Contest: Wer kann diesen "fast" Cleansound mit einem Modeller nachmachen

warum müssen das denn 2 Aufnahmen gleichzeitig sein?
da bleibt ja gar keine Möglichkeit, mal in Ruhe auf einen Sound zu achten

wenn's nett gemeint war, im Sinne von "hör dir erst L und dann R an", ergibt sich das Problem, dass man bei dem Plugin das auf der gelinkten Page lädt, nicht das Panorama verstellen kann...

edit: jetzt hab ich grad den Kopfhörer aufsitzen, um abwechselnd eine Ohrmuschel wegzunehmen, da fällt mir ein, dass ich das ja über die Windows-Lautstärkeregelung machen kann....
aber mal ehrlich, wo wäre denn das Problem, eine doppelt so lange Monofile zu machen?
 
Siehe oben!
 
aber sind vom Sound durchweg 'klebriger' und weisen im Grenzbereich deutlich mehr Odd-Order Harmonics auf als der Hoss'sche.

Erstaunlich was Du nicht alles für Dinge neben der Musik hörst...... :redface: Vielleicht muss ich dochmal beim Kark Knapp anrufen und ihn fragen ob er mir seinen Vintage Handwired Axe-Fx verkaufen würde, damit käme ich dann hinauf bis in die 13te Obertonreihe, ich schwör :D


BTW: Eine Gibson ES-347 klingt natürlich auch nicht wie eine Strat sondern mit deutlich mehr Bauch.....aber es hatte halt Laune gemacht. ;)

Ich könnte ja mal noch den Bright Switch an meinem virtuellen Fender ProJunior (den das Axe hier so nett simuliert) anmachen....das gäbe dann etwas mehr Bite beim Breakup.
Soundbeispiel folgt noch....
 
Ich wart ja nur mal drauf, dass einer nen Thread aufmacht, in dem er was ultra dynamisches einspielt und sagt, dass er es mit einem der ersten JCM800 2203 eingespielt hat und jeder sagt "Ja, sowas bekommt man mit keinem Modeller hin" und dann rauskommt, dass es aus nem Axe oder besser noch aus nem Zoom G7 oder VAmp stammt :D
 
Ich wart ja nur mal drauf, dass einer nen Thread aufmacht, in dem er was ultra dynamisches einspielt und sagt, dass er es mit einem der ersten JCM800 2203 eingespielt hat und jeder sagt "Ja, sowas bekommt man mit keinem Modeller hin" und dann rauskommt, dass es aus nem Axe oder besser noch aus nem Zoom G7 oder VAmp stammt :D
rate wie peinlich das gewesen wäre wenn paco seine ersten clips nicht mit dem axefx sondern mit einem röhrenverstärker gespielt und das gleiche vernichtende urteil erschienen wäre? als ich eine modeller welle mitbekommen habe war eine hälfte begeistert einem viertel war es egal und ein anderes viertel hat den kampf angesagt wie bei den transen vorher. modeller können dies und jenes nicht. undynamisch und komprimiert. so klang meine fireball vollröhre und meine pritchard transe klang ganz und gar nicht so. boss dynadrive oder axefx können auch dynamisch sein. axefx habe ich noch nicht gespielt. ich spiele im moment keinen modeller und habe es nicht vor. auch keine transe. ich mag den klang meiner kitty hawk endstufe mit dem boogie preamp und das boogie top und brauche keinen modeller. ich habe mal paar gespielt und war übrigens auch nicht begeistert. ich brauch nur wenige sounds auf der bühne. daheim spiele ich das top auf einer kleinen box leise oder eine nylongitarre. geht auch. meine transe hätte ich gerne wieder habe ich aber nicht mehr gefunden. ich kapier nicht wie man röhrenamps auf so ein podest stellen kann.

der gitarrist macht die musik nicht die röhren. von einem user aus dem forum der bei so diskussion deutlich alles schlecht redet was kein vollröhrenamp und keine vintage gitarre ist und auf eine 30jährige musikkarriere verweist weiß ich das er einen nicht sehr schönen 0815 gitarrensound hat und schlechte covermusik spielt. das kanns ja auch nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann wäre nix gewesen, weil Modeller ja eh alle scheiße sind, wie schon hinreichend bekannt :D
Nebenbei kannst du mich mit sowas auch nich stressen, weil ich weiß was meine Röhrenamps können und weil ich weiß, zu was das Axe, dass sich hier grad rumschleicht in der Lage ist :rolleyes:

Beide Welten haben so ihre Vor- und Nachteile
 
ich hab das axe nicht gespielt. hatte mich mal im userthread mit fragen getummelt aber das wäre zuviel für mich. mir reichen paar sounds die ich am amp zurechtdrehe und den habe ich schon. axefx lohnt sich für mich nicht.
 
