Cheri Stratocaster

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Hallo,

habt ihr ne Idee wie Cheri/Chevy Gitarren sind?

Hauptsächlich Interessieren mich die Strats!

Wisst ihr was über die Firmengeschichte?

Kann man sie qualitativ mit Fender (Mex, US,...) vergleichen?

Danke
 
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PerregrinTuk schrieb:
Hallo,

habt ihr ne Idee wie Cheri/Chevy Gitarren sind?

Hauptsächlich Interessieren mich die Strats!

Wisst ihr was über die Firmengeschichte?

Kann man sie qualitativ mit Fender (Mex, US,...) vergleichen?

Danke

Also meine Mum hat eine Cheri/chevy Stratocaster in MEtallic Rot.
Sie hat einen sehr seidigen Ton und hat Tonabnehmer ohne sichtbare Polschrauben so wie bei der Eric Clapton Strat!
Sie hat ein Classic Vibrato auch so wie das von Clapton so umgedreht halt!;)
Nicht schlecht das Ding. Sie hat sie schon seit über 10 Jahren! Und sie hat sie damals gebraucht gekauft! Aber sehr geilen Ton und gute qualität, aber leider ist das Vibrato überhaupt nicht stimmstabil!
MFG
Simon
 
Hinter Cheri steckte eine koreanische Firma, die unter den Namen Chevy/Chery/Cheri Kopien bekannter Marken auf den Markt gebracht hat. Sie exisitert schon länger nicht mehr; im Netz lässt sich kaum etwas dazu finden (ein bißchen was auf Harmony Central ).

Ich besitze eine rote Cheri Strat von 92 oder 93.
Holz und Verarbeitung sind ziemlich gut, die Serien-PUs (ebenfalls mit weißen Kappen) waren aber Schrott - nicht mal gewickelt, sondern Stabmagneten (!!) an die Polepieces geklebt, clean noch zu gebrauchen - verzerrt aber unter aller Kanone.
Ich habe deshalb drei Lace Sensor Gold eingebaut. Meine hat ein vintage-style Vibrato uns ist ziemlich stimmstabil; Divebombs gehen natürlich nicht.
Nach einem kürzlichen ausgiebigen Vergleichstest mit diversen Fender-Strats (Mex, Japan, Korea, USA) musste ich überrascht/ernüchtert feststellen, dass das Teil in dieser Konfiguration bis zu einer American Standard m.E. locker mithält (eine American Deluxe ist allerdings ne andere Liga).

Insgesamt also eine gute Gitarre (momentan sogar meine Lieblingsklampfe, setzt sich im Bandgefüge einfach super durch) - mit starken Vorbehalten gegen die Stock-PUs.

Angeblich sollen übrigens spätere Modelle (ab Mitte 90er) qualitativ nicht mehr so gut sein.

Edit: Da hat ne Klammer gefehlt.
 
dArchAngel schrieb:
(...) die Serien-PUs waren aber Schrott - nicht mal gewickelt, sondern Stabmagneten (!!) an die Polepieces geklebt

Nicht gewickelte elektromagnetische Tonabnehmer gibts nicht, die Dinger MÜSSEN wenigstens eine Wicklung ham, sonst gibts keine Induktion.

Und die Polepieces über Stabmagenten zu magentisieren is gängige Praxis, nahezu bei allen Humbuckern wird das so gelöst.
 
Hmm, also ich hab' nur auf jeder Seite (also quasi links und rechts) der Polepieces einen drangeklebten Block gesehen (wo eigentlich die Drahtwicklungen sind/sein sollen). Wenn ich genauer darüber nachdenke (ist schon länger her): Der komplette Pickup hatte einen ziemlich "verharzten" Eindruck gemacht, vielleicht waren unter dem ganzen Schmodder doch noch ein paar Wicklungen (aber dann nicht viele... ;)).

Ich muss mal gucken, ob ich die Teile noch hab', dann mach' ich ein Photo. Ich befürchte aber, dass ich die gleich weggeschmissen habe.

Je mehr ich drüber nachdenke *lautdenkmodusan*: Stimmt, ohne Drahtwicklungen fehlt eigentlich der Konduktor. Es sei denn, die von mir als "Stabmagneten" bezeichneten Teile waren Eisenblöcke o.ä.. Obwohl, funktioniert auch nicht...

In jedem Fall waren die Dinger ab Crunch wirklich schlecht - der Rest der Gitarre zum Glück nicht. :)
 
oi,.... dann lieg ich mit meinen 40 DM doch nich ganz richtig! will jemand meine haben? :p.... ich find se schwul :p
 

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