Bridge Pins für Baritone Gitarren

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Hallo,

ich bin gerade auf der Suche nach Bridge Pins, die speziell für Baritone Gitarre sind.
Ich habe im Moment das "Problem", dass bei den Pins die standartmäßig drauf sind, die tiefe E- und die A-Saite so festbeißen,
dass ich die Pins fast nicht herausbekommen hätte. Nur mit leichter Gewalt konnte ich sie dann lösen.
Das soll so ja nicht sein.
Bevor ich jetzt herumfräse oder schneide würde ich nun gerne wissen, ob es Pins gibt, die speziell für dickere Saiten gedacht sind.
Ich habe bisher nirgendwo etwas in der Art gefunden.
Nur welche für 7 Saiter, aber ob das dann passt, weiß ich nicht...könnte aber.
Vielleicht hat ja schonmal jemand Erfahrungen damit gemacht.

Ich bin über jede Hilfe dankbar.

Gruß Martin
 
Eigenschaft
 
Hast Du schon mal bei Firmen geguckt, die Pins anbieten, evtl. welche für A-Bässe? Wenn es entsprechende Pins gibt, dann müssten sie doch in diesem Bereich angeboten werden.
 
Stimmt, auf die Idee, bei A-Bässen zu schauen, bin ich noch nicht gekommen. :facepalm1:
Wobei dort das Problem ist, dass die einen deutlich größeren Durchmesser haben, wie ich gerade sehe...
Das wird auch nicht passen.
 
Ich hab das Problem bei meiner Stanford Bariton auch ... der Saitenwechsel wird da richtig zum "Kampf" :rolleyes:

Abhilfe wäre ein Pin mit einer breiteren "Rinne", aber das bedingt einen breiteren Pin und das wiederum würde bedeuten, dass man das Loch im Steg vergrößern müsste ...
Man könnte auch versuchen, die Rinne des vorhandenen Pins - soweit das möglich ist - vllt. mit einer Feile oder Fräse etwas zu verbreitern/vertiefen.

Bis jetzt lebe ich einfach mit dem Problem :redface:
 
Auf eine Antwort von dir hatte ich gehofft, weil ich wusste, dass du ne Baritone hast. (Ich habe mir die Big Bang 8 gegönnt. Sehr geil das Teil!!!)
Ich habe mal die großen Häuser angeschrieben, ob die ne Idee haben.
Wenn es nichts in der Richtung gibt, dann muss ich eben damit leben und weiter "kämpfen".
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja ... die Big Bang ist schon ein tolles Instrument!
Ich bin auch immer wieder erstaunt, was da für ein Klang rauskommt.

Zum Glück muss ich bei der Bariton die Saiten nicht so oft wechseln, wie bei einer "normalen" Steelstring.
 
Geh' zum Gitarrenbauer und lass' den Steg Slotten. Ggf. auch Rampen. Dann drehst Du die Stoeckel um, so dass die Kerbe nach "hinten" zeigt. Die Saiten "haengst" Du damm an die Bridgeplate. Bei Baris wuerde ich dann aber auch einen Streifen genotchtes Messing hinterlegen lassen.
 
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So wie es Corkonian gesagt hat ist es richtig. Ich mache das eigentlich grundsätzlich bei allen Gitarren, da es zu einem zuverlässigen Sitz des ballends an der bridgeplate führt. Auch bei den dünnen Saiten!

Geschlitzte Stöckerl sind einfach nur billiger für den Hersteller.
 
Okey, danke für den Hinweis.
Klingt sinnvoll :great:
 
Wobei dort das Problem ist, dass die einen deutlich größeren Durchmesser haben, wie ich gerade sehe... Das wird auch nicht passen.
Anscheinend habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nicht sagen, dass Pins für Bässe passen. Ich wollte nur sagen, dass eine Bezugsquelle für Basspins evtl auch eine Bezugsquelle für Baritons sein kann und dass es insofern interessant sein kann, auf der Schiene nachzuforschen.
 
Ah, okey.
Bis jetzt habe ich allerdings nur Rückmeldungen bekommen, dass es so etwas nicht gibt und dass der Schlitz aufgefeilt werden müsste usw...
Ich lasse es jetzt erstmal wie es ist, werde die Gitarre aber in absehbarer Zeit mal beim Gitarrenbauer abrichten lassen.
 

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