Boss Katana 100 vs Yamaha THR10 II(W)

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idhead
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Hi zusammen,
mal wieder ein Beitrag zur Ampsuche.
Der Lautsprecher meines Code25 enttäuscht mich nun entgültig, auch mit viel einstellen und ohne Nutzung der Werkspresets, daher probiere ich nun Alternativen aus.

Mein Use Case: spielen zu hause und künftig ggf. Mal ein bisschen was in Kombi mit dem Rechner aufnehmen.

Der Boss katana wird mir von ungefähr jedem empfohlen, einziges Kontra: kein Bluetooth. Das finde ich beim Marshall Code schon smooth für backing tracks.

Yamaha wird überall als der perfekte übungsverstärker betitelt, da sehe ich für meinen Use Case zu Hause kein Kontra, außer dass trotzdem überall der Boss Katana empfohlen wird und loopen mit verschiedenen Effekten auf dem katana 100 besser gelöst ist.

Was meint ihr?

Danke und frohe Pfingsten!
 
Hallo,
probiere beide aus und entscheide dich für den, der dir am besten gefällt.
Viele Grüße
 
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Ich find diese kleinen Yamaha THR / Vox Adio und was es da sonst noch gibt ganz praktisch, um leise üben zu können. Aber wenn es um den Klang aus dem Gerät selber geht, wirst Du mit einem dieser eher nicht glücklich werden. Es klingt für mich alles zu klein und boxy.

Ich habe den Katana Artist MKII. Er klingt wirklich gut, ist einfach bedienbar und hat eine Tonne von Effekten an Bord. Den normalen Katana kenne ich vom Klang her nur vom kurzen Anspielen und war nicht ganz so begeistert. Wie @Sekl schon schrieb am besten Testen.

Warum nicht einen Modeller wie z.B. den Mooer GE-200 oder NUX MG-400 mit einer dazugehörigen (PA/FRFR) Box.
 
*edit*
Bei einem extra Modeler dachte ich immer, dass es einfach unnötig komplexer wird, wenn ich zu 99% bislang sowieso nur zu Hause spiele. Was spräche sonst noch dafür?
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spiele auch den Katana Artist MK2 und würde ihn sofort wieder kaufen. Gerade Zuhause finde ich derzeit als beste Lösung. Die Effekte sind super. Allerdings muss man sich dafür auch Zeit lassen um die richtigen Einstellungen zu finden. Aber ist man einmal in die Einstellmöglichkeiten mit PC "eingetaucht", ist das echt toll. Power hat er mehr als genug. Im Proberaum kein Problem. Bei Jamsessions mit 200 Zuschauern auch nicht. Ich nutze ihn überwiegend für Blues und Jazz. Hatte früher zwei Twinreverbs, einen Marshall JVM und einen Sound City. Ich vermisse eigentlich nichts. Habe auch mal bei einer Rockband ausgeholfen (Whitsnake und so...) Auch da hat er sich noch ganz souverän geschlagen. Für "Schwermetaller" weiß ich allerdings nicht ob das passt. Aber laut und leise sind über den Powersoak super einzustellen und das "Pedalboard" ist absolut bedienerfreundlich.
Inzwischen denke ich darüber nach einen zweiten zu kaufen und "Stereo" zu spielen (ich weiß, das ist eigentlich nur doppel-mono). Leider konnte ich das bisher nur sehr kurz testen. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit? Ich glaube, dann wäre er wirklich auch eine sehr druckvolle Lösung für Rockbands.
Also kurzum: antesten!
 
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Mein Use Case: spielen zu hause und künftig ggf. Mal ein bisschen was in Kombi mit dem Rechner aufnehmen.
Dafür eignen sich wirklich beide Amps.
Jetzt stell dir mal vor, du lernst in naher Zukunft Leute kennen, mit denen du in einem Proberaum spielen könntest. Da kannste den THR natürlich vergessen. Macht der Katana locker mit.

Ich habe beide Amps hier Zuhause stehen und würde auch zum üben immer den Katana nehmen. Der klingt, oh Wunder, auch leise viel größer, runder, besser.
Ich finde, der THR ist eigentlich eher eine Art Reise-Verstärker oder sowas. Was man schnell mal wo mit hinnehmen kann.

