Das Dilemma mit den Amp-Simulationen

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Hallo zusammen,

vielleicht könnt ihr mich auf die richtige Bahn lenken. Neben dem eigentlichen Gitarrenspiel beschäftige ich mich viel mit dem Rumgeteste von allerlei Spielkram. Aktuell hat es mir GuitarRig angetan.

Ich nutze dieses derzeit als Amp zu Hause, da ich meist eh nur mit Kopfhörern spielen kann und nur einen kleinen 15W Crate GT hier stehen habe.

Signalweg ist derzeit immer: Gitarre => Distortion-Pedal => FocusRite 2i2 => Guitar Rig cleaner Amp => am FocusRite per Headphone abgehört (FocusRite als Soundkarte für alles)

Der Vorteil dabei ist, dass alle Titel von mir im Guitar Pro sind und man beides zusammen nutzen kann. Man spielt also die Amp-Sim von Guitar Rig auf die Band von Guitar Pro und das klingt sehr nice.

Aber warum schreibe ich nun Dilemma?

Weil ich einerseits aktuell damit Liebäugel, mir einen Engl Firebird 100 zu kaufen, andererseits aber diese geile Amp Simulation habe, wo ich mich frage, wozu 1.300 Euro in den Amp stecken, wenn ich es per Software bekomme. Vor allem in Zeiten von Kemper, ToneX, In-Ear-Monitoring und allem drumherum, wozu noch einen Amp dieser Preisklasse kaufen der dann nur so da steht, wie er da steht? Auf Bühnen braucht man keinen Amp mehr, im Proberaum denken wir auch über In-Ear nach.
Theoretisch könnte ich doch das Signal von Guitar Rig in das FocusRite, weiter über dessen Master in einen Mixer jagen und von dort in eine PA oder die Endstufe eines Amps oder ans In-Ear schicken und hätte den gleichen geilen Röhren-Sound.

Wäre also der Engl nur ein "nice to have"?

Die Frage ist übrigens ernst gemeint. Ist es zielführender in einen Amp zu investieren oder lieber gleich in einen Kemper investieren? Oder globaler denken und auf In-Ear und Zubehör zu setzen?

Ich bin mir unschlüssig. Der Engl würde sich als erste Vollröhre in meine Sammlung einreihen. Der Kemper meine Sammlung überflüssig machen. Das In-Ear genauso.

Danke und Grüße
Neo
 
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Wäre also der Engl nur ein "nice to have"?
Klingt für mich nach all der Beschreibung extrem danach.


Ist es zielführender in einen Amp zu investieren oder lieber gleich in einen Kemper investieren?
Das wäre wohl alleinig eine Frage des Geschmacks und dessen was man erreichen möchte.

Beides hat seine Daseinsberechtigung und beides ist weder der Königsweg, noch verboten.
 
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@Neo2608 Theoretisch stehe ich gerade vor einem ähnlichem Dilemma, wobei ich allerdings schon zwei Modeler (Fender Mustang IV v.2 und Yamaha THR10X) und einen guten alten kleinen Combo inkl. diverser Pedale hier stehen habe und ebenso zwei verschiedene Combos für den Bass.

Mich reizt seit Jahren ein großer Röhrenamp (H&K Grandmeister 40) oder ein Mesa der Rectifier-Serie oder beim Bass ein Glockenklang Blue Sky. Egal welcher der Amps, wäre es eher pure Liebhaberei oder das Ausleben des GAS, aber im Endeffekt wären die großen Lösungen absolut überflüssig, da ich die in meinem kleinen Arbeitszimmer nie "voll ausfahren" könnte und gerade beim Glockenklang Blue Sky wäre das voller Wahnsinn, bei dem sich der Sound ggf. nie gut entfalten könnte. Da ich nicht alleine wohne, beschweren sich alle schon, wenn ich den Fender (2x75W) mal im Wohnzimmer auf Stufe 2 von 10 spiele, dass es zu laut wird. Wenn Du also alleine in einem Haus wohnst - gib dem GAS eher freien Lauf! Im Prinzip wäre es schön einen alten Porsche 911 zu fahren, aber der macht absolut keinen Sinn, wenn man damit nur einmal pro Woche zum Einkaufen fährt. (Es sei denn Du willst eine Volvo-driving-soccer-Mom angeln!)

