
Koebes
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Hi,
Auch wenn das Thema 1000mal durchgekaut ist, ich habe vielleicht einen neuen Aspekt
Ich habe bei ebay preiswert eine Charvel Model One erstanden, und will diese wieder fit für den produktiven Einsatz machen. Dabei habe ich folgendes Problem.
Die Gitarre schnarrte im Bereich des 5.-8. Bundes extrem. Da habe ich die E-Saite im ersten und letzten Bund niedergedrückt und am 7. Bund nachgeschaut. Sie lag auf, also habe ich den Rückschluß gezogen, dass der Hals zu wenig Relief hat. Ich habe die Halsstellschraube ein Viertel nach links gedreht, gewartet, neu probiert und wieder den selbem Effekt gehabt. Nach dreifacher Wiederholung der Prozedur ist das Schnarren jetzt bei Anschlag einer leeren Bassaite, bis zum vierten Bund der Bassaiten vorhanden. Die alte Problemstelle ist jetzt schnarrfrei, aber wenn ich den E-Saiten Test mache, liegt diese immer noch im 7. Bund auf, wenn ich sie im letzten und ersten Bund niederdrücke. Die Halsstellschraube lässt sich aber nicht mehr weiter lockern, da der Imbus nicht mehr greift - die Gitarre hat eine "männliche" Schraube am Spannstab und mein Imbus ist nicht tief genug. Die Saitenlage ist jedoch immer noch ziemlich tief. Die Reiter an der Brücke sind in normaler Position, vieleicht sogar zu hoch.
Zwei Vermutungen:
1. Der Halsspannstab ist defekt und kann nicht richtig gelockert werden. Das Relief ist nicht einstellbar. Dagegen spricht, dass das Schnarren nach vorne gewandert ist, dafür, dass die Saitenlage immer noch niedrig ist.
2. Der Sattel ist am Arsch. Dafür spricht, dass die Saiten leer schnarren, aber dagegen spricht, dass die Saiten gegriffen bis zum dritten Bund scheppern.
Wie kann ich meine Vermutungen überprüfen? Angenommen, der Sattel muss gewechselt werden, wie viel Geld lässt man dafür (Frage der Wirtschaftlichkeit)? Vielleicht ist es ja weder noch, aber woran liegt es dann?
Danke schon mal für Eure Antworten!
Koebes
Auch wenn das Thema 1000mal durchgekaut ist, ich habe vielleicht einen neuen Aspekt
Ich habe bei ebay preiswert eine Charvel Model One erstanden, und will diese wieder fit für den produktiven Einsatz machen. Dabei habe ich folgendes Problem.
Die Gitarre schnarrte im Bereich des 5.-8. Bundes extrem. Da habe ich die E-Saite im ersten und letzten Bund niedergedrückt und am 7. Bund nachgeschaut. Sie lag auf, also habe ich den Rückschluß gezogen, dass der Hals zu wenig Relief hat. Ich habe die Halsstellschraube ein Viertel nach links gedreht, gewartet, neu probiert und wieder den selbem Effekt gehabt. Nach dreifacher Wiederholung der Prozedur ist das Schnarren jetzt bei Anschlag einer leeren Bassaite, bis zum vierten Bund der Bassaiten vorhanden. Die alte Problemstelle ist jetzt schnarrfrei, aber wenn ich den E-Saiten Test mache, liegt diese immer noch im 7. Bund auf, wenn ich sie im letzten und ersten Bund niederdrücke. Die Halsstellschraube lässt sich aber nicht mehr weiter lockern, da der Imbus nicht mehr greift - die Gitarre hat eine "männliche" Schraube am Spannstab und mein Imbus ist nicht tief genug. Die Saitenlage ist jedoch immer noch ziemlich tief. Die Reiter an der Brücke sind in normaler Position, vieleicht sogar zu hoch.
Zwei Vermutungen:
1. Der Halsspannstab ist defekt und kann nicht richtig gelockert werden. Das Relief ist nicht einstellbar. Dagegen spricht, dass das Schnarren nach vorne gewandert ist, dafür, dass die Saitenlage immer noch niedrig ist.
2. Der Sattel ist am Arsch. Dafür spricht, dass die Saiten leer schnarren, aber dagegen spricht, dass die Saiten gegriffen bis zum dritten Bund scheppern.
Wie kann ich meine Vermutungen überprüfen? Angenommen, der Sattel muss gewechselt werden, wie viel Geld lässt man dafür (Frage der Wirtschaftlichkeit)? Vielleicht ist es ja weder noch, aber woran liegt es dann?
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