DAW- Aufnahme der Gitarre per USB oder Mikro

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Servus Leute,

lege mir bald mal eine DAW zu (noch so gut wie gar kein Hintergrundwissen vorhanden, wird whrs. FL Studio).
Nun frage ich mich, ob ich unbedingt ein Mikrofon brauche, um meine Gitarre am AMP aufzunehmen, da ich an meinem AMP ein USB-Port habe und es an meinem PC anschließen kann. Meine Gitarre habe ich dort schon per Audacity aufgenommen.

Ich denke aber mal, dass das Recording per Mikrofon doch besser abläuft und schöner klingt, oder gibt sich das nicht sehr viel?

Apropos, mein AMP: Fender Mustang LT 25

Was meint ihr?

Liebe Grüße

JD
 
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Ich denke aber mal, dass das Recording per Mikrofon doch besser abläuft und schöner klingt, oder gibt sich das nicht sehr viel?

Es ist aber auch anfälliger für externe Geräusche die man natürlich per USB nicht hat.
Schöner klingen tut das Ganze auch nur wenn man es "sehr" richtig macht.

Also gutes Mikro, korrekte Abnahme, korrektes Einpegeln keine externen Störgeräusche (Strassenverkehr, etc).
Das kann je nach Setting (wo wird aufgenommen) schon auch mal schwieriger sein als bloss ein USB Kabel anzustecken und fertig aus.

Fazit: Das muss man abwiegen und in deinem Fall würde ich die Geschichte mal über USB testen weil bereits vorhanden.
Wenn es dir nicht gefällt kannst Du noch immer den "akustischen" Weg wählen.

EDIT: Ich mache alle meine Aufahmen der E-Gitarre direkt über USB und nur Gesang und akustische Instrumente (Harp etc) wird über Mikro aufgenommen.
 
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Schöner klingt es per Mikro eigentlich selten. Die Modelling-Verstärker liefern ja bereits einen Aufnahme-Sound. Ich gehe sogar immer zusätzlich zum Mikro mit der Gitarre direkt in das Interface. Dann kann man jede Menge Amp-Plugins und Boxen IRs in der DAW benutzen - da gibt es sogar kostenlos einige wirklich gute.
 
Viele Wege führen nach Rom!
Ob über Mikrofon, oder LineOut + IRs, ob via HiZ ins Interface und PlugIns in der DAW usw. ist auch eine Frage des, wie viel Aufwand bist Du bereit zu betreiben und wie intensiv willst Du Dich mit der Materie beschäftigen und vor allem mit welcher Art kommst Du Deinen Vorstellungen am nächsten.
Als Anfänger kannst Du das noch nicht beantworten. Es wird so oder so ein Findungsprozess.
Einen Modeller zu mikrofonieren halte ich allerdings für unnötig.
 
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"Einen Modeller zu mikrofonieren halte ich allerdings für unnötig." @mjmueller

Behauptest du das, weil es ja ohnehin einen USB-Anschluss gibt (was @DH-42 meinte) und Mikrofonieren einfach zusätzliche Arbeit wäre, oder gibt es da noch zusätzliche Faktoren, von denen ich beim Modeller (scheinbar) noch nichts weiß?

EDIT: Ups, da habe ich wohl das Zitieren verbockt...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es ist aber auch anfälliger für externe Geräusche die man natürlich per USB nicht hat.
Schöner klingen tut das Ganze auch nur wenn man es "sehr" richtig macht.

Also gutes Mikro, korrekte Abnahme, korrektes Einpegeln keine externen Störgeräusche (Strassenverkehr, etc).
Das kann je nach Setting (wo wird aufgenommen) schon auch mal schwieriger sein als bloss ein USB Kabel anzustecken und fertig aus.

Fazit: Das muss man abwiegen und in deinem Fall würde ich die Geschichte mal über USB testen weil bereits vorhanden.
Wenn es dir nicht gefällt kannst Du noch immer den "akustischen" Weg wählen.

EDIT: Ich mache alle meine Aufahmen der E-Gitarre direkt über USB und nur Gesang und akustische Instrumente (Harp etc) wird über Mikro aufgenommen.


Okay, damit habe ich jetzt gar nicht gerechnet. Meine irgendwo mal gehört zu haben, dass der Sound bzw. der dann übertragende Sound schlechter wäre als bei der Methode mit dem Mikrofon. Mir kam der Sound der Gitarre auf Audacity auch immer schon sehr "roh" vor - habe dann whrs. einfach schlecht mit dem EQ etc. gearbeitet.
Dann bin ich mit dem USB-Kabel ja dann doch gut aufgestellt und spare mir die Kosten für ein Mikrofon - vorerst zumindest!
 
Meine irgendwo mal gehört zu haben, dass der Sound bzw. der dann übertragende Sound schlechter wäre als bei der Methode mit dem Mikrofon.

Das hänngt von vielen Faktoren ab wie oben schon erwähnt. Kann besser sein, muss nicht. Kannauch fehleranfälliger sein.

Wenn dein Amp direkt angeschlossen nicht so klingt wie der Amp nach "aussen", also für dich beim spielen, dann muss du versuchen den Klang im DAW Programm anzupassen, kompensieren.
 
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Behauptest du das, weil es ja ohnehin einen USB-Anschluss gibt (was @DH-42 meinte) und Mikrofonieren einfach zusätzliche Arbeit wäre, oder gibt es da noch zusätzliche Faktoren, von denen ich beim Modeller (scheinbar) noch nichts weiß?
Das liegt daran, dass der Klang der aus den Modeller-Speaker kommt ja bereits so vorliegt, wie er auch ohne Mikrofon in der DAW ankäme über Linesignale oder auch digital.
Die Mikrofonierung eines Modellers wäre ein unnötiger Schritt.
 
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sehe ich nicht so. Der Verstärker hat über USB zwar eine Boxenemulation, die muss aber nicht besser klingen, als den Lautsprecher des Amps zu mikorphonieren. Dort wird ja keine Emulation der Box benötigt
 
Doch, denn die Speaker in Modellern sind keine Gitarrenspeaker.
 
Ungeachtet dessen wird es trotzdem nicht exact gleich klingen, den Lautsprecher zu mikrophonieren oder direkt das digitale Signal des USB Ausgangs zu recorden

Ich kenne mich mit Moddeling Amps nicht aus aber jetzt wo ich drüber nachdenke, macht es Sinn einen Fullrange Lausprecher zu verbauen.

Ändert aber auch nix an meiner Aussage :)
 

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