Cowbell zum Cajon

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Liebe Leute

Ich wĂŒrde gerne wissen, ob jemand Erfahrung hat mit einem Cowbell zum Cajon. Ich denke, dass es eine klangliche Bereicherung ist, aber ich habe ĂŒberhaupt keine Erfahrung damit. Ich möchte auf jedem Fall einen Cowbell, den man direkt am Cajon befestigen kann.
Der CB55D von Schlagwerk -https://www.thomann.de/at/schlagwerk_cb55d_cowbell.htm -scheint mir ganz interessant, vor allem weil es dazu eine passende Percussionhalterung gibt. Ich habe einen CP404 Cajon von Schlagwerk, woran ich schon KlettbĂ€nde fĂŒr meinen Heckstick und Sidekick habe. Ich hoffe, die stören nicht, wenn auch noch ein Klettband fĂŒr die Percussionhalterung befestigen muss.

Eine andere Option ist der Take-Five Add-On-Set - https://www.thomann.de/at/schlagwerk_tf5_take_five_add_on_set.htm. Sowohl der Cowbell als die Percussionshalterung sind schon dabei. Allerdings kostet das Ganze 139 Euro und ich frage mich ob ich alle Teile wirklich brauche.


Das Problem ist dass sowohl der Cowbell als der Set erst MĂ€rz dieses Jahres am Markt sind und deswegen wenige Leute sie schon probiert haben werde. Ich habe keine Ahnung, ob es noch andere Cowbells gibt, die man leicht an einem Cajon befestigen kann.

Aber vielleicht kennt jemand sich da aus.

Liebe GrĂŒĂŸe von Michael
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Befestigte das Teil zum ausprobieren doch erst mal an einem separaten StÀnder
 
Danke fĂŒr dein Tipp, aber ich habe keinen StĂ€nder, wo er passen wĂŒrde. Hast du Erfahrung mit Cowbells?
 
Hallo @michaeldewerd

Ich sehe den Aufwand (Kaufpreis, Halterung) im VerhÀltnis zum Ertrag (wie oft einsetzbar) nicht gegeben.
Eine Cowbell wird ĂŒblicherweise durchgehend auf 1 und 3 (oder manchmal auf 2 und 4) geschlagen, somit ist eine Hand erstmal weg...
Weiterhin klingt Sie, mit der Hand angeschlagen, kaum (zu leise) und schmerzt sehr schnell, auch bei Nutzung von Brushes ist Sie zu leise...
Wenn, dann wĂŒrde ich Sie an einen (Becken) StĂ€nder vor mir bauen.
Wenn es unbedingt sein muss, wÀre eine Fussmaschine mit angebauter Cowbell /und weichem FilzschlÀgel) die bessere Alternative.
Wesentlich interessanter als Effekt sind m.E. ein Becken, eine Fussmaschine (an der Cajon), ein Tambourin (am Fuss), eine HiHat.
Überhaupt ist als Cajonspieler der Einsatz eines (oder zwei) Fußes eine wirkliche Bereicherung, da ja tatsĂ€chlich ein weiteres "Instrument" dazu kommt.
zum Schmunzeln...(Klick)
 
Die Cowbell wird doch ĂŒblicherweise mit einem Stick gespielt, wĂ€hrend die Cajon mit den HĂ€nden gespielt wird.
Es wÀre wahrscheinlich praktischer die Cowbell wie ein Salsa Bongocero mit SchlÀger vor oder neben die Cajon zu legen und bei Bedarf in die Hand zu nehmen. Da hat man auch mehr klangliche Möglichkeiten.
 
Ich sehe den Aufwand (Kaufpreis, Halterung) im VerhÀltnis zum Ertrag (wie oft einsetzbar) nicht gegeben.
Das frage mich natĂŒrlich auch ein wenig. Verwendet man so einen Cowbell tatsĂ€chlich so oft? Ich habe schon einen Heckstick mit Sidekick. Den Heckstick verwende ich sehr hĂ€ufig, aber der Sidekick viel weniger. Wegen seines scharfen Klanges ist er vielleicht dem Cowbell ein wenig Ă€hnlich. Ich legen den Sidekick normalerweise am Boden und spiele mit dem Fuß. Einen Hihat wĂ€re wahrscheinlich sinnvoller, aber leider sind die auch nicht so billig.
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Es wÀre wahrscheinlich praktischer die Cowbell wie ein Salsa Bongocero mit SchlÀger vor oder neben die Cajon zu legen und bei Bedarf in die Hand zu nehmen. Da hat man auch mehr klangliche Möglichkeiten.
Mehr klangliche Möglichkeiten hat man bestimmt, aber dann keine Hand mehr frei fĂŒrn den Cajon.
 
Verwendet man so einen Cowbell tatsÀchlich so oft?
kommt auf die Musik an, aber wenn, wird Sie oft von einem sep. Musiker gespielt, da Sie zumeist durchlÀuft.
Und mit Stock gespielt, wie ĂŒblich, wĂ€re Sie im VerhĂ€ltnis zur Cajon zu laut...
Die erste Aufwertung fĂŒr dich wĂ€re m.E. ein Becken (Splash).
Tipp:
gutes Preis/Klang VerhÀltnis:
https://www.thomann.de/de/zultan_12_aja_splash.htm
https://www.thomann.de/de/millenium_cbs718_beckenstaender.htm

Dann ein Tambourin, dass du auf den Boden legst und spielst (statt Sidekick)
https://www.thomann.de/de/millenium_cbs718_beckenstaender.htm
 
Im lateinamerikanischen Raum hat die Cowbell ein viel höher geordnete Funktion als hierzulande. Sie fĂŒhrt und bestimmt oft den Grundrhythmus.
Hier ein Beispiel auf (hohem Niveau):

 
Ich habe lieber ein fußpedal mit jamblock oder cowbell, um eben die HĂ€nde frei zu haben.
 
Mehr klangliche Möglichkeiten hat man bestimmt, aber dann keine Hand mehr frei fĂŒrn den Cajon.

Die Frage ist dann wohl - wie viele klangliche Möglichkeiten hÀttest du gerne??

Keep it simple = Cajon mit Heckstick / Shakeregg / Schellenkranz ect. - das ist fĂŒr die meisten Situationen völlig ausreichend und bietet obendrein den Charme, den die(der/das?) Cajon halt als Stand-alone-Instrument liefert.

Erweitern kann man dieses Setup nach Gusto/Bedarf...

Zur Cowbell: Wie hört sich eine per Hand angeschlagene Cowbell an? Der Mensch im Video spielt sie ja auch mit einem Stick...mit der Hand angeschlagen - da habe ich ja so meine Bedenken...wenn man auf der Cajon dann nur eine Hand fĂŒr Snare- bzw. Bass-Ton zur VerfĂŒgung hat muß man schon ganz schön in die Vollen gehen um das auch gewechselt zu kriegen (habe das mit einem Shakeregg ausprobiert, wobei ich die Hand mit dem Egg auch fĂŒr die Bass benutzt habe).

Zur klanglichen Vielfalt - inzwischen habe ich mir auch eine Cajon-Fuma zugelegt und nutze die Cajon (abgenommen) eigentlich nur noch als Bass und als Hocker (mit HiHat, Ride, Snare und Crash)...
 

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