Class A oder Class A/B ?

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Hallo,

Ich frage mich seit geraumer Zeit welche Röhrenschaltung am billigsten ist( von den Wartungskosten). Im Angebot steht z.B. der Vollröhrenverstärker von Laney in Class A : https://www.thomann.de/de/laney_lc15r_egitarrencombo.htm
und der Class A/B Verstärker auch von Laney und mit fast dem gleichen Preis: https://www.thomann.de/de/laney_vc15110_gitarrencombo.htm

Gehen wir mal von der Situation aus das uns nicht interessiert wie viele Kanäle der AMP hat.
Und jetzt ist das Prolbem das, dass ich nicht weiss ob es billiger ist alle 3 Jahre die Röhren einmessen zu lassen oder jedes Jahr die Röhren einfach zu welchseln...

Danke schonmal für eure Antworten...

Gruß Lester
 
Eigenschaft
 
Also wenn du dir von TT diesen Bias adapter kaufst dann kannst das auch selbst machen.

Vorausgesetz du kennst dich einigermaßen aus.

Ich würd aber den Klang entscheiden lassen.
 
LesterW.Polfus schrieb:
Hallo,

Ich frage mich seit geraumer Zeit welche Röhrenschaltung am billigsten ist( von den Wartungskosten). Im Angebot steht z.B. der Vollröhrenverstärker von Laney in Class A : https://www.thomann.de/de/laney_lc15r_egitarrencombo.htm
und der Class A/B Verstärker auch von Laney und mit fast dem gleichen Preis: https://www.thomann.de/de/laney_vc15110_gitarrencombo.htm

Gehen wir mal von der Situation aus das uns nicht interessiert wie viele Kanäle der AMP hat.
Und jetzt ist das Prolbem das, dass ich nicht weiss ob es billiger ist alle 3 Jahre die Röhren einmessen zu lassen oder jedes Jahr die Röhren einfach zu welchseln...

Danke schonmal für eure Antworten...

Gruß Lester

Einmessen und wechseln wenn ich mich nicht irre, hihihi...
 
von KleinerFrank:Einmessen und wechseln wenn ich mich nicht irre, hihihi...

ergibt sich das nicht aus dem Zusammenhang?
 
In aller Regel werden die Röhren in Class A schaltung stärker beansprucht.

Davon aber den Kauf abhängig zu machen ist blödsinnig. Grad in so kleinen Amps mit wenig Röhren ist das doch nun echt vernachlässigbar.
 
Also bei meinem LC30-II (Class A Schaltung) ist nach Meinung vom Laney Support eine BIAS Neueinstellung nach Röhrenwechsel (auch anderer Fabrikate als TAD) nicht von Nöten (ohne BIAS Potentiometer auch nicht möglich).
Ich frage mich nun natürlich auch, ob ich nicht einen BIAS Pot nachrüsten sollte um mehr von neuen Röhren zu haben, oder ob die Röhrengitter "automatisch" (wie geht das?) nachgeregelt werden (ich kenne mich nicht mit der Schaltung vom LC-30II aus).

Um mal ein bisschen vom Thema abzukommen: Ich hatte in meiner kürzlich abgeschlossenen Schulzeit ca. 6 Jahre Phyik (auf einem Gymnasium / bis zum Abschluss) und habe keine Ahnung, wie ich mich mit solchen Schaltungen auseinandersetzte, obwohl Physik mein bestes Fach war. Wenn man mal bedenkt, was da teilweise für ein Zeug besprochen wurde, bin ich irgendwie ein bisschen enttäuscht davon. Es geht nicht darum, ein Ampschaltung im Unterricht zu besprechen, sondern sich einfach mit komplizierteren Schaltkreisen in Verbindung mit eingesetzten Kondensatoren etc. zu auseinanderzusetzen. Aber wie so oft hilft es da nur, aus Eigeninteresse im Internet oder in Büchern zu lesen... (was vielleicht sogar besser ist, als das man alles vorgesetzt bekommt).
Schönen Gruß,
Clemens
 
@ Bierschinken

Das waren nur Beispiele... die beiden sind recht gut vergleichbar, da sie von der gleichen Firma sind und etwa das gleiche kosten...