[...], das ein Modeller erst mal erreichen muss - und vermutlich niemals schaffen wird! [...]

Mit solchen Aussagen werfen alle immer großzügig um sich. Aber hätte man 1960 irgendjemandem erzählt, dass es ÜBERHAUPT Verstärker gibt, die andere simulieren - die hätten euch eingewiesen. Wir befinden uns im Endeffekt immer noch in Modeller-Generation Nr. 1 - der SOUND wird simuliert. Ich werde an dem Tag auflachen, an dem die KONSTRUKTION simuliert wird. Revalve und das Axe gehen nämlich schon in die Richtung. Und es wird weiter so gehen. Die Rechenleistung aktueller PCs sollte ausreichen um wirklich das Verhalten einzelner Bauteile zu simulieren und so jedem einen individuellen Amp zu ermöglichen. Ich denke nur, dass man dann Betriebssystem und alles andere in der Zeit ausschalten müsste...:D

Aktuell bin ich was genau diesen Sound angeht allerdings auch nicht überzeugt von den Modellern. Habs am Vetta ausprobiert. Selbst mit den crispesten der Armin-Modelle (Acab06)
(und JA die verbessern den Sound deutlich - wer's nicht kennt darf sich den A/B Vergleich gerne mal bei mir live anhören)
konnte ich den Sound nur annähernd nachbasteln. Mit meiner RG mit dem Domino am Steg ging noch eine ganze Ecke mehr, aber 1:1 nicht.

Wobei ich mich bei meiner Kiste aktuell Frage, ob es wirklich Boxen gibt, die wie Armins Acab11-14 klingen. Falls ich die Möglichkeit hab, nehm ich das mal auf. Ist...hm...wie Nase zuhalten beim Sound. Seltsamer Mittenboost und Höhenverlust. Ziemlich ekelhaft :D
 
