Bundreinheitsprobleme bei Ibanez ART120 bei Downtuning

ExiLia
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Hallo zusammen,

mein Gitarrenkollege aus unserer Band hat sich vor geraumer Zeit die Ibanez ART120 gekauft. Die Gitarre ist bei Standart Stimmung oder Drob D Sachen vollkommen i.O. was die Stimmung betrifft. Wir spielen mit unserer Band allerdings auf Drop B- folge: nachdem er auf unsere Stimmung runtergegagen ist, ist die Bundreinheit hin. Wie kommt das? Die Gitarre ist auch schon zurück zu Ibanez gegangen um den Hals neu einstellen zu lassen, die habens aber auch nicht wirklich hinbekommen.
Klar, die Gitarre ist nicht unbedingt für Drop B geschaffen- es gäbe ja auch wenig Gründe zu meckern, nur meine Gitarre hat z.B. die gleiche Halsmensur und ist absolut stimmfest! Er benutzt etwas dickere Saiten als ich. (011-054).

Kann mir jemand sagen worans bei ihm scheitert? Die Reiter haben wir schon justiert aber mit nur mäßigem ergebniss..

Freu mich auf Antworten

---------- Post hinzugefügt um 14:58:47 ---------- Letzter Beitrag war um 14:57:17 ----------

https://www.thomann.de/de/ibanez_art120wh.htm Denk Link habe ich gerade vergessen... man möge es mir verzeihen:redface:
 
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Moin!

Was meinst du mit Bundreinheit? Wenn es in normaler Stimmung hin haut, dann muss (!!!) es auch bei Drop-Tunings hinhauen. Ich würde da einfach an den Steg gehen und die Intonation nochmal nachjustieren. Das ist alles.

Es kann aber gut sein, dass durch zu extremes Down-Tuning bei zu dicken Saiten die Gitte irgendwann nicht mehr sauber klingt. Das liegt daran, dass die Saite aufgrund der höheren Steifigkeit bei größerem Durchmesser nicht gleich hinter Brücke oder Sattel schwingen kann, sondern noch eine Strecke lang steif bleibt. Das kann dann dazu führen, dass es nicht sauber klingt.
 
Moin!

Was meinst du mit Bundreinheit? Wenn es in normaler Stimmung hin haut, dann muss (!!!) es auch bei Drop-Tunings hinhauen. Ich würde da einfach an den Steg gehen und die Intonation nochmal nachjustieren. Das ist alles.

Wahrscheinlich meint er die Oktavreinheit. Aber je nach Saitenlänge und -dicke kann es natürlich schon sein, dass der Bereich zum Einstellen der Intonation nicht ausreicht.

Rudi
 
Im Zweifelsfall (Falls das im Rahmen der Einstellmöglichkeiten nicht möglich ist glücklich zu werden) würde ich die Gitarre zurücksenden (falls dies noch möglich ist) und versuchen für die Stimmung ein geeigneteres Intrument zu kaufen, wie z.B. eine 7-Saiter (Dann einfach die tiefe B-Saite auf Standard tuning lassen und die anderen einen Gnazton hoch; oder gleich auf Standard-tuning belassen) oder eine 6-Saiter mit Baritonmensur.

Vorschläge (im selben Preisbereich):
Schecter Omen 7 BLK
Ibanez ARZ307 BK
Ibanez RGD320 ZBK (Bariton)

Darf man fragen welche Musikrichtung du anstrebst? Ich vermute mal etwas moderner Metal (Metalcore) oder etwas aus dem Extrem-Metal bereich (Black-/Death-Metal). Du könntest es auch in erwägung ziehen (Falls du diese Intrument behalten willst) Auch einfach auf Standard-tuning / Drop-D zu spielen. Ich hab noch keinen Riff gesehen der nicht auch auf normalen Stimmungen "butal" klingt. (Ich benutze aus verschiedenen Gründen (auch als Metaller) nur Standard-tuning) Wenn dies nicht möglich ist (wegen Band z.B.) dann solltest du, falls du nichts an der ART120 machen kannst, das Intrument gegen ein geeigneters eintauschen.
 
Wir spielen schon seit ca 5 Jahren zusammen und spielen modernen Thrash, sowas wie Machine Head oder so.
Natürlich mein ich die Oktavreinheit :redface: sorrey^^

Auf Standart Stimmung habe ich Auf der Leeren E Saite ein passend gestimmtes E und im zwölften Bund auch noch. Wenn ich auf Drop B gehe und das leere B passend stimme habe ich im zwölfte Bund einen knappen viertel Ton verstimmung nach unten. Am Steg haben wir schon rumgetüfftelt und da kam leider nicht viel bei rum.

Kann es sein, dass Gitarren tatsächlich nicht diese reltaiv tiefe Stimmung "vertragen" und sich der Hals verzieht? Wär ja ärgerlich...
 
Ich würde mir keinen Kopf um Verzug machen.

Wie wäre es, wenn du das Gerät einfach zu einem Gitarrenbauer bringst und der dir dann mit Gewissheit für einen Zehner oder so die Klampfe einstellen kann oder zumindest sagt wieso das bei der einfach nicht geht?
 
Auf Standart Stimmung habe ich Auf der Leeren E Saite ein passend gestimmtes E und im zwölften Bund auch noch. Wenn ich auf Drop B gehe und das leere B passend stimme habe ich im zwölfte Bund einen knappen viertel Ton verstimmung nach unten. Am Steg haben wir schon rumgetüfftelt und da kam leider nicht viel bei rum.

Wenn der (Oktav-)Ton zu tief ist muss der Saitenreiter mehr nach vorne in Richtung Hals damit die Intonation wieder passt. Alternativ dickere Saiten in dem Fall wenn das Verstelllimit erreicht wurde wobei das mich aber wundert, normalerweise hauen die Töne nach oben ab je tiefer man geht und umgedreht wenn man die Intonation nicht ändert. Die empfindlichste Saite ist das G, wie sieht es denn da aus?
 

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