Buch zu Akkorden, Akkordverbindungen und allg. coolem Stuff

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Bateman2291
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Hallo Forum,

Ich suche ein Buch oder Netzseiten, die mir Akkorde, Akkordverbindungen, coole Basstöne zu Akkorden und einfach wann was cool klingt, beibringen. Ich meine jetzt nicht den Basicstuff wie Akkordaufbau etc., sondern konkrete Anwendungsmöglichkeiten. Gerne auch mit klassischen Liedern (aber auch Pop/Rock), denn da kommen meiner Erfahrung nach die coolsten Ideen her. Ich bin kein Theorie-Neuling, habe mir aber die meiste Theorie so zusammengewurschtelt, da mal was neues gehört und analysiert und in mein Theorie-Repertoire eingefügt, hier mal was gelesen etc. Ich suche nach einer guten Sammlung von solchen Sachen. Ich versuche natürlich immer selbst neues auszuprobieren und da kommt auch was bei rum. Aber als Hobbybetreiber hab ich nicht vor das Rad neu zu erfinden und möchte gerne konzentrierte Informationen.

Beispielfragen: Wann benutzt man den IV-Moll Akkord, in welchen Akkordfolgen klingt er cool? Welche Möglichkeiten gibt es einen Tonartwechsel im Stück zu machen (hier würde ich gerne z.B. an Stücken wie der Morgenstimmung von Grieg erklärt bekommen, was er da genau macht)? Wie komme ich wieder in meine Ausgangstonart zurück (II-V-I und so). Wie setze ich halb- oder ganzverminderte Akkorde ein? Was für krasse Sachen stecken alle im Präludium von Bach drin (da sind so viele Theoriesachen konzentriert in einem Lied drin, unglaublich!)?

Nach was suche ich hier überhaupt? Geht das in Richtung Komposition? Mir scheint es sehr schwer zu sein, etwas gutes in die Richtung zu finden...helft einem Hobbymusiker, der nicht die Zeit und Lust hat das alles selbst herauszufinden. Können täte ich das wahrscheinlich, aber ihr wisst sicher was ich meine...
 
Eigenschaft
 
(Die anderen wahrscheinlich auch.)
Ja, ich denke, er meint, er sucht jetzt einen richtigen Profi, der das total gut erklären kann mit Praxisbezug zu Pop, Rock und Klassik... die Quintessenz zu einem Buch zusammengefasst. (Man kann hier schon verraten, die Antwort ist 42.)
Und der für ihn die Zeit und Mühe investiert, das alles zusammen zu fassen. Unbezahlt natürlich. Grieg und Bach und so cooler Stuff, mal so eben nebenbei erklärt.
Ich werde gespannt mitlesen :)
 
Das Präludium von Bach ist eines meiner Lieblingslieder.
 
Wow, ihr könnt einem wirklich die Worte im Mund verdrehen:)!
Ich meine lediglich, dass ich Bach etc. nachvollziehen kann, nicht dass ich das Genie wie er hätte und es mit ein bisschen Zeit auch hinbekommen würde.
Ich erwarte auch nicht die musikalische Weltformel, wie michum es beschreibt. Von kostenlos war eh nie die Rede??!
Meine Fragen sind eigentlich ziemlich präzise gestellt, dachte ich? Wie benutzt man die Moll-Dominante (E-Dur in C z.B.), wie löse ich ganzverminderte Akkorde auf?
Allgemein gesagt: Anwendungsbezogene Theorie! Denke nicht, dass das so lächerlich naiv ist, wie ihr das hier darstellt...

Alles was ich will, sind ein paar Zaubertricks für den Alltag.
 
Wie benutzt man die Moll-Dominante (E-Dur in C z.B.) ?

E-Dur ist in C weder Moll noch Dominante ...

Wie benutzt man die Moll-Dominante ?

Genauso, wie die Tonika oder den Violinschlüssel ... man setzt sie einfach.