In einem anderen Thread habe ich mich eben genau mit deiner Frage herumgeplagt und aktuell und aus spontaner Lust und Laune, habe ich mich nach ein zwei Tagen des reiflichen Überlegens am Ende dazu entschieden mir einen Headrush Prime und die "zugehörige" 12"-FRFR-Box zu bestellen und diese zu testen - sollte mich da irgendwas nicht überzeugen, wird es ggf. doch der Grandmeister. Einerseits kann ich so bequem per Kopfhörer spielen, wenn gewünscht, die Kiste am PC aufnehmen und auch, wenn es irgendwie mal wieder nur eine Zwischenlösung zu sein scheint, hoffe ich doch den Sound einiger meiner Lieblingsbands ins Zimmer holen und in meine Tracks bannen zu können. Ich spiele meist mit dem Fender/Yamaha THR über deren integrierte Schnittstelle in die DAW (Reaper) in Drumtracks von EZ Drummer 2/3 - also relativ ähnlich zu dem was Du machst, wobei ich allerdings momentan in keiner Band spiele.
Der Vorteil bei Modelern oder Profilern ist eben die Vielseitigkeit. Wenn Dir das wichtig ist, dann nimm solch eine Lösung. Solltest Du aber sagen, dass der Engl dein Sound ist und Du bist Dir total sicher und Du hast die Möglichkeit den einzusetzen und willst ihn immer auf Gigs transportieren, dann nimm ihn ... als Belohnung, Sammlerstück, Sahnehäubchen, wie auch immer.
Ich kenne einige Bands die im Proberaum mittlerweile nur noch mit guter Anlage über In-Ear spielen und damit superglücklich sind.
Wenn Du live spielen willst und wenig tragen möchtest, dann wäre ein Profiler/Modeler gut, wenn Dir die Schlepperei egal ist und Du einer der Gitarristen von der Sorte bist, die gerne mal auf der Bühne die Greifmuskulatur vor ihrem Half-/Full-Stack spielen lassen, dann nimm den Engl.

Letztenendes musst Du wissen was für deine Zwecke sinnvoll und ökonomisch ist und vor allem was für Dich gut klingt.
Wenn Du schon sagst, dass die GuitarRig-Sounds dich voll überzeugen, dann wüsste ich nicht was gegen eine Lösung ohne Röhre spricht.
 
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Never change a winning team.
Du solltest mindestens die Erwartung haben, dass Du Dich enorm verbesserst, wenn Du 1.300 € ausgibst - außer du bist Elon Musk.
 
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Weil ich einerseits aktuell damit Liebäugel, mir einen Engl Firebird 100 zu kaufen, andererseits aber diese geile Amp Simulation habe, wo ich mich frage, wozu 1.300 Euro in den Amp stecken, wenn ich es per Software bekomme.
Wie oft hast Du den Engl denn gespielt, und unter welchen Bedingungen?

Es gibt immer noch viele, die Sound und Spielgefühl eines Röhrenamps trotz High End-Modeller nicht missen wollen, weil sie für sich einen wesentlichen Unterschied wahrnehmen. Wenn Du das nicht tust, brauchst Du natürlich keinen. Dazu muss man so ein Ding aber auch mal intensiv gespielt haben, dann merkt man erst, ob man beim Zurückgehen auf den Modelling Amp was vermisst.

