Brauche Hilfe, suche den Allrounder Amp für (sorry) Karnevals Gigs!

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Helft mir mal bitte weiter. Man hat mir für die nächste Karnevalsession einen ganzen Haufen Gigs angeboten (Ja, ich weiß, muß man sowas machen, wenn das Herz am Rock hängt?) Da werden an einen Amp ganz schön heftige Ansprüche gestellt. Bei ca. 4-8 Gigs pro Tag muss er schon einiges abkönnen. Schnell aufbauen, dann schnell zusammenpacken, in den Bus und dann geht´s schon wieder zum nächsten Gig. Und jetzt kommen meine Vorgaben: Klein, leicht, laut genug, KEINE Röhre (die würden zu sehr leiden), mindestens 3 gute Sounds, Clean, Crunch und Lead, Effekte wär schön und ganz wichtig, ein passabel klingender direct Out, am besten als XLR. Was könnt ihr mir empfehlen. Ich habe den Roland Cube in´s Auge gefasst, habe aber nirgendwo was gelesen, ob der Output Sound vernünftig ist. Ich habe im Netz einiges über die Brocken von Kasalla gesehen, aber so´n Rack möchte ich nicht mit mir rumschleppen, vielleicht habt ihr ein paar gute Vorschläge.
 
Eigenschaft
 
Roland Cube 80XL wäre jetzt auch mein Spontan Tipp gewesen ..


Die Dinger halten was aus, ob der Direct Out allerdings was taugt kann ich nicht sagen ..

Ach ja, du kannst ganz normale 0815 Fußschalter benutzen

Bis zu 3 Stück kannst du anschließen
https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs2.htm
 
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Der Peavey Bandit könnte auch was für dich sein, klasse Teil, mörderlaut, und auch ein Speaker simulated Output!

Schau ihn dir doch mal genauer an!


Greets
moe
 
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Verwendet ihr In-Ear-Monitoring? Wenn ja, wie wärs dann mit einer Modelling-Lösung à la Axe FX oder Kemper Profiling Amplifier? Kostet natürlich ne Stange Geld. Da hättest du aber eine platzsparende, ultra-flexible Lösung, die klanglich ganz vorne mit dabei ist.

Der Roland Cube bietet sicher schon solide Sounds an, rangiert aber, was die Soundqualität angeht, einige Ligen darunter... kost' aber auch nur einen Bruchteil ;) ich würde dir den aber auch empfehlen, wenn du eher wenig Geld ausgeben willst.

Gruß
 
Danke für eure schnellen Antworten. Den Bandit hatte ich schon, hat aber leider keine Effekte und war von der Größe und vom Gewicht schon ziemlich an der oberen Grenze, der Output war aber ok. Leider kein In Ear Monitoring, daher die klassische Amp Lösung
 
Die meisten Karnevalsbands,die ich kenne,spielen mit Modeller. Da die Aufbauzeiten recht kurz sind ist das die einfachste Lösung, da in der Regel ein Monitoring vorhanden ist.
Line 6 pod,Boss GT10/100 werden häufig genutzt.
 
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Pod XT Live hab´ ich, kommt auch ganz gut über Monitor Anlagen, kommt dann aber darauf an, wer gerade den Sound macht. Deswegen schwebte mir die kleine kompakt Lösung vor. Ausprobieren werde ich es aber mal, da die Proben bald anlaufen. Budget liegt bis 500 €
 
Mit dem POD spielt z.B. auch der Bömmel von den Bläck Föös, Brings nutzten den Kemper. Sprich am besten mit der Band mit der du spielst und frag Sie wie sie es am liebsten handhaben. Ein Freund von mir hat mit seiner Band auch bei einem Vorstellabend vorgespielt und der Hauptkritikpunkt war,das die Aufbauzeit zu lange war.
 
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Mit dem POD spielt z.B. auch der Bömmel von den Bläck Föös, Brings nutzten den Kemper. Sprich am besten mit der Band mit der du spielst und frag Sie wie sie es am liebsten handhaben. Ein Freund von mir hat mit seiner Band auch bei einem Vorstellabend vorgespielt und der Hauptkritikpunkt war,das die Aufbauzeit zu lange war.
Da scheint jemand Ahnung zu haben...Danke!
 
Naja,als Kölner ist man da halt irgendwie dabei. Ich versuch halt immer rauszubekommen über was die so spielen. Ist halt ne Gitarristenkrankheit :)
 
Nun der Zeitfaktor ist da schon ein enormer Punkt! Sowas wie Mischer würde ich aussen vor lassen. Denn kannst eigentlich von ausgehen das, wenn die Veranstaltung etwas grösser ist, das dann auch der Mischer kein Hinz und Kunz von Nebenan ist, der es als Hobby nur macht. Zudem ist es auch so, das wenn du nun auf einmal doch auf Amp gehst, dann wird dieser dennoch abgenommen. Ist ergo Pott wie Deckel was du nun machst, kann eben gut gehen oder auch nicht. Im Endeffekt wirst du immer so klingen wie das was der Mischer eben kann, nicht mehr nicht weniger. Allein aus dem Grund würde ich evtl. komplett auf Modellingboard gehen, schnell aufgebaut, kein langes Abmicrophonieren nötig ect. Dafür musst du dich allerdings eingehend dann auch mit so einem Teil beschäftigen. Den für dich besten Sound im Proberaum via PA rausfinden, ect.
 
Schau mal nach einem gebrauchten Hughes&Kettner Zenamp. Klein, handlich und kann bis auf ganz hartes Zeux eigentlich alles. Klingt echt gut. Neupreis damals 2000,-DM!
 
Vielen Dank fuer eure Tips. Ich werde es erst mal direkt mit meinem xt live versuchen. Plan B waere dann der cube.
 
Vielen Dank fuer eure Tips. Ich werde es erst mal direkt mit meinem xt live versuchen.
Guter Plan! Ich hab das Ding auch. Klanglich auf jeden Fall ausreichend und relativ solide. Allerdings Plaste-Kappen, die auf Minitaster drücken, die direkt auf der Platine sitzen. Das neue HD500 macht es mW aber auch nicht besser, das sieht zwar nach "richtigen" Fußtastern aus, sind aber auch nur Knöppe, die auf den PCB-Tastern sitzen.
Ich hab bei meinem XTlive mal den Tap-Taster durch einen soliden, am Gehäuse verschraubten Carling ersetzt, der mit Litzen (also nicht starr) an die Platine gelötet ist. Das sollte sich mit allen Tastern so machen lassen. Nicht unbedingt nötig, erhöht die Betriebssicherheit aber enorm.

Statt dem Tech21 könnte man auch einen "normalen" Amp mit einem Tonestack wählen, dass sich sehr neutral einstellen lässt. ZB die alte Vintageserie von Carvin (Nomad, Vintage33, Belair...). Mit dem Vintage 33 habe ich jedenfalls sehr gute Sounds aus dem XTlive gekriegt, sehr solide ist er auch - allerdings Röhre...
 
Ja, Lbeim Pod HD500 gehen die oft benutzten Schalter nach 1- 2 Jahren kaputt. Wenn dann den Pod HD500X... da sind angeblich robustere Schalter drin.
 

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