wir können gerne einen test machen aber ich behaupte einfach mal du hörst beim fertigen endprodukt auf keinen fall den unterschied zwischen 16bit und 24bit.
Das ich den Unterschied höre, hab ich auch nicht behauptet

Das überlasse ich den geschulten Ohren.
Aber es scheint ja zumindest besser/qualitativer zu sein 32 Bit zu verwenden, also warum sollte man es nicht ausreizen (nur man es vielleicht nicht selber hört)?! Vor allem WENN Cubase einem doch schon diese Möglichkeiten bietet und man sich das platzmäßig erlauben kann.
Gleiches Beispiel: Manche hören einen Unterschied von 128 zu 320 bei Mp3's nicht und dennoch verwenden die höhere Raten als 128 ;-), weil sie wissen, dass es qualitativer ist.
Hier zu fällt mir noch ein, dass ein anderer Tontechniker in einem Workshop unabhängig vom Tischmeyer auch empfohlen hat bei Interfaces die nur 24 Bit "können" in Cubase 32 Bit zu verwenden und es wurden auch noch Gründe genannt wieso, ich hab aber gerade die Quelle leider nicht... Auch wenn das 0 dB Argument nur bei Interfaces mit 32 Bit zieht, hat es ja anscheinedn dennoch genug Vorteile, selbst mit einem 24 Bit interface, es so einzustellen. Sonst wären die extra Kapitel der Workshops für Homerecording von den Tontechnikern, die sogar unabhängig voneinander diese Empfehlung aussprechen, doch totaler nonsense.
mehr tiefenstaffelung klingt für dich als maschinenbauer plausibel ? warum ?
Damit meinte ich lediglich, dass ich es technisch schlüssig finde und nachvollziehen kann (Schließlich hatten wir das auch mal im Studium angekratzt), aber da ich keine tontechnische Ausbildung habe wäre ich da z.B. ohne diese Workshops nicht bewusst drauf gekommen.
Wir hatten das ma in Messtechnik + Systemverhalten, aber hier ist schon alleine eine 24 Bit Anwedung eigentlich übertrieben.
grade als maschinenbauer solltest du in messtechnik gelernt haben dass man die auflösung so wählt dass nicht unnötig viele daten verarbeitet werden. .......bedeutet wenn nur 24bit daten reinkommen machts kein diese in 32bit zu speichern. anderst siehts aus wenn man mehrere 24bit spuren zusammenmischt.
Das ist richtig, aber das sind doch 2 ganz unterschiedliche herangehensweisen?!
In der Messtechnik/Systemuntersuchung versucht man Störungen fürhzeitig zu lokalisieren, in dem nur die Signale aufnimmt, die man braucht (und noch verstärkt, damit man man alle Störungen erfassen kann und schwache schwingungen nicht übersieht), in der Auflösung die man braucht. In der Messtechnik brauchst du nichtmal 24 Bit Auflösung.
Wir sind hier ja aber beim Recording und hier arbeitest du aber mit Effekten und mischt eben genau diese Aufnahmen später zusammen und exportierst sie später, also schreibst diese Effekte in die Datei hinein. (Dein Argument ;-))
Hier macht es doch durchaus Sinn mit 32bit float zu arbeiten, da du sonst durch die Effektberechnung eben diese "truncation" Erscheinungen hast + die vorteile in der Tiefenstaffelung in der Summe.
Wenn er nur eine Verzerrte Egitarre aufnimmt ohne Effekte drauf zu legen, spielt das sicher keine Rolle.. Ich geh hier aber jetzt reell mit von einem Song mit allen Effekten, mehreren Spuren und einem Export aus...
Gruß