Mir selber geht es so: Axe-Fx II und diverse Röhrenpreamps hängen bei mir zu Hause abwechselnd an der Röhrenendstufe samt 2x12er. Spiele ich eine Weile nur den Modeller, finde ich den wirklich super, und über die Anlage gibts ja nun auch den "Amp In The Room"-Sound. Dann frage ich mich schon mal, wozu das andere Zeug gut sein soll: Marshall Plexi, Fender Deluxe Reverb, Dumble ODS - alles drin, spielt sich auch gut und klingt total sauber und überzeugend. Und natürlich kann er Sachen, die nur ein Modeller kann, wie bei Zimmerlautstärke die Endstufe eines Twin Reverb in den Crunch zu fahren.

Aber wehe, ich stöpsel wieder um und schalte an meinem Groove Tubes Trio den Mean-Channel ein. Rauscht ein bissl mehr, klingt irgendwie jedesmal ein bisschen anders, aber "lebt" auch mehr, lässt mich einfach immer wieder grinsen und viel länger spielen, als ich eigentlich Zeit hatte. Bist Du dafür anfällig? Ausprobieren.

Gruß, bagotrix
 
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Ich glaube jeder muss seinen Sound finden. Wenn der dann aus dem Modeler kommt: super, da hast du es einfach, wenig zu schleppen... Wenn der Röhrenamp dir besser gefällt und du ihn dir leisten kannst, warum nicht. Aus Erfahrung würde ich aber sagen: der erste wird sicher nicht der letzte Röhrenverstärker sein und das Ausprobieren kann teuer werden.
 
Der Kemper meine Sammlung überflüssig machen.
.. ob das so ist, weiß man vermutlich erst, wenn man anfängt, die Sammlung zu vermissen ...oder eben nicht.
Wäre also der Engl nur ein "nice to have"?
... so, wie sich das liest für mich, ist das ja dein erster real-tube-Amp in der (woraus auch immer) bestehenden Sammlung. Ich denke, das sollte ich mir gegeben haben, bevor ich mich für eine entweder/oder-Entscheidung reif fühle. Ich kenne jedenfalls inzwischen eine Reihe von Gitarristen, die den Kemper nicht mehr (wie anfänglich gehofft) als vollwertigen Ersatz für jede Situation empfinden, aus was für Gründen auch immer, und wieder Röhrenamps zu ihren Auftritten schleppen, den Kemper aber als nice-to-have einordnen ... Auf der finanziellen Seite: wenn ich davon ausgehe, tubeamps seien eher ein historisches und sentimentales Spiel mit der Vergangenheit, sollte ich meine Ausgaben auch entsprechend ansiedeln und die Anschaffung der Dinger als alte Gnadenhof-Mitleidskäufe tätigen ... so mache ich das jedenfalls, das gibt der Markt bei bestimmten Modellen auch tatsächlich her, wenn man sich nicht an Reverb-wir-pressen-jeden-cent-aus-einem-blödsinnigen-Kaufinteressenten-Preislagen orientiert und wenn man nicht unter Zeitdruck anschafft ;) (Tipp: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-musikinstrumente/engl-fireball-100/k0c74 )
 
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Du könntest ja den Fireball bestellen und bis zu 30 Tage testen. Wenn er dir nicht gefällt wieder zurück schicken.

Da ihr mit der Band evtl. auf InEar umsteigt und du Zuhause auch nicht laut spielen kannst, wäre zu überlegen ob da nicht der Fireball 25 geeigneter wäre.

Also aus meiner Sicht möchte ich nicht auf meinen Fireball 60 und Ironball verzichten. Ich habe auch diverse Amp-Sims usw. aber ich schalte viel lieber schnell mal den Amp an und lege dann gleich los. Bei den Sims nervt mich das hochfahren des Rechners und dann verliert man sich oft in der Vielfalt.

Aber da du dein ganzes Zeug auf Guitar Pro hast und eigentlich alles perfekt für dich ist, ist es fraglich ob du mit dem Fireball besser fährst.
 
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Meine Frage wäre nicht, was praktischer ist, sondern was in Zusammenhang mit dem Publikum besser funktioniert. Meine Beobachtung nach einigen hundert Konzerten ist, daß bei einem Teil der Bands der Umstieg auf InEars/AmpSims usw. dazu führt, daß die Band sich auf der Bühne etwas vom Publikum abkapselt.
 