Einige hier im Board schwören darauf, das die Line6 Catalyst-Reihe noch besser klingt als der Katana, dazu kann ich persönlich aber nix sagen.
 
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Wenn es eher nach Amp und "Gitarrenspeaker" klingen soll, bzw. auch das Spielgefühl so ähnlich sein soll, dann ist ist ein Katana, Catalyst, etc. wohl eher geeignet. Wenn es eher der kleine Couch-Amp sein soll, dann halt etwas wie THR und Co.

Die kann man schlecht miteinander vergleichen. Beides hat (je nachdem was man sucht) so seine Berechtigung.
 
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Um es dir, @idhead, noch ein bisschen schwerer zu machen, werfe ich noch den Roland Blues Cube 30Watt in die Runde....
 
Mit meinen knapp 2 Jahren Erfahrung als Corona Gitarrist werden die großen Bühnen sicherlich erstmal noch nicht erobert. Insgesamt schaut das trotzdem eher nach dem Katana aus. Da ist dann der einzige Nachteil dass backing tracks nicht mehr über YouTube sondern Klinke möglich sind. Wenn der dafür mehrfach besser klingt wäre das ein Deal. Muss ich nur noch in mich gehen ob ich mir trotzdem beide bestelle und Thomann neuen B-Stock beschere.

Weitere Tipps immer gerne! Danke euch für die schnellen Antworten
 
Ich bin mit dem THR10 v2 für zuhause absolut glücklich. Die Sounds sind klasse und am Rechner kannst du auch noch so viel drehen.
Tolles Teil.
 
Ich habe beide Amps Zuhause, allerdings die alten, und bin mit beiden zufrieden.
Der Yamaha liefert mehr Höhen, Backingtracks klingen wie Hifi.
Das kann der Katana wg. des großen Speakers nicht.
Dafür hat der 100 den Fx-Loop. Wenn du daran denkst dich mit einem Looper zu begleiten, solltest du den Katana wählen.
Den Yamaha schleppe ich im Rucksack regelmäßig zu einem Freund um mit ihm zu jammen. Das funktioniert auch gut im Duo, selbst wenns lauter wird.
Den Katana kriege nicht in den Rucksack.😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch beide zu Hause, den Katana schon seit längerem und den Yamaha seit ein paar Monaten. Beide uneingeschränkt zu empfehlen, klangmässig bevorzuge ich aber den Katana. Der hat auch eine Effektschlaufe und alles was du dir sonst noch wünschen kannst.

Die grosse Stärke des Yamaha ist für mich, dass er auch seeeeeehr leise noch gut klingt, für meine mitternächtlichen Fingerübungen in der Mietwohnung perfekt. Und ist halt sehr kompakt, geht problemlos auch in der Reisetasche mit in die Ferien.

Fragt sich halt, wie wichtig dir Bluetooth ist oder ob nicht ein 3.5mm-Klinkenkabel am Katana den Dienst auch tut.
 
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Ich werf noch Positive Grid Spark in den Ring.
 
Behalte den Marshall Code, ehrlich!

Wie viel Verbesserung (vor allem für Zuhause) erhoffst du dir vom Yamaha, Katana oder Katalyst? Ja, die sind ggf. etwas besser, aber wie viel besser und vor allem (jetzt ohne deine Fähigkeiten zu kennen...) wie viel mehr wirst du rausholen können?

Sonst (wenn ein Wechsel unbedingt sein muss) wäre vielleicht der bessere nächste Schritt gleich ein Röhrenamp oder ein Modeller der oberen Klasse (Helix & Co)?
 
Der Lautsprecher meines Code25 enttäuscht mich nun entgültig,
Das liest man oft. Bringt der den Sound nicht, hat man das Gerät grundsätzlich falsch bedient? Kleine Speaker gehen (können) bei höheren Lautstärken in die Knie. Ist es das?
Das Dumme an der Sache ist, die wenigsten digitalen Amps haben einen Box-Eingang, die mit den 100 Watt schon.
Sogar der popelige Orange Crussh Mini hat das. Schon klar warum.
Der "Chug" hats auch nicht so geschnallt, mit den Code, da gibts den Cab-Button, der eigentlich Verwendung findet, wenn man recordet, so hab ich das verstanden.
Weshalb ich mich, hoffentlich dezent, einschalte, ich liebäugele mit den Code. Weil das die Marshall-Sounds liefert (die historischen), in einer "Box". Ob die Sounds die Treffer sind, sei dahin gestellt, andere Hersteller werben, bzw, stellen britischen Charakter zur Verfügung, ob das die Treffer sind, keine Ahnung, denn, bislang habe ich nichts Digitales, soll sich aber ändern.