Sorry, für OT aber es muss sein::( (weils länger geworden ist extra in kleiner Schrift)
Ich hab das Axe auch jetzt erst ganz kurz und weiß noch nicht, ob ich es behalte.
Mir ist es eigentlich egal, mit welchen Mitteln jemand seinen Sound macht und wie teuer der ganze Klimbam war, was für ein Name drauf steht etc.
Da ich noch relativ jung bin und in punkto Soundfindung noch relativ weit weg bin von nem "eigenen Sound", den ich über Jahre behalten werde hab ich mich halt doch mal entschieden was "Digitales" zu kaufen. (auch wenn ich es vor Jahren abgelehnt habe)
Ich hatte bisher selbst keinen Transistoramp, schon mein erster Amp war ein selbstgebautes Röhrentop. (außer nem 1W Amp, den ich in ne Maus verpflanzt habe) Was ich vor ein paar Jahren, wie ich noch U18 war so an Moddelingamps gehört habe, war echt eher schäbig und beim selbst damit spielen kam kein gefühl auf. (Von ansprache auf Anschlag oder Volume-Poti garnicht erst zu sprechen).
Da ich nach und nach aber immer mehr wusste, in welche Richtung ich will (nur ohne das Wissen, wie lange sich das Verlange auf einen bestimmten Sound hält), habe ich erstmal auf "Volles Brett" Treter und Amps gesetzt, welche dann aber nicht ausreichend flexibel für andere sachen abseits von Deathmetal waren.
Und was macht man dann als Student, wenn man richtig gute Amps gespielt hat und mit seinem Sound dadurch unzufrieden wurde?! Genau deshalb hab ich jetzt das Axe da um es mal zu Testen und evtl zu behalten.
Bisher habe ich wirklich nur an der Oberfläche gekratzt und ich finde, dass ich für mich selbst gute Sounds rausbekomme. (zB nen Recti, der klingt wie ein Recti, aber mit weniger Matsch).
Ich hab jetzt auch entdeckt, wie schön doch so ein "Plexi" ist und lerne die ganzen anderen Amps, die ich noch nie gespielt hab kennen. Ich mein, klar wenn ich im Lotto gewinnen würde, dann würd ich mir einfach jeden Amp im Axe kaufen und mir dazu noch nen Trottel zum schleppen bestellen, aber so viel Geld habe ich leider nicht und die Schwanzverlängerung habe ich auch nicht nötig.
Und ich wär ja schön blöd, wenn ich nen Modeller kaufen würde, der in meinen Ohren schlechter klingt als das restliche Equipment, dass bei mir rumfliegt ;)
Der einzige Grund für mich, warum ich das Axe noch zurückschicken könnte wäre dieser Gedanke: "Hey, es ist ein Computer und in nem Jahr is er billiger oder der neue is besser" :D
Ich behaupte auch einfach mal, dass das Axe in 2-3 Jahren einfach von einem Gerät mit Touchscreen, noch besseren Amps, Boxen und FX mit noch mehr Funktionen und Parametern abgelöst wird. :cool:
Vll ist mein Gehör aber auch einfach nur zu primitiv, dass ich mich mit so sachen wie "Digitalen Amps" zurecht geben kann. Ich mein, immerhin hör ich nicht wie rum ich das Speakerkabel im Amp habe, oder ob jetzt Mojo-Caps in Amp und Gitarre sind, etc :eek:
Und noch @Razorburst: Ich freu mich für dich, dass du deinen eigenen Sound gefunden hast und nichts anderes mehr brauchst. Ich habe meinen Sound eben noch nicht gefunden, weil sich meine "Lieblingssounds" derzeit leider nicht mit einem Amp verwirklichen lassen (Wenn jemand nen Amp mit Cleankanal vom Fender Blues Deluxe, nem JCM800 2203 Kanal, nem RedChanel von nem 2ch Recti kennt bitte melden ;)) . Leider bin ich eben Student und hab die Kohle vll nicht so flüssig wie manch anderer hier, weshalb ich mir nich mal eben nen Roadking für 3800€, nen Fender Blues Deluxe für ka 6-700€ kaufen kann um dann festzustellen "Oh, is nix für mich" und dann nen Herbert kaufe. Ich kann auch im Laden beim Amps testen nur feststellen, ob der Amp für mich garnicht in Frage kommt (Engls waren zB recht schnell abgehakt), aber ob der Amp wirklich gut ist, dass weiß ich erst nach 1-2 Wochen intensivem spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir befinden uns im Endeffekt immer noch in Modeller-Generation Nr. 1 - der SOUND wird simuliert. Ich werde an dem Tag auflachen, an dem die KONSTRUKTION simuliert wird. Revalve und das Axe gehen nämlich schon in die Richtung. Und es wird weiter so gehen. Die Rechenleistung aktueller PCs sollte ausreichen um wirklich das Verhalten einzelner Bauteile zu simulieren und so jedem einen individuellen Amp zu ermöglichen.

Ich würde mir ja sogar selbst einen Modeller kaufen, wenn's den geben würde, der das was ich gewohnt und von was ich seit Urzeiten verwöhnt bin auf den Punkt genau bringt!

Ein Beispiel wäre da ein 1968-er Marshall (12-er Serie) 1959 SLP mit einem Quartett NOS Mullard Xf2 EL34 mittleren Härtegrades in der Endstufe, eine NOS Tesla E83CC yellow print in V1, eine NOS Tungsram ECC83 in V2 und eine NOS Telefunken ECC83 in V3 - natürlich muss der Amp noch die periodekorrekten und seinerzeit originalen Philips-Mustard Koppelkondensatoren, die Erie oder Hunts Elektrolytkondensatoren und die Piher oder Iskra (egal, beide ok!) Widerstände verbaut haben!

Also - nicht 'irgend ein' Marshall 100 Watt Plexi Sound, sondern ein vorauserwählter, der noch durch eine gewisse, wohlüberlegte Röhrenbestückung ganz auf meine persönlichen Soundvorlieben abgestimmt ist ;)

Und glaub' mir - wenn ich den Amp 'so' ausgestattet einmal selbst gespielt habe, ist der Sound in meiner Birne bis ins µ eines jeden Sounddetails abgespeichert und ich würde einen (evtl. heimlich vorgenommenen) Röhrenwechsel von Mullard Xf2 auf z.B. Mullard Xf4 oder gar auf Svetlanas oder JJs aus aktuellen Produktionen, oder einen Wechsel irgend einer der genannten Vorstufenröhren gegen z.B. eine TAD HighGrade o.ä. sofort und fast so deutlich wahrnehmen, als wenn man dir beim Duschen das Wasser plötzlich kalt stellt :cool:

Klar würde irgendwo in einem Landtanzsaal das Publikum (im Gegensatz zu mir) oder der Drummer deiner Band von derartigen Änderungen nix wahrnehmen - aber meine Laune beim Spielen wäre dahin, mein Spiel wird schlechter, nicht mehr so inspiriert - und das bemerken dann evtl. sogar Nicht-Musiker.

