Boss RC-50 und Rode NT1A

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Kirbim
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Liebe Musiker*innen,

ich mache viel mit meiner Loopstation (Boss RC-50), primär Gitarre und E-Piano einspielen. Nun habe ich ein Rode NT1A und würde gerne weiteres einspielen (Geige, Sax, Percussion, Vocals etc.). Natürlich bekomme ich eine Rückkopplung, weil das Mikro so empfindlich ist. Was kann ich tun? Anderes Mikro? Mein Mikro irgendwie abschirmen oder was dazwischen schalten?
In einem anderen Beitrag hab ich was davon gelesen ein Mischpult dazwischen zu schalten; das würde auch das umstöpseln zwischendurch überflüssig machen..

Welches Effektgerät wäre außerdem sinnvoll, um ein bisschen Hall auf die Gitarre, aber auch das Mikro zu bekommen? Habe letzten das Boss RV-6 ausprobiert und fand es in der Handhabung etwas nervig mit dem kleinen Regler.

Und welche Drum Machine oder ähnliches (davon hab ich leider absolut garkeine Ahnung!!) könnte ich mal ausprobieren, um mir selber Beats reinzuspielen und nicht die vorprogrammierten nehmen muss.

Freue mich über Tipps! :)
 
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Nun habe ich ein Rode NT1A und würde gerne weiteres einspielen (Geige, Sax, Percussion, Vocals etc.). Natürlich bekomme ich eine Rückkopplung, weil das Mikro so empfindlich ist. Was kann ich tun? Anderes Mikro? Mein Mikro irgendwie abschirmen oder was dazwischen schalten?
wenn du einen kopfhörer an den rc 50 anschließt und anderweitige verstärkung vermeidest, die in das mikrofon einstreuen kann, hast du kein feedback mehr.
hörst du aber mit einem lausprechersystem ab, benötigst du am besten andere/s mikrofon/e (dynamisch, niere, hyperniere). solche mikrofone sind hilfreich zur feedbackvermeidung.
In einem anderen Beitrag hab ich was davon gelesen ein Mischpult dazwischen zu schalten; das würde auch das umstöpseln zwischendurch überflüssig machen..
ein mixer, nehmen wir mal an mit brauchbaren effekten drin, wurde die umstöpselei unnötig machen und dir gleichzeitig effekt/e (je nach mischpult) für deine instrumente und das mikrofon geben.
um mir selber Beats reinzuspielen und nicht die vorprogrammierten nehmen muss.
meinst du mit ´selbst reinspielen´, dass du nur die werkspresets nicht willst sondern selbst mit den vorhandenen sounds neue beats programmieren oder einklopfen möchtest, die du dann auf dem entsprechenden gerät als eigene presets speichern kannst?
dann kannst du eine drummachine wählen, die du per midi schnittstelle mit dem rc 50 verbinden kannst und die das o.g. vorgehen zulässt.
am besten ist ein gerät, das als sogen. midi slave läuft (bitte mal googeln). d.h., dass der drummy vom looper mit timingdaten versorgt wird und am besten nicht umgekehrt.
bei der ganzen sache ist natürlich auch der sound wichtig. was nützt es, wenn du prima rocksounds bekommst aber lieber techno hören möchtest oder vielleicht nur percussions.
 
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Ich hab nen BOSS DR-880, aber der ist als MIDI-Master ungeeignet weil die MIDI-Clock ziemlich Kagge is. Ich hab schon mit 2 Geräten Sync-Probleme gehabt, als Slave läuft er aber. Also nicht kaufen wenn du ihn als Master verwenden willst.
ja, besser ist es, den rc 50 als master zu nehmen, denn den dr880 habe ich auch und hatte an das problem gedacht..., aber auch einen alesis sr18.
in neuester zeit benutze ich die aber nur selten, denn meine ipad basierten drummer sind vielseitiger, klingen besser, sind mobiler.
wie gesagt, alles was als midi slave laufen kann ist ok.
der rc 50 ist auch ausserdem schlecht in der lage, evtl. tempoänderungen zu verkraften. dann kann die audioausgabe unschön werden.
 
Wenn du die Beats live einspielen willst könnte man auch noch über ein samplepad statt ner DM nehmen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten; besonders deine ausführliche, owi! :)

wenn du einen kopfhörer an den rc 50 anschließt und anderweitige verstärkung vermeidest, die in das mikrofon einstreuen kann, hast du kein feedback mehr.
hörst du aber mit einem lausprechersystem ab, benötigst du am besten andere/s mikrofon/e (dynamisch, niere, hyperniere). solche mikrofone sind hilfreich zur feedbackvermeidung.