Obwohl ich trotzdem sagen muss das diese AMPs interessant sind...

Gruß Lester
 
Um mal ein bisschen vom Thema abzukommen: Ich hatte in meiner kürzlich abgeschlossenen Schulzeit ca. 6 Jahre Phyik (auf einem Gymnasium / bis zum Abschluss) und habe keine Ahnung, wie ich mich mit solchen Schaltungen auseinandersetzte, obwohl Physik mein bestes Fach war. Wenn man mal bedenkt, was da teilweise für ein Zeug besprochen wurde, bin ich irgendwie ein bisschen enttäuscht davon. Es geht nicht darum, ein Ampschaltung im Unterricht zu besprechen, sondern sich einfach mit komplizierteren Schaltkreisen in Verbindung mit eingesetzten Kondensatoren etc. zu auseinanderzusetzen. Aber wie so oft hilft es da nur, aus Eigeninteresse im Internet oder in Büchern zu lesen... (was vielleicht sogar besser ist, als das man alles vorgesetzt bekommt).
Schönen Gruß,
Clemens

Da gehts mir hundertprozentig genauso, hatte in Physik im letzten Jahr noch 12 Punkte, sehe mich bei simpelsten Plänen aber vor unlösbare Fragen gestellt. Hätte man die besprochen, hätte ich aber mit Sicherheit auch keine 12 Punkte bekommen. ;)
 
@superunknown:

Da hast du recht dass ist schade. Ist u.a. auch ein Grund weshalb ich Physik nicht als LK gewählt hab.

Bei deinem Laney müsste der Amp über Kathodenbias laufen, da stellt sich der Amp sein Bias selbst ein. Das kennt m,an ja von herkömmlichen Vorstufen.
 
Hey, das ist nicht die Aufgabe des Physikunterrichts in der gymnasialen Oberstufe. Da geht es um Grundlagen der Physik. Elektrische und elektronische Schaltungen ist angewandte Elektrotechnik und damit ein Studienfach oder zumindest Lehrfach.

/V_Man
 
Vintage_Man schrieb:
Hey, das ist nicht die Aufgabe des Physikunterrichts in der gymnasialen Oberstufe. Da geht es um Grundlagen der Physik. Elektrische und elektronische Schaltungen ist angewandte Elektrotechnik und damit ein Studienfach oder zumindest Lehrfach.

Naja, man lernt was ein Widerstand ist. Man lernt was ein kondensator ist und wie man beides parallel/seriell schaltet.

Warum und wozu allerdings nicht...da frag ich mich ob das so seinen Sinn macht!?

man könnte doch wenigstens mal einblick in eine simple schaltung geben.

Sei´s drum...selbst ist der Mann!:D
 
also ich seh den Unterschied zwischen einer Class-A oder A/B-Schaltung nicht, was den Kostenfaktor angeht.
In Sachen Ampbau behauptet doch eh jeder zweiter was anderes...
Ein Vox AC30 ist der Inbegriff von Class A, obwohl er nur in Grenzbereichen an Class-A kratzt? Jeder Amp mit mehr als einer Endstufenröhre kann nicht Class-A sein? Naja...

Lauter so Firlefanz, der zum größten Teil durch die Hersteller selbst verbreitet wird, weil sichs schön vermarkten lässt, aber im Grunde von reichlich wenig Relevanz ist.
Was juckts mich ob mein bald 40 Jahre alter Vox Class-A oderA/B ist? Bei den zwei EL34 in der Endstufe ists mir grad wurscht...
Und außerdem schadet es niemandem das eine oder andere Ersatzpäarchen an Röhren daheim zu haben.
 
Jeder Amp mit mehr als einer Endstufenröhre kann nicht Class-A sein?

Das is definitiv falsch. Das is dann nur kein SE (Single ended) Class A.
Es gibt sogenannte PSE Endstufen (Parallel Single End), damit hast du Class A und mehrere Endstufenröhren.
Sonst wäre mit Class A nur sehr geringe Leistungen möglich, solange man als Endröhre nicht gerade eine 845 oder 211 Sendetriode benutzt (wird im HiFi Bereich gern genutzt).

