Bugera 333XL INFINIUM

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Hey kann mir jemand sagen was das ding in Metal so taugt ?

Ich habe zur Zeit keine Gelegenheit diesen Amp anzuspielen und auf Youtube habe ich bloß Clean und Rock Sounds von dem gehört ^^
Ist der eigentlich wirklich so gut wie man hört ? Der kostet ja nur um die 400€ :O Da muss es doch bestimmt einen Haken geben :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Ich bin mehr als zufrieden mit dem 333 Infinium der Kostet derzeit 444.- euro Der XL kostet um die 40 Ocken mehr.
Bugera ist meiner Meinung nach die Ampschmiede welche am meisten Röhrenamps verkauft und derzeit die einzige Firma welche 3 Jahre Werksgarantie auf ihre Produkte gibt ( Registrierung auf der Bugera Homepage nötig nach dem Kauf)
 
Northernguitars
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: OT + wer solche Behauptungen aufstellt, sollte sie im Zweifelsfall auch beweisen können...
organic
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bezugspost gelöscht + trotzdem Danke für deinen Post!
Garcia
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bezugspost gelöscht.
Ich muss mal eines der alten "taugt der Bugera 333XL-Infinium was?" Themen ausgraben:

ich hab viel gelesen, was teenager Punker und Metaller zu dem Amp sagen, auf den sie vom 10 Watt Komplett-Gitarrenset-Kinderzimmer-Tröten-Amp. In dieser Phase klingt ja eigentlich alles, was mindestens einen 12" Speaker hat erstmal toll.

Andere jammern rum, dass dieser Amp nur Ärger macht. Techniker sagen "er funktioniert, das Infinium ist clever, aber alles billige Import-Plastikplatinen, hält halt nicht so lange wie was vernünftiges".

Was ich bisher gehört habe klang nicht unüberzeugend, vor allem bietet der Amp offensichtlich einen echt annehmbaren Cleansound (sowas ist mir wichtig), bietet aber auch viel Gainreserve.

Hat ein erfahrener Gitarrist das Ding schon länger in Gebrauch, der da was gehaltvolles zu sagen kann?

Konkret treibt mich folgendes um:
Ich suche ein Halfstack, Vollröhre mit 4x12er Box, das Clean vernünftig klingt und gut Gainreserve hat. Im High-Gain Bereich finde ich ein Noisegate ganz sinnvoll.
Da ich klassische Gitarre "bis zu Ende" gelernt habe und eine "customized" Paula spiele, die mir ziemlich viele Möglichkeiten bietet, muss der Amp dieser Vielseitigkeit Rechnung tragen.
Sehr passend fand ich schon seit Jahren den Peavey JSX, nur ist mir der Cleansound da zu "steril", besser macht das der Peavey XXX, der hat aber wiederum kein Noisegate.
Nun lief mir der Bugera 333XL- Infinium über den Weg. Der hat regelbare Effektschleife wie der JSX, als auch ein Noisegate. Klingt aber im Lead-Kanal nicht so differenziert wie meine Peavey Referenzmodelle, was aber für den Preis wieder verschmerzbar erscheint.

Hat da wer mit Ahnung mal ne Meinung/Erfahrung die mich weiterbringt?
 
Hallo Bjoern83,
da der 333XL vom JSX "inspiriert" wurde, wirst Du mit dem Cleansound eher nicht zufrieden sein. Ich habe auch einen und würde den eher als steril und kalt bezeichnen (ich mag das allerdings). Das Noisegate ist übrigens kein klassische An/Aus-Noisgate, sondern filtert lediglich hochfrequentes Rauschen heraus. Wirklich Stille ist das in Spielpausen nicht, das Rauschen wird halt nur angenehmer.
Kleine Geschichte am Rande: Als der 333XL auf den Markt kam, hatte eines der größeren Musikhäuser noch größere Restbestände des JSX vorrätig. Also konnte ich beide abwechselnd über die gleiche Box spielen. Ergebnis: Die Unterschiede sind extrem gering und meiner Meinung nach durch Bauteiltolleranzen zu erklären. Es hätten also genauso gut zwei verschiedene JSX oder 333XL sein können.
Viele Grüße,
Yalin
 
Ich fand den nicht so "clean clean"... als Basis für Bodeneffekte hat der Bugera in meinen Ohren zuviel eigenen Charakter, der wird einige Effekte verwaschen oder "einfärben", was das JSX nicht tut, dafür macht der keinen schönen Cleansound ohne Effekte davor...

Wie zuverlässig arbeitet denn der Bugera, wenn man den lange hat?
 
Ich kann an der Stelle leider nur für meinen 333XL ohne Infinium sprechen, aber der verichtet seinen Dienst seit ca. zwei Jahren ohne jedes Problemchen oder Zimperlein :).
 
Klingt aber im Lead-Kanal nicht so differenziert wie meine Peavey Referenzmodelle, was aber für den Preis wieder verschmerzbar erscheint.

Hat da wer mit Ahnung mal ne Meinung/Erfahrung die mich weiterbringt?


Na das wäre für mich doch mal ein absolutes KO-Kriterium, dass den Amp für mich rausschmeissen würde... ;)

Den 333 hatte ich vor ein paar Monaten mal angetestet. Ist jetzt klanglich nicht das, was ich suchte, und auch generell fand ich ihn sehr "kalt": Clean wie verzerrt. Absout undynamisch, was aber nicht immer gleich schlecht ist. Die meisten kaufen sich einen Röhrenamp, weil er eben dynamischer reagiert und das ist auch typisch für einen solchen. MIR hat er jetzt nicht gefallen.

Wo liegt dein Einsatzbereich denn, Bjoern83?
 
Den kalten Sound des 333 ohne Infinium und des JSX kann man etwas mit einem vernünftigen Bias kompensieren, beim Infinium wirds schwierig weil der das ja selber regelt.
Generell kann man aber sagen das Bugera aus der Vergangenheit gelernt hat und die Schwachstellen seiner Amps relativ konsequent beseitigt hat wobei Dinge wie gschlamperte Tolexverklebung oder Kratzer vom Einbau des Chassis immer noch auftreten aber sowas hat(te) mein Alchemist auch..insofern kein KO Kriterium für mich
 
Ja... wo liegt mein Einsatzbereich...
Ich spiele darüber eine Epiphone Les Paul Ultra II, deren beiden Ausgänge ich über einen ABY-Footswitch in einen Amp route, so dass ich mittels Pedalsteptanz vom NanoMag Akustikclean direkt rüber ins Highgain-Brett schalten kann.
Bisher mache ich das mit einem Kustom Mosfet 100Watt 2x12 Celestion super 65 Transenkombo, der clean ganz toll ist, aber der mir nicht genug Gainreserve bietet.
Ich habe mich erstmal entschieden das mit dem neuen Amp aufzuschieben auf einen Zeitpunkt nach dem Gitarrenumbau. Da ich in mehreren Gruppen mit verschiedenen Stilen unterwegs bin muss es in erster Linie vielseitig sein. Also von Irish Folk über Slide-Blues mit open tuning bis in eine recht eigenwillige Stonerrock-Funk-Metal Mischung muss am besten alles mit einem Line-up erledigt werden können.
 

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