Also es wird scheinbar auf ein weiteres Mikro hinauslaufen. Hab bisher Sennheiser (E935 oder E945) und Shure (Beta 58) im Kopf..

ein mixer, nehmen wir mal an mit brauchbaren effekten drin, wurde die umstöpselei unnötig machen und dir gleichzeitig effekt/e (je nach mischpult) für deine instrumente und das mikrofon geben.

Was würdest du mir da für einen Mixer empfehlen? Ich würde gerne Gitarre, E-Piano, Mikro (evtl. Bass) und eine DM (oder ähnliches; da hab ich mich auch noch nicht entschieden) darüber laufen lassen.

meinst du mit ´selbst reinspielen´, dass du nur die werkspresets nicht willst sondern selbst mit den vorhandenen sounds neue beats programmieren oder einklopfen möchtest, die du dann auf dem entsprechenden gerät als eigene presets speichern kannst?

Da würde ich als Beispiel mal Tash Sultana bei Minute 1 nennen:
Sowas in der Richtung soll es gerne sein.
 
Hab bisher Sennheiser (E935 oder E945) und Shure (Beta 5
kannst du alle nehmen. was dir gefällt ist ok.

als mixer kannst du alles nehmen, was die gewünschte anzahl an eingängen hat und, weil es wohl praktischer als ein externes effektgerät ist, etwas hall zur verfügung stellt. für den anfang genügt vielleicht etwas weniger hochpreisiges. sieh dich doch mal bei den mischpulten von behringer um.
ich benutze die auch. mir genügten die bisher für live immer.

als drumsoundquelle, so wie in dem video genutzt, könntest du einen drumcomputer benutzen, der pads zum einklopfen hat,
oder alles, was sound an bord hat und sich klopfen lässt. das können auch samplepads oder ähnliches sein.

produktempfehlungen gebe ich jetzt mal nicht. es ist gut, wenn du mal ein bisschen suchst, so wie du es mit den mikros gemacht hast.
es gibt so viel gute sachen, die du untersuchen kannst, das kann dir niemand abnehmen.
wenn du etwas gefunden hast, teile uns das doch hier mit. dann können die kollegen hier immer noch hilfreich eingreifen, falls das erforderlich erscheint.
auf jeden fall wäre es sicher für alle schön, wenn du hier weiterhin mitteilst, wie es sich entwickelt.
 
als mixer kannst du alles nehmen, was die gewünschte anzahl an eingängen hat und, weil es wohl praktischer als ein externes effektgerät ist, etwas hall zur verfügung stellt. für den anfang genügt vielleicht etwas weniger hochpreisiges. sieh dich doch mal bei den mischpulten von behringer um.
ich benutze die auch. mir genügten die bisher für live immer.

Nach meiner Recherche bin ich jetzt beim Behringer Xenyx 1202FX gelandet, was mir vom Preis-Leistungsverhältnis absolut in Ordnung erscheint.

als drumsoundquelle, so wie in dem video genutzt, könntest du einen drumcomputer benutzen, der pads zum einklopfen hat, oder alles, was sound an bord hat und sich klopfen lässt. das können auch samplepads oder ähnliches sein.

Bei den Drumcomputern komme ich immer wieder in die Akai-Richtung, was sicherlich auch am Preis liegen mag. Auch das Korg PadKontrol kam mir jetzt schon öfter unter..

Wenn ich langfristig denke, hätte ich langfristig auch gerne was in Richtung Midi-Keyboard. Wäre da vielleicht ein Akai mpk Mini Mk2 das Richtige? Oder sollte ich lieber etwas mehr investieren bzw. beides getrennt voneinander zulegen?
Mit dem Midi-Keyboard würde ich (in einiger Zeit aber erst) gerne so in Richtung sphärische Sounds unten drunter oder synthi-mäßig kleine Soli einspielen.

Dazu eine generelle Verständnisfrage: Muss ich alle Drumcomputer und ähnliches erst mit dem Computer programmieren? Oder habe ich auch die Chance auf ganz "simple" vorprogrammierte Beats, die ich einfach direkt ansteuern kann?
 
