft. Ich empfehle doch sonst eher Kurzweil, würde hier aber rein garnicht passen :)
 
Warum?... Ich habe mal gehört, Kurzweil soll auch als Synthesizer ganz gut sein... :D

Sicher. Nur nicht für alle Stile und schon garnicht für eine blutigen Anfänger. Für V.A.S.T sollte man schon etwas Erfahrung mitbringen (und auch ein bissl Grundlagen), denn diese Synthese ist schon reichlich komplex.

Einen K2000(VP) bekommt man locker innerhalb dieser Preisspanne, einen K2500 wahrscheinlich gerade so. Da hat mans dann aber nicht nur mit komplexen Maschinen zu tun, sondern auch mit alten Speichermedien und altersbedingten Macken wie trübe Displays etc. Das kann Anfänger in Kombination schon frustrieren. Lieber mit was halbwegs Aktuellem anfangen, die Perlen kann man sich immer noch angeln :)
 
Warum nicht einen knappen Hunderter drauflegen und einen der beiden neuen Casios nehmen? Das sind komplette Workstations zum einfach loslegen und Spaß haben, und gut klingen tun sie auch noch.

Ausführlichen Test der Samplervariante gibts hier: http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=4063

Die P-Variante folgt am Montag.

Siggi Schöbel hat völlig recht, die Drums haben reichlich Wumms, hat man selbst auf der Messe über Kopfhörer gemerkt. Schöne E-Orgeln sind auch drin.

Ich muss ehrlich sagen, als ich den heute früh auf der Startseite sah, habe ich auch etwas angefangen zu träumen...
Jedoch fühle ich mich von so vielen Knöpfen und (Schiebe-)Reglern etwas erschlagen. Allerdings ist das Review recht gut, das Ding gefällt mir, und die Soundbeispiele klingen m.M.n. perfekt...
Ach, wenn nur immer die Scheiße mit dem Geld nicht währe. :gruebel:
(da ich noch keine Arbeit hab' und dieses Jahr noch Führerschein und Gebrauchtwagenkauf auf mich zukommen, sieht's da wirklich mau aus :( )

Naja, zur Not ginge ja noch Finanzierung. Aber nur, wenn ich Arbeit finde.

@Michael Burman: "Free Lossless Audio Codec"...hmm, wieder was gelernt. Obwohl ich doch eher der CD-und-Schallplatten-Fraktion angehöre ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben