DAW Konfiguration

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andow
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Da es schön langsam an der Zeit ist meinen acht Jahre alten Audio Rechner zu ersetzen bin ich gerade dabei mir einen neuen zusammenzustellen. Da ich Hardwaremäßig nicht mehr so ganz up to date war hab ich die letzten paar Wochen (oder eigentlich Monate) ziemlich viel Zeit im Netz verbracht und mich mal umgesehen was gerade so angesagt ist....
Nach langem Hin- und Her bin ich jetzt mal zu folgender Konfiguration gekommen:
- Motherboard: Gigabyte X58A-UD3R

- CPU: Intel Core i7-950

- RAM: 3 x 2GB Corsair XMS3

- Netzteil: Enermax Modu87+ 500W (oder Modu82+ 625W)

- DVD-Laufwerk: Plextor PX-L980SA

- CPU-Kühler: Scythe Mugen 2

- Grafikkarte: Sapphire Radeon HD5450

- Festplatten: Seagate Barracuda 250 GB (Betriebssystem und Software)
Samsung Spinpoint 1TB (Audiofiles)

- Case: Antec P-183 (eventuell mit zwei Noctua NF-P12 Lüftern)
Auf dem System wird Windows 7 Professional mit 64Bit laufen; Softwaremäßig haupsächlich Cubase 5 und Wavelab 7 mit verschiedenen VSTs und VSTis.

Was sagen die Profis zu meiner Auswahl? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen?
 
Eigenschaft
 
Klingt vernünftig.
Eine dritte Platte nur für Librarys wäre vielleicht keine schlechte Idee, wenn du Kontakt, BFD oder ähnliches nutzt- das wäre dann auch ein sicherer Platz für ein Backup des Systems und die fertigen Songs.
 
Hallo :)

Also prinzipiell ist die Auswahl nicht schlecht. In welchem Shop kaufst du ein? Es gäbe da noch ein paar mögliche Sparpunkte und leichte Optimierungen.

z.B.
- CPU könnte man eine neue Sandy Bridge nehmen.
- Das Netzteil ist gut, aber viel zu stark, da könntest du ein kleineres aus der Serie nehmen.
- DVD Brenner würde ich einfach den günstigsten SATA Brenner nehmen :D wobei das ggf. der Plextor ist je nach Shop.
- System HD, könnte man prüfen ob man nicht eine 500er nehmen will, je nach Preis.
- Grafikkarte kann man je nachdem auch eine noch günstigere nehmen, halt wieder je nach Shop :)

Grüsse
 
Hey, danke für eure Antworten!

@Mysterion: Eine dritte Festplatte (hauptsächlich für Backups) wäre ohnehin früher oder später reingekommen ;). Und da meine externe Festplatte die ich bis jetzt immer für Backups benutzt habe bald voll ist, wirds wohl eh nicht mehr lange dauern...

@Toaster: Ich werde bei mylemon.at bestellen; meine Einkaufsliste ist deswegen auch deren Sortiment entsprechend gewählt.
Sandy Bridge hab ich mir auch schon überlegt. Aber da die ja doch noch ziemlich neu sind bin ich da eher skeptisch; man liest auch in einigen Foren dass da schon einige Zeit zur Optimierung notwendig ist.... Also ich setzte da lieber auf altbewährtes. Außerdem wenn sich die SB Prozessoren erst mal durchgesetzt haben wird der i7-980X hoffentlich um einiges günstiger (hat ja auch nen 1366 Sockel). Ich denk ja schon an Upgrades :D
Meinst du wirklich dass 500W so überdimensioniert sind? Meine Überlegung war dass ich früher oder später sicher noch ein zweites DVD (eventuell Blu Ray) Laufwerk, eine dritte Festplatte und andere Kleinigkeiten wie z.B. Lüftersteuerung einbauen werde. Deswegen wollte ich da lieber auf Nummer sicher gehen.....
Bezüglich Festplatte werd ich jetzt wo du es sagst vielleicht noch mal nachrechnen was ich so brauchen werde; aber ich glaube 250 sollten reichen.
 
Die Intel Core i7-950 CPU ist vom Preis/Leistungsverhältnis überholt.

Schau dir auf jeden Fall die neuen i7 2000 CPU Serie an (i7 2600 + i7 2600k).

Benchmark und Preise:

http://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html

Da der Hersteller-Treiber/Software/BIOS Support z.Z. für Gigabyte Boards in meinen Augen eher unterdurchschnittlich bis magelhaft ist, würde ich mich alternativ bei MSI und ASUS umschauen. Hier ist der Hersteller-Treiber/Software/BIOS Support gut bis vorbildlich.