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der Umstieg auf InEars/AmpSims usw. dazu führt, daß die Band sich auf der Bühne etwas vom Publikum abkapselt.
...das ist aber doch kein technisches Problem, sondern eher ein psychologisches, oder?
 
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Zweck der Technik wäre doch, daß die Musiker maximalen Spaß haben und sich das auf das Publikum überträgt, oder? Damit sich das gegenseitig hochschaukelt? In meiner Beobachtung ist nicht alles, was "praktisch" ist auch sinnvoll, bzw. zielführend. Muß halt jede Band selbst entscheiden - ich sehe dann das Ergebnis und vergleiche. In einigen Bereichen sehe ich, daß die Marketingversprechungen von Firmen, die den Musikern irgendwas verkaufen wollen weit an dem versprochenen Nutzen vorbeigehen und sich die Musiker dann selbst ins Knie schießen. Zwischen "wenn du das-und-das kaufst, dann könntest du..." und dem, was diese Band dann in der Lage ist, daraus Nutzen zu ziehen liegen gern Details, die vom Marketing verschwiegen werden.
Aber darauf länger einzugehen ist IMHO für Neo2608 auch nicht hilfreich, da es ja darum geht, mit welcher Lösung er mehr Spaß an der Sache hat.
 
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Modeling "zuhause" ist heute eigentlich ein "No-Brainer".
Das ist leise, klingt mega, braucht kaum Platz und kann auch sehr konstengünstig realisiert werden.
Ob das im Probenraum und Live auch so funktioniert, muss aber IMO jeder für sich selbst ausprobieren.
Wenn dort InEar angedacht oder schon genutzt wird, ist das ein klares Argument für Amp-Modeling. Jedoch auch mit IEM fühlt sich nicht jeder in der Band-Situation wirklich wohl.
Das ist ein anderes "Arbeiten" und auch ein anderes "Feeling". Es hat viele Vorteile, aber auch den ein oder anderen Nachteil (...eben z.B. das man mit InEar -wenn man nicht grösseren Aufwand mit Raummikros etc. treibt...- die Kommunikation untereinander eingeschränkt ist und E-Gitarren-Sound taugliche IE-Kopfhörer sind auch ein Thema...).

Bei einem realer Amp, kann man jedoch auch "mal eben schnell on the Fly", den Sound direkt einstellen, und man muss dazu eben nicht erst in irgendein "Untermenü". Das IMO ein im Bandkontext sehr wichtiges Feature.
Die Erfahrung zeigt auch, dass zwar natürlich durchaus möglich, aber dann doch nicht so einfach ist, mit Amp-Modeling, , den Sound so zu programmieren und zu verstärken, dass er auch bei Probenraum-Lautstärke im Bandkontext funktioniert (...was bei IEM nicht so das Problem ist). Da ist es dann auch nicht mit dem Kemper alleine getan! Geht man "einfach" über die PA/Gesangs Anlage? Kemper-Power-Rack und Kemper Box? "FRFR-Monitore"? Mono Stereo?
Da ist ein klassischer Röhrenverstärker IMO viel mehr "plug and play".

Daher nutze ich Amp-Modeling (Helix-Stomp) nur noch (bzw. auch da eher selten, da ich zuhause eine gut funktionierende Isolation-Box Lösung habe) fürs Aufnehmen und wenn wirklich gar kein Platz da ist und die Transportlogistik eine reale Amp-Lösung sehr schwierig macht.
Doch im Probenraum und gar live habe ich nicht (und schon gar nicht meine Band Kollegen) Zeit und Lust, mir das Amp Modeling so hinzutwaeken, dass es dort genauso funktioniert, wie meine realen Amps.

Wenn man jedoch die dafür notwendige Zeit investieren kann und möchte, macht man sich da -auf Dauer- das Leben bestimmt auch einfacher.
 
