Zum GigRig kann ich nichts sagen, zum G-Lab und zum Boss aber schon.
Hatte recht lange das G-Lab, bin dann aber aufs Boss umgestiegen.
Hauptgrund war der Editor für PC, den es bei G-Lab ewig nicht gab (inzwischen aber schon. Ob er was taugt weiß ich aber nicht)
Die Liste ist natürlich nicht vollständig, nur was für mich relevant ist (war) und mir jetzt spontan einfällt
Vorteile des Boss:
-2 Loops mehr
-Volume Loop (Kann man "immer an" schalten und muss keinen extra Loop opfern, um den Effektloop des Amps zu nutzen)
-2 Stereopedale können genutzt werden + Stereoausgang
-Flexible Routingmöglichkeiten, die Reihenfolge der Effekte kann pro Preset festgelegt werden
-Sehr flexible Belegung der Schalter möglich (und ich dachte, das G-Lab wäre da schon gut...)
-Sehr gut bedienbarer Editor, der alle Einstellungen ermöglicht + Presetverwaltung
-BPM pro Preset einstellbar
-Platzsparender (aber evtl. mehr Platz für die Verkabelung benötigt)
Vorteile des G-Lab:
-Großes, übersichtliches Display
-ebenfalls flexible Schalterbelegung (allerdings weniger Möglichkeiten als das Boss)
-Intuitiver am Pedal zu programmieren (dank des Displays, das Boss ist da teilweise etwas unübersichtlich, v.a. wenn man es nicht oft macht)
-10 Presets pro Bank (das Boss kann "nur" 8)
-Loopanschlüsse nebeneinander, kann u.U. Platz sparen bei der Verkabelung (wobei es für das Boss da wohl auch Lösungen gibt).
Für mich ist das Boss die klar bessere Wahl, ich habe den Umstieg jedenfalls keine Sekunde bereut.