Gruss Flo
 
deswegen hab ich auch ein "?" hinter diese immer wieder verbreiteten Thesen gesetzt.
Es wird soviel behauptet und diskutiert, was imho viel zu oft zu solchen Fragen führt (macht mich Class-A pleite?).
Am Ende ist der Sound das einzige Kriterium!
 
LesterW.Polfus schrieb:
Hallo,

Ich frage mich seit geraumer Zeit welche Röhrenschaltung am billigsten ist( von den Wartungskosten). Im Angebot steht z.B. der Vollröhrenverstärker von Laney in Class A : https://www.thomann.de/de/laney_lc15r_egitarrencombo.htm
und der Class A/B Verstärker auch von Laney und mit fast dem gleichen Preis: https://www.thomann.de/de/laney_vc15110_gitarrencombo.htm

Gehen wir mal von der Situation aus das uns nicht interessiert wie viele Kanäle der AMP hat.
Und jetzt ist das Prolbem das, dass ich nicht weiss ob es billiger ist alle 3 Jahre die Röhren einmessen zu lassen oder jedes Jahr die Röhren einfach zu welchseln...

Danke schonmal für eure Antworten...

Gruß Lester


hi lester!
wenn´s nur um das "billig" geht nimmt sich das nich viel. wenn du bei nem a/b-amp alle drei jahre wechseln willst und bei nem class a-amp jedes jahr wird sich das in etwa die waage halten. aber ich versteh nich was die frage überhaupt soll???
mal ehrlich - bei el84 sprechen wir von ca. 10,- E. pro röhre alle paar jahre mal... was gibt´s da groß zu sparen??? evtl. kaufst du dir besser irgendwas kleines ohne röhren und sparst so richtig ;)
meiner ansicht nach sollte das eher eine SOUND-frage sein - also: gibt es zwischen den "klassen" sound-unterschiede die dich interessieren/ansprechen?
ein freund von mir hat seit ca. 98 einen ac30 und er hat in der zeit einmal die röhren gewechselt - OHNE einmessen lassen. ich finde den vom sound aber nicht besser/interessanter als meine class a/b amps.
- 68.

p.s.:

hi noelch!
"Was juckts mich ob mein bald 40 Jahre alter Vox Class-A oderA/B ist? Bei den zwei EL34 in der Endstufe ists mir grad wurscht...
Und außerdem schadet es niemandem das eine oder andere Ersatzpäarchen an Röhren daheim zu haben."

bist du sicher, daß du einen ac30 hast? die haben eigentlich 4 x el84 in der endstufe...
 
@Noelch
Sorry, dann habe ich das falsch interpretiert. Es kommt leider viel zu oft vor, dass Leute irgendwelche Halbwahrheiten weiterverbreiten ( mir wollte mal ein User weiss machen, dass Class A besonders gute Amps auszeichnen würde :screwy: ).

Aber du hast schon recht, der Sound sollte eigentlich das einzige sein was zählt, egal welche Marke da jetzt draufsteht oder welches Schaltungskonzept verbaut ist.

Gruss Flo
 
68goldtop schrieb:
hi noelch!
"Was juckts mich ob mein bald 40 Jahre alter Vox Class-A oderA/B ist? Bei den zwei EL34 in der Endstufe ists mir grad wurscht...
Und außerdem schadet es niemandem das eine oder andere Ersatzpäarchen an Röhren daheim zu haben."

bist du sicher, daß du einen ac30 hast? die haben eigentlich 4 x el84 in der endstufe...


alter Vox heißt nicht immer gleich AC30 ;)

Mein Vox ist ein AC50, der sich von der Endstufenschaltung und der Röhrenbestückung (EL34) etwas in Richtung olle Marshalls lehnt. Mit ein wenig Phantasie könnte man sagen, es ist wie ein AC30-Vorstufe in ne Plexi-Endstufe zu stöpseln.
 

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