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delayLLama
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Ich würde gerne einmal Eure Meinung zu sogenannten Limited edition oder Custom shop Gitarren wissen...
Sind solche Modelle grundsätzlich besser verarbeitet als andere Serienmodelle? Ist der Werterhalt grösser, bzw. kann man mit einer Wertsteigerung rechnen? Sind sogenannte Limited editions vom Preis her attraktiver, weil gegenüber den herkömmlichen besser ausgestattet (bessere Pickups, andere Hardware)?
Zur Erklärung:
Ich hatte eine Squier 20th anniversary Strat in butterscotch..
schöne Farbe, schwarzes Pickguard und schwarze PU-Kappen und neckplate mit eben 20th... Gravur. Die Gitarre war echt OK, habe sie aber dennoch verkauft. Ich habe das sogar mehr dafür bekommen, obwohl sie schon deutliche Gebrauchspuren hatte.
(Kratzer, kleine Macken.... aber alles im Rahmen). Ist die dies ein Hinweis dafür das man grundsätzlich sagen kann: "Der Wertverlust ist gering oder gleich null, oder steigt sogar?"
Glaubt Ihr das solche Instrumente besser verarbeitet werden (bei solch einer Jubiläumsausgabe wird vielleicht sorgfältiger auf die Endkontrolle geachtet???)
Desweiteren habe ich ganz neu eine Epiphone SG Ltd. ed. m. Maestro Tremolo in cherry red. Auf dieser steht sogar Custom shop Limited edition hinten auf der Kopfplatte.
Ich hatte auch bis vor kurzem eine Epi Les Paul in honeyburst, auch als Ltd. edition. Die habe ich fürs gleiche Geld wieder verkauft, wie ich sie eingekauft hatte (440 Euro)... Scheint also irgendwas dran zu sein.
Bei der Epi SG (auch die LP) ist/war die Verarbeitung aber nicht Custom shop like, oder nicht so wie ich mir das darunter vorstellen würde. Eine tolle Gitarre sicherlich, aber unter Custom shop stelle ich mir schon irgendwo das Non-Plusultra vor.
450 Euro finde ich auch nicht wirklich "schweinebillig"...
Liege ich da falsch?
Ist das bei den richtig teuren Herstellern auch so? Lohnt sich z.B. der Aufschlag einer Fender Strat, wenn man sich ein Custom shop Modell holt? (Sammler, bessere Verarbeitung, bessere Komponente).. oder fährt man besser, sich ein Modell auszusuchen und ggf. selbst zu "Customizen" (PU, Tuner...) - da ließe sich doch der eine oder andere Euro sparen, ist dann halt nicht Custom shop. Eigentlich ja egal, will man ja "nur" das bessere Instrument fürs gute Geld.
Das mit dem Wiederverkaufswert hat sich also an den beiden Gitarren so bestätigt - Zufall???
Sollte man deshalb grundsätzlich sogenannte Custom und Ltd. Ed. den "Standardmodellen vorziehen?
Schön ist es ja, das man die Gewissheit hat, dass nicht jeder so ein Teil besitzt.... zumindest bein den teuren! Eine Gibson Les Paul Jimmy Page Custom shop edition aged by Murphy für ca. 8000 Euro ist sicher irgendwo geil! Geschweige, dass ich so viel Kohle habe (davon kauf ich mir die nächsten 5 Autos ...), ne Squier für 250 Euro verkauf ich locker weiter, aber keine 8000Euro Gitarre... oder??? Naja hier wohl sicher nicht, hab ich noch nicht gesehn, muss ja auch nicht sein. Auf ebay werden solche Teile auch eher schleppend verkauft (wer hat schon mal soooooooo viel Geld übrig?). Im Notfall also eher schlecht?
Also was ist dran an an Custom Limited Shop Anniversary Editions? Mehr Hype, oder was sind Eure Erfahrungen.
(müssen jetzt keine ultrateuren Modelle sein, von Squier z.B. gibts da ja mal immer wieder recht günstige Modelle)????