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1204_usb.htm
ok, behringer..., den würde ich wählen. der hat noch einen weiteren aux weg, hat effekte, inputs kann man muten. das ist dann interessant, wenn man beim loopen nicht immer alle inputs offen haben will, damit sich nicht irgendwelche störgeräusche einschleichen können.

bei den drums gibt es sehr viele möglichkeiten. du musst entscheiden, ob du nur mal etwas einklopfen willst oder auch mal fertige beats laufen lassen möchtest.
bei letzterem ist ein drumcomputer schon praktisch. der akai xr 20 hat ja die fürs einklopfen nötigen pads und auch sounds an bord.
das korg gerät ist ein reiner controller ohne sound. den habe ich auch und finde ihn ganz brauchbar, weil die pads gut reagieren. den hatte ich mir angeschafft bevor ich beim loopen aufs ipad (nur apple ist möglich, android geht nicht) umgestiegen bin. da habe ich alles drin und brauche kaum noch externe hardware.

wenn du mit den sounds des akai zufrieden bist, ist der bestimmt ganz ordentlich. leider kenne ich ihn nicht näher.
du kannst ihn jedenfalls als midi slave am rc 50 betreiben. das ist wichtig, falls du das mal benötigst.

die meisten drumcomputer erlauben es dir, dort direkt eigene beats einzutappen und dort abzuspeichern im sogen. user bereich.
du kannst meistens auch die presets verändern und neu im user bereich ablegen. von dort aus kannst du dann deine kreationen aufrufen und abspielen.

das akai keyboard ist ein reiner controller ohne sounds. es erfüllt in sachen drumsound triggern sicher deine anforderungen.
es ist ein usb gerät, das üblicherweise an einen rechner (mac, pc, ipad) angeschlossen wird um die dort vorhandenen sounds zu triggern und/oder
midi aufnahmen in einer daw(sequenzer programm) zu machen.

bevor du irgendwas kaufst, solltest du dir über das gesamtkonzept im klaren sein und möglichst nichts auslassen, was du später mal einsetzen möchtest, heute aber noch nicht unbedingt brauchst.
erweiterungen führen dann unter umständen zu höheren kosten.
eine andere strategie ist, dass du jetzt nur das unbedingt notwendige beschaffst und später wieder abstößt, um völlig neu zu planen.
mit deinen erweiterungsgedanken kommen wir nun an einen punkt, wo ich, auch kostenrelevant, folgendes sagen muss:

lange jahre hatte ich mich davor gedrückt, mich um das thema ipad-musik zu kümmern, was dazu führte, dass ich mir immer neue hardware kaufte für viel geld, darunter auch looper, den rc 50 zb...
dann hatte ich viel hardware. nachdem ich ein ipad besaß merkte ich schnell, dass die hardware nur im weg war und ich mit dem ipad, einem sound und midi interface, wie man es auch an einen anderen computer anschließen kann, einem footcontroller und einer menge günstig zu erstehender apps, die auf dem ipad die rolle der bislang benutzten hardware spielten, viel einfacher musik machen konnte.
ich hatte alles in diesem kleinen ding, wofür ich sonst eine wagenladung mit mir schleppen musste.
viele dieser hardware monster habe ich noch, fasse sie aber so gut wie nie an. sie stehen nur rum.

befasse dich also mit allen möglichkeiten, von denen du erfährst, bevor du etwas kaufst.
das lohnt sich.
und klebe nicht am rc 50. meinen habe ich verkauft. ich habe noch einen rc 300 und einen digitech solo xt.
irgendwann müssen die mich aber auch verlassen. da hilft die beste nostalgie nichts.
recherchiere und überlege gut und berichte bitte hier über deine erfahrungen. vielen dank dafür schon mal.
 
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bei den drums gibt es sehr viele möglichkeiten. du musst entscheiden, ob du nur mal etwas einklopfen willst oder auch mal fertige beats laufen lassen möchtest.
bei letzterem ist ein drumcomputer schon praktisch. der akai xr 20 hat ja die fürs einklopfen nötigen pads und auch sounds an bord.

Ist von den Funktionen her natürlich top! Sprengt aber in Kombi mit Mischpult und Mikro leider langsam mein Budget..


