CAD-Programm zum entwickeln von Pedalboards

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guden,

bin zur zeit drauf und dran mir ein neues pedalboard zu bauen. ich sehe hier immer wieder CAD-zeichnungen von boards. ich wüsste gerne mal mit welchem prog ihr das macht.

greetz jay
 
Eigenschaft
 
Wie wärs, wenn du ein Beispiel gibst?

Warum machens einem die Fragesteller eigentlich immer schwerer als es sein müsste?
 
Weiß nicht, mit welchem Programm die Bilder aus dem Thread gemacht wurden, aber grundsätzlich kannst du das mit absolut jedem 3D-CAD Programm machen (Catia, Solid Works, Pro E, usw).
 
Da ham mers nämlich schon wieder...
Sowas muss nämlich beim besten Willen kein CAD-Programm sein, dafür sind die Dinger nicht geschaffen und auch nicht drauf ausgelegt.
Da langen stinknormale 3D-Modelling-Programme.

3ds max
Gmax (kostenlose Alternative zu 3ds max)
Cinema 4D
Maya
Maya PLE (Kostenlose Alternative/Testversion zu Maya)
Blender
Milkshape
Z-Modeler
(...)
 
aaah, thx.

ich kannte solche animationen nur ausm praktikum beim technischen zeichner. deswegen war ich auch auf CAD gekommen.
 
Sorry. Früher gabs für sowas Zettel und Stift. Für theoretische Überlegungen was wo hin kommt sollte das doch reichen. Aber wenn ihr die Zeit und Lust habt euch erst in ein CAD-Programm reinzufuchsen - meinetwegen, aber verstehen muss ich das nicht?!
 
wo was hinkommt is schon klar. ich will nur guggn wie ich das board im endeffekt gestalte.
 
Autocad kaufen......
 
Böhmorgler;2915116 schrieb:
Autocad kaufen......


Ist ja ein Schnäppchen!
Wie gesagt, bei aller Polemik, ich denke trotzdem, man kann hier die Kirche getrost mal im Dorf lassen. Wenn du gucken willst wie du das gestaltest dann schnapp dir alle deine Effekte und go. Mir würde das wesentlich mehr spass machen als mit cad-software oder o.g. Modellingprogrammen rumpfuschen.
 
naja, wahrscheinlich wird er sich nicht gleich ein Programm kaufen um evtl. nur einmal sein Board zu entwerfen.
Von daher würde ich auf die von LoneLobo vorgeschlagenen (teilweise kostenlosen) Programme zugreifen.
Das kann allerdings für "Ungeübte Benutzer" ziemlich aufwendig sein, daher denke ich daß man mit Stift und Zettel die schnellste Lösung "zaubern" kann. *schmunda zustimm*
Da Du ja schon weist wo was hinkomen soll, einfach Holzplatte nehmen, Effekte drauflegen wo sie hinsollen, angucken, für gut befinden und so aufbauen.
Wo liegt das Problem ?
Wenn Du schon weißt wo was hin soll und Du dir es "geistig" nicht so genau vorstellen kannst wie es nachher aussieht wirst Du mit CAD- bzw. 3D-Modelling-Programmen wahrscheinlich auch nicht soooo glücklich werden.

Edit: Zurück zur eigentlichen Frage (die hab´ ich bei dieser Diskussion fast schon vergessen): frag doch die jeweiligen Threadsteller selbst wie sie es gemacht haben.
 
angleofdeath666 schrieb:
soa, hab grad nochma gesucht und doch noch durch zufall was gefunden

Effektboardselbstbau - Fragen und Dokumentation
Du hättest mich auch einfach direkt fragen können, was ich benutze habe. Es war 3D Canvas, wobei ich das Programm als recht umständlich empfinde. Es kann auch nicht viel. Aber ich war zu faul, nach einem anderen zu suchen. Da muss ich mir mal die von Lonelobo verlinkten anschauen.
 
Also ich selbst verwend 3ds max, Gmax ist eine abgespeckte aber Kostenlose Variante davon.
Gmax hat halt keine Partikeleffekte o.ä., das braucht man in aller Regel aber auch nicht.
Sehr schade ist, dass man nicht Rendern kann, aber da Rendern hauptsächlich nur Zeit braucht und ansonsten keinen größeren Sinn macht, fällt das Argument hier auch nicht besonders ins Gewicht denke ich.