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Spiele den Fireball 25 zu Hause mit der 1Watt Einstellung, habe noch ein MultiEffekt im FX Weg und einige Tretminen davor. Der Amp kann natürlich auch richtig laut.
 
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da ich meist eh nur mit Kopfhörern spielen kann
Damit ist doch eigtl schon alles gesagt... Röhre und Kopfhörer funktioniert nicht wirklich... Also, da du damit ja eh schon glücklich bist: Amp-Sim...
 
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Geht es hier denn wirklich nur um „sinnvoll“? 😜
Oder vielleicht auch um Neugier, Erfahrungen, Spaß, etc..
Man kann so eine Kiste ja auch irgendwann wieder verkaufen.

Hat ja alles so seinen Reiz. 🙃
Ich möchte beides nicht missen.
 
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Hat ja alles so seinen Reiz. 🙃
Ich möchte beides nicht missen.
Was heutzutage zum Glück ja auch kein Problem mehr ist da es viele kleine Röhrenamps zu kaufen gibt. Meine Anfänge mit einem 2x12er Fender Bandmaster in Blonde waren zwar sehr aufregend aber die Zeiten sind endgültig vorbei. Ich bin ganz froh das ich nun alles mit kleinem Besteck realisieren kann und falls ich Bock auf Röhrensound bekomme wird der Shaman TH-510 oder Marshall DSL1HR bemüht :)
 
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Ich bin vor 2 oder 3 Jahren vo, großen Besteck (Fulltube-Head, 4x12 OS Cabinet) auf ein Helix LT umgestiegen. Das war eine unfassbare Erleichterung (schon logistisch!) und bei Gigs hat man es nicht nur viel einfacher, sondern auch fehlerfreier. Was bringt der beste Amp, wenn vom Veranstalter eine Müllbox gestellt wird oder das Cab nicht richtig mikrofoniert ist? Beim Modeler hast Du es immer perfekt.

Plugins sind für zuhause fein, für live eher nicht - aber dafür gibt's ja Modeler. Von Guitar Rig würde ich allerdings die Finger lassen, da gibt es massig bessere. Schau mal z. B. im Portfolio von Neural DSP...

Letztes Jahr bin ich dann vom Helix zum Fractal FM3 gewechselt. Das war nochmals eine deutliche Steigerung, vor allem im Bereich der Authentizität und des Responses, und wenn man sieht, dass selbst Metallica (!) live inzwischen mit Fractals spielen, dürfte klar sein, dass man hier absolute Studio- und Profiqualität hat. Bei durchaus bezahlbaren Preisen, wie ich finde...

EDIT: Ganz vergessen - wir sind kürzlich auch auf IEM umgestiegen. Auch da ist ein Modeler natürlich meilenweit vor einem lauten, abgenommenen Amp unterwegs.
 
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Metallica als Maßstab für "Professionalität" finde ich ja immer so'n bisschen schwierig... Vor allem in jüngerer Vergangenheit. "Böööööööörn!" 🤭
 
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Manchmal muss man auch mal solche Gedanken zu Ende spielen, egal zu welchem Ergebnis man kommt.
Mir ging das mal mit dem Framus Dragon so. Hab den als Halbstarker mal angetestet. Das war so ziemlich der erste richtige Amp, den ich ernsthaft angetestet habe und auch halbwegs spielen konnte. Der ist mir Jahrelang nicht aus dem Kopf gegangen, bis er dann irgendwann im Proberaum stand. Toller Amp, aber passt überhaupt nicht zu mir. Hab ihn nach ein paar Monaten wieder verkauft.

Long Story short. Einfach mal rationale Gründe außen vor lassen und ausprobieren. Du wirst es schon merken ob der Amp zu dir passt und ob es sich lohnt. Und wenn nicht, dann schickst du den Amp halt zurück oder verkaufst ihn wieder, wenn es ein Gebrauchtkauf war.
 
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