Schaffst du all diese feinen Nuancen mit einem Modeller? In 10 Jahren? In 15? Aber nicht nur den Sound an sich, sondern auch das gesamte Spielverhalten des Amps im Modeller? Die Reaktionen auf Pick-Attack, das Kompressionsverhalten, die etwas deberen Obertöne, die man mit entsprechender Spieltechnik aus jedem guten Röhrenamp rauskitzeln kann, usw.?

Ich hatte es irgendwo schon mal in einem ähnlichen Thread geschrieben, dass der hierzu nötige Rechner vermutlich eine Grösse hat, dass du einen Kleinlaster brauchst, um dieses Volumen transportieren zu können.

Nur vorsorglich und damit hier kein falscher Eindruck entsteht möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich grundsätzlich garnix gegen Modeller habe und jedem seinen Modeller gönne, der damit zufrieden ist! Ich schmecke z.B. auch keinen Unterschied zwischen einem 5,50 EUR Aldi-Wein und jenem für 80 EUR die Flasche aus'm Feinkostladen...

... wohingegen andere ja manchmal über den Jahrgang und das Anbaugebiet hinaus sogar eine evtl. kurzzeitig falsche Lagertemperatur aus jedem Wein herausschmecken können sollen. Heisst - in dieser Hinsicht wäre ich mit einem Modeller (5,50 EUR Wein aus'm Aldi) durchaus zufrieden und mir würde an nichts mangeln...

Larry
 
Thanks auch an die Wiedergeburt! Das anzerrende klingt leider sehr britzelig, überhaupt nicht nach Röhre - eigentlich so, also ob die Aufnahme clippen würde.

Bei meinem Sample mit der Tele wurde übrigens sehr viel mit dem Gitarrenvolume gearbeitet, nicht nur mit Pickattack.
 
Was halt wichtig ist für den richtigen sound ist auch die Interaktion zwischen Pickup und Speaker, sowie das Verhalten des Spielers, wenn ein Röhrenamp aufgedreht den Sall zum Vibrieren bringt. So was lässt sich nur sehr schwierig emulieren, es sei denn man spielt den preamp des modelers durch einen aufgedrehten Röhrenamp, wobei dann wiederum nur die Hälfte des Sounds gemodelt ist.

Ich denke eben Modeler sind pragmatisch schon eine gute Lösung und ich mag die Sounds aus meiner Axe FX, aber das führt noch lange nicht dazu, dass ich nicht weiterhin auch Amps liebe und nutze.

Würde ich jeden Tag Austern essen, wäre ich sicher dann und wann auch mal wieder über nen BigMac erfreut.
 
Schaffst du all diese feinen Nuancen mit einem Modeller? In 10 Jahren? In 15? Aber nicht nur den Sound an sich, sondern auch das gesamte Spielverhalten des Amps im Modeller? Die Reaktionen auf Pick-Attack, das Kompressionsverhalten, die etwas deberen Obertöne, die man mit entsprechender Spieltechnik aus jedem guten Röhrenamp rauskitzeln kann, usw.?

Aktuell - nein. Die Möglichkeiten aktuelle Modeller sind begrenzt, wobei ich hier sagen muss, dass ich mit meinem Vetta sehr zufrieden bin.

Aber darauf spielte ich ja an. In Generation 2.0 der Modeller wird genau das, was du in deinem Post ausführst gehen. Es werden eben dann nicht mehr "wie verändert Teil X den Sound" und "was passiert beim aufdrehen des Poti X" simuliert. Sondern die Bauteile an sich. Aktuell wäre das wohl wirklich nur bei simpelsten Schaltungen und ohne Nebenbelastungen eines High-End-PCs möglich.

