
LostLover
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Hier im Forum taucht das Thema Slide /Bottleneck leider nur sehr selten auf. Vielleicht lohnt es, dafür einen "Sammelthread" zu eröffnen, in dem man ein paar Fragen, Tips, Inspirationen etc. loswerden kann.
Die grundsätzliche Technik ist ja gar nicht so schwer: open Tuning in G oder A, D oder E ist ein guter Start und dann schubbert man das Glasröhrchen immer am 5, 7, 12, gelegentlich mal 3. Bund lang - fertig ist der Blues...
Nicht runterdrücken, immer nur so tun, als ob
und hinter dem Slide die Saiten dämpfen.
Die Anfänge liegen relativ weit zurück, schon bei den Delta-Blues Leuten aus den 30ern. Muddy Waters und Elmore James haben dann den Sound elektrifiziert, Brian Jones war der erste versierte Slide-Gitarrist in der englischen Blues-Szene, Duane Allman hat das Bottleneck im Rock populär gemacht - Johnny Winter, Jimi Page, Billy Gibbons, Eric Clapton, Mick Taylor, Lowell George sind aus den 70ern zu nennen....dann ist mit dem Versiegen des Blues-Booms anfang der Achtziger auch das Slide-Playing wieder seltener geworden.
Trotzdem gibt's noch ein paar Spezis, die diese Technik pflegen.
Zur Inspiration und als Start hab ich ein paar schöne Sachen auf Youtube rausgesucht:
Tony Furtado ist kaum bekannt, spielt auf einer alten Martin aus den 30ern, picking Style - beeindruckend....
Sonny Landreth ist der Meister!
Er ist in nahezu allen Tunings zuhause, unglaubliches Rhythmplaying und Cajun-Feeling, hat das Spielen HINTER dem Bottleneck erfunden und einen eigenen Stil kreiert....
Warren Haynes und Derek Trucks von der Allman Brothers Band
improvisieren "backstage".
Warren spielt ausschliesslich Standard-Tuning, Derek nur open tuning, soweit ich weiss, ausschliesslich E, beide benutzen die Finger, keine Picks zum Anschlagen. TONE!
Bob Brozman
trägt nicht nur bunte Hemden, sondern ist auch ein grosser Liebhaber und Sammler von Weissenborn und Dobro-Gitarren. - es gibt diverse Lehr-Videos von ihm
Johnny Winter
hat fun on Highway 61
Bonnie Raitt, mit einer schweinegeil groovenden Band. Heisse Frau.....
"Is that difficult?" Die Antwort gibt Lowell George im Rockpalast 1977

.....to be continued.......
Die grundsätzliche Technik ist ja gar nicht so schwer: open Tuning in G oder A, D oder E ist ein guter Start und dann schubbert man das Glasröhrchen immer am 5, 7, 12, gelegentlich mal 3. Bund lang - fertig ist der Blues...
Die Anfänge liegen relativ weit zurück, schon bei den Delta-Blues Leuten aus den 30ern. Muddy Waters und Elmore James haben dann den Sound elektrifiziert, Brian Jones war der erste versierte Slide-Gitarrist in der englischen Blues-Szene, Duane Allman hat das Bottleneck im Rock populär gemacht - Johnny Winter, Jimi Page, Billy Gibbons, Eric Clapton, Mick Taylor, Lowell George sind aus den 70ern zu nennen....dann ist mit dem Versiegen des Blues-Booms anfang der Achtziger auch das Slide-Playing wieder seltener geworden.
Trotzdem gibt's noch ein paar Spezis, die diese Technik pflegen.
Zur Inspiration und als Start hab ich ein paar schöne Sachen auf Youtube rausgesucht:
Tony Furtado ist kaum bekannt, spielt auf einer alten Martin aus den 30ern, picking Style - beeindruckend....
Sonny Landreth ist der Meister!
Er ist in nahezu allen Tunings zuhause, unglaubliches Rhythmplaying und Cajun-Feeling, hat das Spielen HINTER dem Bottleneck erfunden und einen eigenen Stil kreiert....
Warren Haynes und Derek Trucks von der Allman Brothers Band
improvisieren "backstage".
Warren spielt ausschliesslich Standard-Tuning, Derek nur open tuning, soweit ich weiss, ausschliesslich E, beide benutzen die Finger, keine Picks zum Anschlagen. TONE!
Bob Brozman
trägt nicht nur bunte Hemden, sondern ist auch ein grosser Liebhaber und Sammler von Weissenborn und Dobro-Gitarren. - es gibt diverse Lehr-Videos von ihm
Johnny Winter
hat fun on Highway 61
Bonnie Raitt, mit einer schweinegeil groovenden Band. Heisse Frau.....
"Is that difficult?" Die Antwort gibt Lowell George im Rockpalast 1977

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