--
Shreddy Mercury
Sind solche Modelle grundsätzlich besser verarbeitet als andere Serienmodelle? Ist der Werterhalt grösser, bzw. kann man mit einer Wertsteigerung rechnen? Sind sogenannte Limited editions vom Preis her attraktiver, weil gegenüber den herkömmlichen besser ausgestattet (bessere Pickups, andere Hardware)?
Zur Erklärung:
Ich hatte eine Squier 20th anniversary Strat in butterscotch..
schöne Farbe, schwarzes Pickguard und schwarze PU-Kappen und neckplate mit eben 20th... Gravur. Die Gitarre war echt OK, habe sie aber dennoch verkauft. Ich habe das sogar mehr dafür bekommen, obwohl sie schon deutliche Gebrauchspuren hatte.
(Kratzer, kleine Macken.... aber alles im Rahmen). Ist die dies ein Hinweis dafür das man grundsätzlich sagen kann: "Der Wertverlust ist gering oder gleich null, oder steigt sogar?"
Glaubt Ihr das solche Instrumente besser verarbeitet werden (bei solch einer Jubiläumsausgabe wird vielleicht sorgfältiger auf die Endkontrolle geachtet???)
Desweiteren habe ich ganz neu eine Epiphone SG Ltd. ed. m. Maestro Tremolo in cherry red. Auf dieser steht sogar Custom shop Limited edition hinten auf der Kopfplatte.
Ich hatte auch bis vor kurzem eine Epi Les Paul in honeyburst, auch als Ltd. edition. Die habe ich fürs gleiche Geld wieder verkauft, wie ich sie eingekauft hatte (440 Euro)... Scheint also irgendwas dran zu sein.
Bei der Epi SG (auch die LP) ist/war die Verarbeitung aber nicht Custom shop like, oder nicht so wie ich mir das darunter vorstellen würde. Eine tolle Gitarre sicherlich, aber unter Custom shop stelle ich mir schon irgendwo das Non-Plusultra vor.
450 Euro finde ich auch nicht wirklich "schweinebillig"...
Liege ich da falsch?
Ist das bei den richtig teuren Herstellern auch so? Lohnt sich z.B. der Aufschlag einer Fender Strat, wenn man sich ein Custom shop Modell holt? (Sammler, bessere Verarbeitung, bessere Komponente).. oder fährt man besser, sich ein Modell auszusuchen und ggf. selbst zu "Customizen" (PU, Tuner...) - da ließe sich doch der eine oder andere Euro sparen, ist dann halt nicht Custom shop. Eigentlich ja egal, will man ja "nur" das bessere Instrument fürs gute Geld.
Das mit dem Wiederverkaufswert hat sich also an den beiden Gitarren so bestätigt - Zufall???
Sollte man deshalb grundsätzlich sogenannte Custom und Ltd. Ed. den "Standardmodellen vorziehen?
Schön ist es ja, das man die Gewissheit hat, dass nicht jeder so ein Teil besitzt.... zumindest bein den teuren! Eine Gibson Les Paul Jimmy Page Custom shop edition aged by Murphy für ca. 8000 Euro ist sicher irgendwo geil! Geschweige, dass ich so viel Kohle habe (davon kauf ich mir die nächsten 5 Autos ...), ne Squier für 250 Euro verkauf ich locker weiter, aber keine 8000Euro Gitarre... oder??? Naja hier wohl sicher nicht, hab ich noch nicht gesehn, muss ja auch nicht sein. Auf ebay werden solche Teile auch eher schleppend verkauft (wer hat schon mal soooooooo viel Geld übrig?). Im Notfall also eher schlecht?
Also was ist dran an an Custom Limited Shop Anniversary Editions? Mehr Hype, oder was sind Eure Erfahrungen.
(müssen jetzt keine ultrateuren Modelle sein, von Squier z.B. gibts da ja mal immer wieder recht günstige Modelle)????
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Shreddy Mercury
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