Dennoch. Das Signal wird dann nicht mehr einfach "umgerechnet" sondern durchläuft virtuelle Widerstände, Filter, sogar Röhren. Dann sind eben auch Leute wie du, die die Flöhe husten hören und Leute, die technische Unterschiede kennen gefragt. Unterschiedliche Röhren selben Typs (bspw. EL34) arbeiten wo unterschiedlich? Warum klingt EL34 1 anders als EL34 2 aber fast genauso wie EL 34 3? ...Es geht dann wie gesagt nicht mehr um das Verhalten des Sounds beim durchwandern einer EL34-Endstufe. Sondern um das Verhalten der Bauteile der Endstufe. Vermutlich wird das Ganze ein so enormes Projekt, dass man es als Programm für den PC lediglich Amp für Amp zu horrenden Preisen bekommt. Aber auch das wird dann eines Tages Geschichte sein. Und dann kannst du wie mit Legosteinen deinen Amp bauen. Ein paar Widerstände hier, einen kleinen Filter da, wie klingt eigentlich eine Rectifier-Vorstufe mit einer AC30-Endstufe an einer 5x13er Box, die ein Volumen eines kleinen Badezimmers hat?...

Vergesst bitte nicht, welche Sprünge die Technik in der letzten Zeit gemacht hat. Ich bin 21 und noch mit Kassette-vom-Radio-Aufnehmen aufgewachsen. Plötzlich kann ich das mit jedem beliebigen Lied in hinnehmbarer Qualität bei youtube auch tun. Dank HQ-Modus und der ohnehin Kompromissbehafteten mp3-Qualität sogar nahezugenauso gut wie eine gerippte CD.

Mobilfunk, Internet, PCs...der ganze technische Ramsch entwickelt sich rasant. Während aktuelle Laser-Tastaturen gerade so eben funktionieren, werden die nächsten besser sein. Und 2015 könnte es sein, dass eine Lasertastatur effektiver ist, als eine "echte".

Trotzdem wird es auch an Leuten wie dir hängen, dass eben alle Bauteile korrekt erfasst werden können. Denn irgendwann wird es um Nuancen gehen, die ein Programmierer und ein Elektriker nicht wahrnehmen, aber nachweisen können und dann gehts ans Experimentieren...und abhören ;)
 
@hoss: Nur dass ich dich richtig verstehe: Du meinst meine Aufnahme namens "hosscontest" in der ich deinen "Cleansound" nachzuahmen versuche klingt britzelig? Meine Aussage zum Arbeiten mit dem Pickattack auf die du Bezug nimmst bezog sich nämlich auf die Datei names "Anschlagfx".

Eine andere Axe-Fx Aufnahme, die so ein bischen in deine Richtung geht ist die von Pete Thorn hier (vor allem der Anfang):

http://www.fractalaudio.com/experience.html (3ter Demosong).
 
Zuletzt bearbeitet:
so, mein Beitrag zur Runde:

Vox Clean Breakup.mp3 - 1.00MB

Über das Equipment schweige ich mich mal noch aus.. nur die Gitarre war nicht gestimmt, man hört's ein wenig ;) und spielerisch ist das ganze auch Murks, aber das war ja nicht der Punkt
 
Der einzige Grund für mich, warum ich das Axe noch zurückschicken könnte wäre dieser Gedanke: "Hey, es ist ein Computer und in nem Jahr is er billiger oder der neue is besser" :D
Ich behaupte auch einfach mal, dass das Axe in 2-3 Jahren einfach von einem Gerät mit Touchscreen, noch besseren Amps, Boxen und FX mit noch mehr Funktionen und Parametern abgelöst wird. :cool:

Ist das wirklich ein Grund? Mal ganz ehrlich. Das Axe gibt es bereits seit drei Jahren und die ganzen Updates haben die Kiste jeweils auf ein neues Level gebracht. Und selbst wenn es ein neues Teil gibt, who cares? Es gibt IMMER neuere Teile, das wird auch immer so bleiben. Kaufst Du etwa nur weil das Ding neu ist? Ich kaufe weil ich es benutzen will...es ist ein Arbeitstool, der Rest ist Gitarre, musikalische Selbstreflektion, Spielfreude.....das Axe ist "nur" ein Mittel zum Zweck, für mich aber ein verdammt gutes Mittel, das beste was ich je hatte.

Bezüglich Modeling und Soundempfinden. Dieser Link ist eine der ersten Online-Kritiken, die ich letztes Jahr für mein kleines Mini-Debut-Albümchen erhalten habe....

http://www.ipernity.com/blog/frank-behnsen/101245

Interessant, dabei kam bezüglich E-Gitarrensound nur ein stinknormaler PODxt ab Stange plus meine "nix-besonderes" MIJ Fender Strat zum Einsatz.