Es gibt viele Reviews über den Code 25/50, einige sind so fragwürdig, dass man denken will, "what the Fuck, Marshall?" Es gibt aber auch Reviews, die den Sound glaubwürdig dokumentieren. So glaubwürdig, dass ich denke, ok, das ist das was ich suche, keine unzähligen anderen Amps, die ich nicht haben will, weil ich den Marshall-Sound suche. Das wäre der Kaufgrund, Marshallsound, wenn man auf diesen speziellen Sound steht, wir sprechen nicht von Röhre.

Wenn man so eine Kiste kauft, hat man eine gewisse Vorstellung.

Behalte den Marshall Code, ehrlich!
Hätte ich auch so gesehen.
Wie viel Verbesserung (vor allem für Zuhause) erhoffst du dir vom Yamaha, Katana oder Katalyst? Ja, die sind ggf. etwas besser, aber wie viel besser und vor allem (jetzt ohne deine Fähigkeiten zu kennen...) wie viel mehr wirst du rausholen können?
Eben. Ob Yamaha oder der Katana das besser kann, den Marshall-Sound? Oder, weshalb hast du den denn gekauft, @idhead ?

Der viel gerühmte Catalyst? Muss ich selbst rausfinden, im Laden. HighGain kann der gut, aber den Marshall-Sound? Das sind immer diese Nuancen.

Jedenfalls bin ich echt gespannt, was die Code an Marshall-Sounds liefern, die Zeit muss ich mir nehmen und in den Laden gehen. Dann kann ich mir auch einen echtes Urteil erlauben, ob ein 10er Speaker enttäuscht, mit 25 Watt, oder ob man den 50 Watt braucht, mit 12er.
 
Wenn ich sehr leise und nur zum häuslichen daddeln etwas suche, dass (leise und ordentlich) klingt wie ein aufgenommer Marshall, dann sind digitale Amps/Lösungen sicher nicht verkehrt. Das scheint mir auch hier wieder ein sinnvoller Ansatz zu sein. Wenn ich einen nicht ganz so teuren Allrounder für den eingangs beschriebenen Zweck suchen würde, dann wäre es wohl auch bei mir ein Catalyst.

Wenn mal die "Wahrheit" hören wil und Marshall will, dann spielt mal einen Marshall seiner Wahl mit einer ordentlichen Box. Dazu braucht man dann halt das passende Wohnzimmer. ;-)

Aber mal wieder etwas ersthafter: Es gibt auch schicke Röhren-Amps mit sehr nützlichen digitalen Spielereien. So z.B. der REVV D-20 oder (neu) der D-25 als Combo. Das ist dann allerdings eine schon etwas hörere Preisklasse.

Oder halt den Röhren-Amp seiner Wahl und noch eine OX-Box, ein Torpedo, etc..
Es kommt wirklich darauf an WAS man denn WARUM möchte.

Meine "Rangliste" @home:
1. Röhrenamp mit Attenuator und meinem Board.
Läuft am häufigsten. Einschalten und spielen.

2. Dicht gefolgt von, oder sogar gemeinsam mit einer digitalen Büchse. (Kemper)
3. THR in Wohnzimmer, Gästezimmer, etc..
4. (gelegentlich) Softwarelösung

Es gibt heute so viel Alternativen...

Ein "Amp in a Pedal", ein analoges Gerät, wie den Amp1 und weiß der Geier was noch alles.
 
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Viele viele Meinungen - danke euch allen! Und wieder komme ich zum Punkt Forum ist toll, aber ich muss zum validieren ausprobieren und werde das Ergebnis hier mit euch teilen! Amps zur Probe sind auf dem weg! Wenn kein signifikanter Unterschied zum Marshall rauskommt - auch fein. Aber wir werden sehen :)
 
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Gute Entscheidung! Kleiner Tipp: vergiss die ganzen Presets und stell dir die Amps so ein, wie es für dich gut klingt.
Klar auch die Effekte probieren, aber die Presets sind meist überladen.
 

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