Das etwas..."andere" In Ear....

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.....aber ich find das Teil cool....

Jamhub+Tourbus.jpg


Jam Hub.

Gibts in 3 Größen. Bedroom, Green Room und Tour Bus...

Hier nachzulesen
Jam Hub System

Die Teile liegen so zwischen 300,- bis 600,- US Dollar. Ist wohl noch nicht so ganz in Deutschland angekommen. Habs bei Musik Schmidt glaube ich als angekündigt gesehen.
 
Eigenschaft
 
Das sieht in der Tat spannend aus ... live sicher nicht - aber als InEar-Lösung für den Probenraum sicher sehr interessant! Zumindest wäre das für mich und meine Bandkollegen genau das, was uns gerade fehlt.

Ich bin dann mal auf den Wechselkurs gespannt - man muss hier ja schon glücklich sein, wenn aus 499$ nur 499€ werden :rolleyes:
 
Im Proberaum mit (IE)-Monitoring? Na ja, ich weis nicht so recht...:gruebel:

Bei rein elektrischen Instrumenten (Keyboard, E-Guitar und E-Bass sowie E-Drums) könnte man damit theoretisch noch im heimischen Wohnzimmer im Plattenbau proben. Was ist aber mit dem Gesang? Den gibt es (meines Wissens) noch nicht elektrisch. Die Nachbarn werden sich wundern, warum der von Oberndrüber so lange und so laut in der Wanne singen muss ;)

Wer Monitoring im Proberaum braucht, der ist damit gestimmt gut bedient (auch wenn das Teiul nicht mehr kann als ein Mischpult). Blöd ist nur, dass das alles an "zentraler" Stelle gemischt wird (wie bei einem Mischpult auch). Wäre das aufgeteilt, könnte jeder Musiker an seinem Platz sich seinen eigenen Mix machen.

Mir wäre es von den Features zu schwach und vom Preis zu teuer :bad:

Aber wer`s gerne möchte - warum nicht :rock:
 
1. Post in diesem Forum!

Warum live nicht?

Was mir vorschwebt ist den Direct-Out von jedem Kanal des Mixers in den Jamhub zu führen (mit Standort Bühne) und so jedem auf der Bühne seinen "eigenen" Mix "in die Hand" zu legen. Was würde dagegen sprechen?

Das Remote Teil würde direkt bei den einzelnen Leuten platziert.
SoleMixRemote.jpg
 
Klingt erst mal verlockend...muss das mal mit den Jungs besprechen...oder hat hier jemand von den PROs schon Bedenken, auf die unsereins nicht so schnell kommt?

VG
 
Fehlende Nehmerqualitäten für den rauhen Bühnenalltag wären meine einzigen Bedenken. Selbst aufbauende Hobbymusiker mit drei Gigs pro Jahr werden damit sicher kein Problem haben, aber einmal pro Woche mit Roadies sähe ich höchst skeptisch.


domg
 
Ich muss nochmal nachhaken, wie ihr eine weitere Variante beurteilt.

Und zwar:

Würde es auch Sinn machen (resp. gibt es gewichtige Einwände dagegen) den JamHub ebenfalls als Live Monitormischer einzusetzen, jedoch nicht auf InEar sondern jeden Output direkt auf eine aktive Monitor-Box zu routen?

Es geht immer darum, dass die Musiker ihren Mix selber machen sollen.
:gruebel:
 
Grundsätzlich ist es zwar egal, ob am Ausgang ein Ohrhörer oder ein anderer Lautsprecher hängt, aber hinzu kommt die Problematik, aus dem Signal des Kopfhörerausgangs (stereo unsymmetrisch) brummfrei die Aktivbox versorgen zu können. Es wird also auf Monowiedergabe hinauslaufen und eine Symmetrierung erfordern. Das Problem wenig roadtauglicher Verarbeitung des Jamhub bleibt besttehen...

Wenn man sich überlegt, daß die sechskanalige Variante dann schon mit 1000.- Euro zu Buche schlägt, würde ich echt über ein entsprechend bemessenes Pult nachdenken. Denn im livebetrieb muß auch kein Musiker ständig an seinem Mix nachregeln (höchstens ein schlechter Musiker... lol) denn für die Grundeinstellung gibt's 'nen Soundcheck. Gelegentliche Korrekturen lassen sich auch in den Pausen mal schnell erledigen bzw. bricht die Performance auch nicht unmittelbar ein, wenn der Klampfer mal quer über die Bühne latscht, um am Monitormischer z.B. mal schnell die Vocals leiser zu machen...