Das ist dann kein Landtanzsaal/Bierzelt-Publikum mehr (ich spiele aus diesen Gründen schon lange nicht mehr live.....meine Musik soll die Leute finden, die sich Zeit nehmen sie anzuhören....auf Playbackspieler für Lifestyle hab ich keine Lust mehr).

Ich benutze keine Modeler um Amps zu kopieren, ich spiele Gitarre und benutze Modeler-Technologie. Who cares if the music feels right?;)
 
Ich benutze keine Modeler um Amps zu kopieren, ich spiele Gitarre und benutze Modeler-Technologie. Who cares if the music feels right? ;)

Das segne ich dir sofort ab ;)

Wenn du mit dem Sound dein Publikum glücklich machen kannst und du selbst damit die nötige Inspiration beim Spielen bekommst, dir nichts fehlt... why not! Es hat schon was für sich, in einem handlichen Gehäuse reichlich an tauglichen Sounds quasi by the flip of a tip abrufbar zu haben. Verstehe ich absolut!

Larry
 
Wow, hier sind ja ein paar ganz tolle Clips dabei (Pacos z.B.), aber ich muss auch sagen, dass bis jetzt noch keiner ueberhaupt annaehernd den Sound des Ursprungsclips erreicht hat.

Allerdings waer' es vlt. produktiver, zumindest annaehernd aehnliche Gitarren zum Einspielen zu nehmen, wenn's schon um's "Nachmachen" geht... eine Tele ist eben keine Strat. Da ich keine Tele besitze, werde ich auch nichts aufnehmen... zudem ich eh nicht so spielen kann :D


@hoss: Nur dass ich dich richtig verstehe: Du meinst meine Aufnahme namens "hosscontest" in der ich deinen "Cleansound" nachzuahmen versuche klingt britzelig?

Es klingt nicht britzelig, sondern, als ob etwas in der Aufnahmekette (digital) uebersteuern wuerde... vlt. auch ein _ganz_ schlechter Encoder?
 
finde aber, dass das bei meinem Sample stellenweise auch der Fall ist und ich hab definitiv richtig ausgepegelt, keine wirklich schlechte Hardware und auch keinen furchtbaren Encoder im Einsatz

mein nächster Schritt bei so einer Aufnahme wäre, mit nem EQ zu versuchen, diese "brizelnden" Anteile abzusenken.. oft wird's schon deutlich besser, wenn man die Höhen über 4 oder 5 kHz mit einem Lowpass-Filter abschneidet und so um 2-3kHz etwas absenkt
 
Ist das wirklich ein Grund? Mal ganz ehrlich. Das Axe gibt es bereits seit drei Jahren und die ganzen Updates haben die Kiste jeweils auf ein neues Level gebracht. Und selbst wenn es ein neues Teil gibt, who cares? Es gibt IMMER neuere Teile, das wird auch immer so bleiben. Kaufst Du etwa nur weil das Ding neu ist?

Nö, natürlich ist das kein Grund, deshalb hab ich ja "hätte, würde und könnte" verwerndet :)
Bei allem was digital ist, hat man nunmal das Problem, dass es sich rasend schnell entwickelt und nicht so wie bei einem Röhrenamp ist, der eben mal über 10 Jahre oder länger die Referenz für nen gewissen Sound ist ;)
Ein wirklicher Grund wäre für mich noch "Fuck, hast du dieses Jahr schon Geld für Gitarre rausgehauen" und, dass irgendwann halt die Vernunft über GAS und das bestreben nach immer besserem Sound einsetzt :D
Die beste bestätigung, die man in Sounddingen bekommen kann ist eh, wenn zB ein total technikfremder Musiker (zB Sänger oder Schlagzeuger :D ) zu einem sagt "Hä, heut is irgendwas anders. Das klingt besser als sonst", auf solche Aussagen höre ich auch viel lieber als auf die Aussage von anderen Gitarristen, die sehen was fürn Equipment ich spiele (und es somit gleich labeln).
Dieses Erlebnis hatte ich bisher einmal, wie ich den Recti an stelle meines Carvin X-Amp angeschleift habe und dann noch am Samstag bei der letzten Probe, wo ich mit dem Axe in die PA bin.

BTW: Wann gibt es n tolles Rohsample, dass ich mal durchs Axe oder nen Amp von mir feuern kann? :D
 

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