Wie löse ich ganzverminderte Akkorde auf?
In eine der (mindestens) 8 möglichen Richtungen: In den Dur-Dreiklang mit selbem Grundton, oder in den Dur-Dreiklang einen HT über dem Grunton.
Da bei einem verminderten 4-Klang jeder Akkordton der GT sein kann, ergibt das schon mal 8 mögliche Zielakkorde. Fürs erste ...

Thomas

- - - Aktualisiert - - -

Beispielfragen: Wann benutzt man den IV-Moll Akkord, in welchen Akkordfolgen klingt er cool?

Wann immer die Funktion einer IV gefordert ist, und in der Melodie keine 6 in unmittelbarer Nähe vorkommt.

Da IVm ein Austauschakkord ist (Modal Interchange), kann man gut auch ganze Akkord-Folgen aus der jeweiligen Molltonleiter entlehnen, also z. B. IVm - Vm - I , oder IVm - bVII - I usw.

Thomas

- - - Aktualisiert - - -

..helft einem Hobbymusiker, der nicht die Zeit und Lust hat das alles selbst herauszufinden....

Daß Du nicht die Zeit hast, damit könne ich ja noch leben. Immerhin ist es individuell sehr verschieden, wieivel Zeit das braucht ...

Aber, daß Du nicht die Lust hast, das selbst herauszufinden, ist in meinen Augen ... naja ... ich formulier´s mal vorsichtig: ... ist nicht sehr "musikerhaft" ...

LG - Thomas
 
Hmm, ich hab eigentlich keine Lust mich hier die ganze Zeit rechtfertigen zu müssen. Danke für die sporadischen Erklärungen turko, ich werde mich wohl in anderen Foren für Buchempfehlungen weiter umhören.
 
Ich wäre der Meinung gewesen, gar so sporadisch seien die Erklärungen gar nicht gewesen ... aber sei´s d´rum ...

ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei Deinen Bemühungen in anderen Foren und bei der Suche nach einem Buch, das alles, was Du nicht weißt und gerne wissen MÖCHTEST in so knapper und komprimierter, aber dennoch ausführlicher Form behandelt, daß Du nicht unnötig viel Zeit in das Projekt hineinstecken mußt ...

LG- Thomas
 
Hallo Bateman2291 - willkommen im Musiker-Board!

Lass dich nicht abhalten, hier Fragen zu stellen, auch wenn mal Gegenwind herrscht. Es ist so, dass es bei Musiktheorie schon ziemlich ans Eingemachte geht - also wie Musik technisch und ästhetisch "funktioniert" und auf welchen Konventionen und historischen Entwicklungen das beruht. Bach als krass zu bezeichnen, Basstöne als cool, klassische Werke generell als Lieder und allgemein auf der Suche nach coolem Stuff zu sein, zeugt vielleicht von jugendlicher Coolness, aber damit stellst du dich dann doch als der Theorie-Neuling dar, der du nicht sein willst.

Aber egal, Musiktheorie allgemein und dieses Board im Speziellen sind nicht dazu da, Hierarchien aufzubauen oder jemandem seinen Wissensstand oder seine Wortwahl vorzuwerfen. Um deine Frage im Kern zu beantworten: es wird nicht ein einziges Buch geben, das deine Bedürfnisse befriedigt und deine Fragen beantwortet. Es werden viele werden. Stell am besten konkrete Fragen in einzelne passende Unterforen, zum Beispiel Fragen zu Akkorden ins Harmonielehre-Forum.

Und schreib immer dazu, auf welchen Stil du dich beziehst. Was für dich gut klingt, kann für andere vollkommen indiskutabel sein und umgekehrt - in verschiedenen Musikstilen gelten unterschiedliche ästhetische Ideale und damit Konventionen, was möglich ist und was nicht. Du schreibst, du suchst konzentrierte Informationen. Das ist gut, aber dann schreib am besten auch von Anfang an, in welchem Stil du dich bewegst, denn ohne diese Information ist eine Frage wie "Wann benutzt man den IV-Moll Akkord, in welchen Akkordfolgen klingt er cool?" schlichtweg nicht beantwortbar.

Harald
 

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