Oder andersrum formuliert: Der Jamhub ist was um spontan, quick&dirty lautlos mit Probecharakter im stillen Kämmerlein Musik zu machen und dafür ist er gut. Live kommst du in Teufels Küche, wenn Du erwartest, jeder musikant sollte sich von Null auf hundert einen tauglichen Mix auf's Ohr zaubern. Da bricht dir schnell mal die Spielqualität weg, weil jeder nur noch am Rumschrauben ist. ;)
Der Jamhub ist nämlich auch nur so weit plug&play, soweit die Quellen plug&play sind und darauf würde ich im Livbebetrieb an Eurer Stelle hinarbeiten: Reproduzierbare Bandabnahme. Dann kann man vieles am Monitormix von Gig zu Gig unverändert lassen und der Drang zum Nachregeln reduziert sich soweit, daß ein Remote-Regel-Teil ggü. dem Monitormixer keinerlei nennenswerten Vorteil mehr bringt.

Schaut in die Bucht nach einem gebrauchten Soundcraft Spirit Monitor Pult öder ähnelichem - damit fahrt Ihr dauerhaft besser.


domg
 
@ mrueedi jetzt mal abgesehen von sonstigen Bedenken die schon von Onk geäußerst wurden:
wenn du das Teil aus den Direct-Outs des Main-Mischpults versorgen willst (das im Publikum steht), der Jamhub ja aber auf der Bühne stehen soll, dann brauchst ja ein eigenes Multicore nur für die Direct-Outs, dazu sind die meistens unsymetrisch....
ich würde auch eher auf ein "Richtiges" Monitorpult schauen, wie z.B. das Kleine A+H (das mit dem integrierten Splitter)
 
Danke viel mal für die Antworten!

Die Blacklist an Argumenten scheint schon recht lang zu sein (die Whitelist dafür umso kürzer!).

Ich frage mich, inwiefern der Hersteller das Konzept adaptieren müsste, um es trotzdem live zu verwenden. Vielleicht in etwa so:
- Preis gleich
- Alle Anschlüsse von hinten
- Mit Splitter
- Mit rudimentären EQ's
- Line-Outs+Kopfhörer-Outs (in Zukunft fallen viele Frequenzen für radio weg)
- Nur drei Wege inkl. allen Reglern
- Die restlichen Wege nur mit Remoteteil
- Robust

Mein Vorschlag mit dem Loop über den Hauptmixer hätte halt das Problem der fehlenden EQ's gelöst.
 
Ich hätte da noch ein paar Fragen:
Warum soll man damit nicht auch ein einfaches In Ear System aufbauen können?
Klar braucht man noch Splitter, Sender und die restlichen Dinge, aber die braucht man bei den üblichen Aufbauten ja auch!
Mischpulte mit ähnlich vielen Eingängen und AUX-Ausgängen kosten ab 1000€ aufwärts. Schon bei großen Jamhub 300€ gespart (beim kleinen noch viel mehr)!
Klar kann man da nicht mehr so viel am Sound machen, aber man schickt ja meist äh schon einen fertigen Sound an das Pult/Jamhub.
Und kann mir einer sagen warum das Ding nicht robust sein soll? Das Ding wir woll für den Proberaumalltag gebaut worden sein.
Klar wäre es noch gut wenn es eine 19" Variante geben würd.
Aber was noch nicht ist kann ja noch werden!
 
Alleine bei USB-Steckverbindern bekäme ich im Liveeinsatz Plaque... :D

Rackvariante wäre nett, aber zumindest was mit verriegelbaren Steckern, verlängerbaren und und trittfesten Kabeln. Proberaum ist gegen den harten Bühnenalltag (Hobby-Bands mit drei Gigs jährlich mal aussen vor) wie Sandkasten gegen Sahara. lol


domg
 
Fehlende Nehmerqualitäten für den rauhen Bühnenalltag wären meine einzigen Bedenken. Selbst aufbauende Hobbymusiker mit drei Gigs pro Jahr werden damit sicher kein Problem haben, aber einmal pro Woche mit Roadies sähe ich höchst skeptisch.
domg

Moin,
wir sind so eine selbstschleppende Crew und sind auch live mit dem Jamhub als Basis fürs Monitoring sehr zufrieden. Zu unserem Soundcheck gehört halt das einpegeln vom Jamhub dazu und damit hat sich das.

Zumindest ist es eine sehr kostengünstige Alternative.
 
Moin,
wir sind so eine selbstschleppende Crew und sind auch live mit dem Jamhub als Basis fürs Monitoring sehr zufrieden. Zu unserem Soundcheck gehört halt das einpegeln vom Jamhub dazu und damit hat sich das.

Zumindest ist es eine sehr kostengünstige Alternative.

Wie lange/oft wart ihr mit dem Jamhub schon unterwegs? Ich will einen Bericht nach zwei Saisonen, respektive 50-80 Gigs... dann kucken wir nochmal... ;):D
 
... Bericht nach zwei Saisonen, respektive 50-80 Gigs...

Wir haben das Gerät nun seit einem halben Jahr. Und bis wir über 50 Gigs auf dem Buckel haben, vergehen auch noch 15 Jahre :D
 

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