Man muss sich aber im Klaren drüber sein, dass Gmax immer noch ein quasiprofessionelles Programm ist, und man (auch allgemein, bei _allen_ diesen Programmen) ohne lange bis sehr lange Einstiegsphase da nix zustande bringt.
Eigeninitiative sollte man auch ne gehörige Portion mitbringen, denn die ersten paar Tage oder vielleicht auch Wochen verbringt man für gewöhnlich damit, im Internet nach der Lösung für ein Problem oder Tutorials zu suchen.

Mit den anderen Programmen hab ich noch nicht wirklich viel am Hut gehabt, Maya und Cinema 4D hab ich z.B. noch nie ausprobiert.
Milkshape war das Programm mit dem ich angefangen hab, das Ding ist/war sehr verbreitet bei Leuten die Models für Counterstrike o.ä. machen.
Z-Modeler findet man eher bei den Leuten die für Need for Speed etc. modeln, ich nehm an das hängt einfach mit den Export-möglichkeiten zusammen. Vom Z-Modeler halte ich persönlich nicht arg viel, Milkshape hat den Nachteil dass es relativ "einfach" gestrickt ist.
Is natürlich super zum Anfangen. Aber man kommt eben verhältnismäßig schnell an die Grenzen.
Blender scheint recht beliebt zu sein, hatte das Ding aber noch nie am Laufen. Kann also auch hierzu nicht wirklich was sagen.

Zum Preis von Autodesk Autocad, wenn man nen Ingenieurstudiengang wählt, kriegt man Zugang zu einem speziellen Autodesk-Portal.
Autocad wäre für mich nun durchaus erschwinglich. Ich wills halt nicht ^^
Also soooo abwegig war der Vorschlag mit Autocad schon nicht. Kommt nur n bissl auf die Vorraussetzungen an.

Noch was im genereller Sache:

Warum meckert ihr den Kerl so an, weil er sein Effektboard in 3D planen will?
Ich hab das damals auch gemacht, wer sagt denn dass es bei "Brett nehmen, draufstellen, gut is" bleiben soll?
Mein Effektboard hat 2 Etagen, schräge Böden, Kammern zum Kabel verstecken, interne Stromversorgung etc etc. Sowas NUR mit Stift und Zettel planen wird etwas beknackt, das garantier ich euch aber.
 
bei mir wirds auch nich bei nem einfachen brett bleiben. werde das board evtl komplett aus GFK mit aluverstärkung bauen. von daher wird das ganze schon etwas aufwendiger als mansch anderes.

thx lobo für die zusprache
 
Eventuell auch interessant wäre ja vielleicht Bryce. War damals mein Einstieg in die 3D Welt, kostet nen Apfel und Ei. Was man fürs planen eines Pedalboardes braucht kann es, ich denke ja nicht dass man hier die Pedale exakt nachmodellieren möchte, da reichen Grundobjekte aus.

Ich nutze seit 6 Jahren 3Ds Max, hatte eine Zeitlang testweise Maya und C4D. Zumindest von Maya kann ich Einsteigern abraten. Trotz Jahrelanger Erfahrung mit 3D Modelling hab ich vergleichsweise ewig gebraucht damit was brauchbares zustande zu kriegen.
C4D wird immer als Einsteigerfreundlich bezeichnet, kann ich als "Nicht Einsteiger" eben nicht bewerten, die Total ungewohnte Oberfläche und teilweise komplett andere Arbeitsweise war für mich der Grund wieder zu 3Ds zu gehen.

Unsinnig finde ich das planen mit 3D Software übrigens auch nicht, würde ich ein Board planen, ich würde es in 3Ds Modelieren.
Da kann ich dann auch ohne großen Aufwand schauen wie die Übersichtlichkeit aus verschiedenen Blickwinkel ist, und sogar gleich die Beleuchtung mitplanen.

Natürlich ist die Software dafür ein Overkill, wer es aber aus anderen Gründen sowieso schon hat....
Nur extra fürs planen eines Effektboards Autocad, Maya, 3Ds, C4D, Solidworks oder sowas kaufen wäre Geldverschwendung.

Ansonsten reichen auch die kostenlosen Alternativen wie gmax voll und ganz, eben aus den von Lobo genannten Gründen.
 

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