Cort Active Plus Bass vs Ibanez SR300

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digitom
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Hallo.
Ich möchte als Gitarrenanfänger auch mal mich am 4-saitigen E-Bass (nur zuhause) versuchen.
Vom örtlichen Händler wurde mir ein Cort Active plus neu für 250€ angeboten, dazu ein Cort Cm20b (ca 120€) als Übungsverstärker. Also Preisbereich bis max 400€ zusammen.
Natürlich schaue ich auch immer in die "Kleinanzeigen". Hier ist mir ein Ibanez Soundgear sr300 für 200€ aufgefallen.
Ebenso ein Yamaha BB234 für 200€.
Was würdet ihr mir empfehlen? Vielleicht sogar ein ganz anderes Modell?
Ebenso bin ich mir beim Verstärker nicht sicher. Ein einfacher wie der o.g. Cort oder ein Ibanez Promethan, oder etwas höher gehen, wie z.b. Ampeg 108 oder sogar in die Tasche greifen und z.b. den neuen Cube Dual Bass Lx (neu 320€).
Was ratet ihr mir für zuhause. Band nicht geplant.
Vielen Dank für Vorschläge.
Michael
 
Hallo,
qualitativ sind alle drei Marken - Cort, Ibanez, Yamaha - ziemlich weit oben und dabei sehr konsistent, damit machst Du quasi nichts falsch. Du hast hier nur drei sehr unterschiedliche Bässe ausgewählt: Die Ibanez Soundgear sind eher kleine Bässe mit einem extrem dünnem Hals. Muss man mögen. Der Yamaha BB eher ganz anders, wesentlich kräftiger im Hals und vom Korpus her. Der Cort dazwischen. Da musst Du wissen, was Dir liegt.

Ich bin auch ein Bassist, der ursprünglich von der Gitarre gekommen ist, aber komischerweise liegen mir die Hälse der Soundgear-Bässe so gar nicht. Meine Lieblingsbässe sind aus der Ibanez BTB-Reihe (mit mittelstarkem Hals), und der Cort kommt dem meiner Erfahrung nach am nächsten von den dreien. Wenn Du allerdings beim Hals so richtig was in der Hand halten möchtest, dann wäre meine Empfehlung der Yamaha BB oder ein Ibanez aus der ATK-Serie.

Zu den Amps: Der Ibanez hat die beste Klangregelung von den vieren (4-Band-EQ), kann aber mWn nur clean klingen. Cot und Ampeg haben eine 3-Band-Klangregelung, aber jeweils einen Umschalter, mit dem man eine Kelle Schmutz zufügen kann. Der BOSS Cube Dual Bass Lx ist das Feature-Monster unter diesen Amps, damit könntest Du Dir quasi überlegen, in welche Richtung die Reise später mal gehen soll mit einem eventuellen großen Bassamp. Ich habe u.a. einen älteren BOSS Basscombo, und die verschiedenen Soundmodels klingen schon erkennbar verschieden. Ich mochte aber immer den Super Flat Mode am meisten, da geht der Sound einfach unbeeinflusst durch. Der BOSS hat ausserdem als einziger einen Drumcomputer eingebaut, damit dürfte das Üben gleich zehnmal soviel Spass machen. Das wäre meine Empfehlung. Dabei sind mir die vielen Sounds, Effekte und der EQ ganz egal, aber der Drumcomputer als Practice-Partner ist mMn Gold wert.
 
Erst msl danke schön.
Dann schaue ich, dass ich Cort und Ibanez mal anspielen kann. Yamaha führt der Händler in der Nähe nicht. Ich mag bei den Gitarren eher das rounded Profil, statt zu flach. Also wird vermutlich der Cort für mich sinnvoller sein. Aber klar, wie immer, mal in die Hand nehmen.
Der Cube Bassverstärker ist leider sehr teuer, der ätrre Bass Cube kostet gebraucht immer noch knapp 200€.. Der Cort cm20b wiederum kostet fast die Hälfte vom Ampeg. Werde mal schauen. Falls trotzdem noch einer einen Tipp hat, immer her damit. Bei den Kleinanzeigen ist leider in meinem Umfeld (Bingen/Bad Kreuznach) wenig zu finden.
Nette Grüße, Michael
 
Ich würde mal einen Squier ins Rennen werfen.
Das ist die "Billigmarke" von Fender und für das Geld ziemlich okay. Aber "okay für's Geld" sind eigentlich die Meisten.

Ich finde es sprechen zwei gute Gründe für einen Squier:
Kein anderer Bass konnte sich in der Bassistenwelt so etablieren wie der Jazz- oder Precision-Bass. Fender Bässe sind sozusagen DER Standard, weil der Sound einfach in der Band funktioniert und zwar in jeder Musikrichtung.
Der zweite Grund ist, wenn Du irgendwann mal doch ein bisschen aufrüsten oder modifizieren möchtest oder falls Du etwas reparieren musst, Du bekommst jedes Teil überall in zig Varianten, weil es einfach so verbreitet ist.

Du bekommst also einen guten Allrounder mit größten Angebot an Ersatzteilen und Zubehör. Die von Dir genannten sind sicherlich auch nicht schlecht, aber eben in jeder Hinsicht etwas spezieller.
 
Dankeschön. Hatte ich auch im Visier, allerdings keinen Affinity sonder CV. Habe mich nun aber für einen Ibanez sr300 entschieden, da gebraucht günstiger. 3 Monate alt 240€, neu 380€(Kaufdatum 2023). Für den Vorbesitzer war der Hals zu dünn, mir liegt er.

Dazu hab ich mir, rein für zuhause, den Hartke HD15 bei Thomann geleistet. Schön, aber leider zu teuer, wäre der Phil Jones double bass verstärker gewesen.

Viele Grüße
 
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Viel Spaß mit meinem SR300!!! Freut mich, dass er dir gefällt! (y) :)
 
Schön, dass du ihn erkannt hast. Witzig, dass wir uns jetzt auch im Forum treffen.
 

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