bevor du irgendwas kaufst, solltest du dir über das gesamtkonzept im klaren sein und möglichst nichts auslassen, was du später mal einsetzen möchtest, heute aber noch nicht unbedingt brauchst.
erweiterungen führen dann unter umständen zu höheren kosten.
eine andere strategie ist, dass du jetzt nur das unbedingt notwendige beschaffst und später wieder abstößt, um völlig neu zu planen.
mit deinen erweiterungsgedanken kommen wir nun an einen punkt, wo ich, auch kostenrelevant, folgendes sagen muss:

lange jahre hatte ich mich davor gedrückt, mich um das thema ipad-musik zu kümmern, was dazu führte, dass ich mir immer neue hardware kaufte für viel geld, darunter auch looper, den rc 50 zb...
dann hatte ich viel hardware. nachdem ich ein ipad besaß merkte ich schnell, dass die hardware nur im weg war und ich mit dem ipad, einem sound und midi interface, wie man es auch an einen anderen computer anschließen kann, einem footcontroller und einer menge günstig zu erstehender apps, die auf dem ipad die rolle der bislang benutzten hardware spielten, viel einfacher musik machen konnte.
ich hatte alles in diesem kleinen ding, wofür ich sonst eine wagenladung mit mir schleppen musste.
viele dieser hardware monster habe ich noch, fasse sie aber so gut wie nie an. sie stehen nur rum.

Ich hab schon in anderen Themen gelesen, dass du mittlerweile aufs iPad umgestiegen bist. Da ich eher aus dem klassischen Bereich komme, ist das alles noch eine relativ neue Welt für mich, weshalb ich über alle Tipps sehr dankbar bin!

Ich kann relativ konkret sagen, dass das das ist, wo ich hin möchte. Und ja, ich muss zugeben, es fällt auch mir schwer, mir das mit einem iPad und ohne meinen RC50 vorzustellen.. Tatsächlich habe ich auch das Gefühl, dass die Kosten bei beiden Varianten ähnlich hoch ausfallen würden. Zum jetzigen Zeitpunkt sage ich, mir reicht die Hardware so aus, aber so ganz ausschließen kann ich nicht, dass ich dann irgendwann doch mehr will - und dann mit der iPad-Version vermutlich besser dastehen würde.. Ich denke da muss ich noch einige Tage und Nächte drüber recherchieren und grübeln.
 
Oh und vielleicht sollte ich dazu noch erwähnen, dass ich im Instrumentenbau tätig bin. Dementsprechend hänge ich noch ein wenig mehr an echten Instrumenten :rolleyes:
 
die junge dame suf dem video benutzt einen boss rc 30. da bist du mit dem rc50 besser dran.
sie loopt nur ganz kurze sachen und das sehr wirkungsvoll für den unbedarften zuhörer.
da meine stücke anders aufgebaut sind, kann ich mit dem von ihr benutzten looper nicht viel anfangen, weil der das nicht schafft, was ich brauche. ferner hat sie auf dem boden jede menge zeug liegen und oben stehen, das ich alles..und wesentlich! mehr im kleinen ipad habe.
was bitte ist denn nicht echt an meiner vorgehensweise?
glaubst du, dass nur in blech verpacktes zeug echt ist und anderes, was ohne diesen ganzen industriemüll auskommt ist das nicht?
ich spiele, so wie du wahrscheinlich, eine vielzahl echter instrumente, singe mit einer echten stimme und höre mit echten ohren. nur laufen die klänge nicht durch vorsintflutliche schaltungen sondern durch neuere, die auf kleinstem raum vernetzt sind. das ist der unterschied.
am lautsprecher kommt das gleiche an, ob es nun durch in hardwarekisten eingebaute prozessoren aller art oder durch den prozessor eines kleinen rechners läuft.
von den kosten tut sich das nichts. du schleppst nur weniger und hast es insgesamt leichter mit einem ipad. beschäftige dich einfach damit und mach solange mit dem was du bereits hast weiter aber rüste jerzt nicht auf in einem bereich, der auch anders und besser zu lösen wäre. ist nur ein tippppp...mach was du willst. und berichte bitte, wie es läuft. vielen dank dafür.
 
da meine stücke anders aufgebaut sind, kann ich mit dem von ihr benutzten looper nicht viel anfangen, weil der das nicht schafft, was ich brauche. ferner hat sie auf dem boden jede menge zeug liegen und oben stehen, das ich alles..und wesentlich! mehr im kleinen ipad habe. was bitte ist denn nicht echt an meiner vorgehensweise?.

Tut mir Leid, owi, so war das nicht gemeint; nur in meiner (noch) Unwissenheit schlecht ausgedrückt. Ich muss mich mit Software, iPad & Co noch mehr auseinandersetzen, um das richtig zu verstehen.

Da ich gerade im privaten Umfeld an ein Wharfdale 1202FX Mischpult dran kommen kann, wird es erstmal (probeweise) das.

Beim Drumpad wird es wahrscheinlich auf ein Akai XR20 hinauslaufen, aber da werd ich nächste Woche mal im Laden ausprobieren gehen und weiter berichten.
 

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