Topo :cool:
 
@topo: wie meinst du das mit den Treibern etc. bei Gigabyte? Ich habe in der Richtung bis jetzt nichts speziell gemerkt.

@andow:
naja, es gibt schon Optimierungspotential bei neuen CPUs, aber deswegen auf das bessere Preis/Leistungsverhältnis zu verzichten? Eines kann ich dir aber versichern, die Idee der 980X werde billiger wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht aufgehen. Der Sockel 1366 läuft ebenfalls aus, damit ist der 980X die schnellste, aber gleichzeitig vermutlich seltenste CPU für den Sockel. Oft steigen die Preise solcher CPUs wegen Aufrüstern nachher sogar über den letzten Neupreis.

Zum Netzteil, ja 500W sind definitiv zu viel. Mit 500W könntest du noch die fetteste Gamer-Grafikkarte am Markt einbauen und es würde reichen ;) - nicht zuletzt weil das Enermax NT 500W auch auf Dauer liefern kann.

Bei der HD hab ich weniger gemeint wegen der Grösse als dem Preis :) Oft kostet die 500er Platte ja nicht mehr als die 250er liefert dafür aber eine bessere Leistung und mehr Platz.
 
@topo:
Also das mit Gigabyte höre ich eigentlich auch zum ersten mal... hast du da selbst schlechte Erfahrungen gemacht?

@Toaster:
Ja das mit dem 980X war ja auch nur so ne Überlegung; bin mir ziemlich sicher dass es der 950 die nächsten 8 Jahre auch tut (habe meinen derzeitigen 2,4 GHz Single Core auch 8 Jahre ;)). Und in ein paar Jahren kommt sowieso wieder ein neuer Sockel raus, dann bräuchte ich beim nächsten großen Update ohnehin wieder ein neues Mainboard.
Prinzipiell bin ich ja Sandy Bridge nicht abgeneigt aber das Problem ist aus Mangel an Erfahrungsberichten und Tests das richtige für mich zusammenzustellen, da es SB und passende Komponenten einfach noch nicht lange gibt... Auf obige Zusammenstellung bin ich ja auch nur über Test- und Erfahrungsberichte gekommen.

Also beim PSU Calculator auf der Enermax HP komme ich (mit allen geplanten Erweiterungen) auf ca 400W. Und da die Modu87+ laut Datenblatt bei 50%iger Belastung am effizientesten sind, hab ich mir gedacht geht sich das genau aus. Blöderweise ist das 500W Modell das kleinste aus der Modu87+ Reihe; eine Alternative wäre eventuell auch das Modu82+ mit 425W.

Hast recht die 500er ist genau um 1€ teurer als die 250er :D. Dann wirds wohl die 500GB werden...
Wie meinst du das eigentlich mit besserer Leistung bei 500GB?
 
Also kurz zur HD:
Die 500er Platte hat intern einen Platter mit höherer Datendichte bei gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit, d.h. es flitzen mehr Daten pro Zeit unter dem HD-Kopf durch -> höhere Datenrate. :) Plus, oft sind 250GB HDs aus älteren Serien.

Bzgl. NT kannst du ruhig zu 425W greifen. Das reicht super :) Wenn dir das kleine Enermax nicht passt gibts ja noch andere gute Hersteller ;)

Ja bei SB fehler in der Tat noch ausgiebige Erfahrungen. Ich hab selber auch noch keinen in nem Recording PC verbaut. Aber ich denke die Berichte sollten langsam aber sicher kommen :)
 
Ich würde Dir auch klar zu SB oder Lynnfield raten. Sockel 1366 stirbt aus und ist zu teuer. Du bezahlst einen Chipsatz, der Funktionen wie SLI und CF bietet, die Du aber absolt nicht brauchst. Da wäre 1156 schon besser, da günstiger. Dieser Sockel wird aber abgelöst. Meine Empfehlng geht also auch eher richtun SB.

Zweifel hätte ich keine. Was will man da groß testen. Klar ist, dass die Dinger wenig Strom verbauchen und sich super OCen lassen (32nm^^). Einen i5 2500K oder 2600K (= 2500 + SMT) kann man _locker_ auf 4x4Ghz bringen und dabei gemütlich mit Luft kühlen.

PS: Dass der 980X irgendwann wirklich billiger wird, glaube ich nicht. Selbst uralte Xtreme-CPUs für Sockel 775 sind.
 
DANKE für eure Hilfe!! Ich werde noch ein bis zwei Wochen warten und mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen; vielleicht gibts bis dahin ja Reviews und Erfahrungsberichte von Sandy Bridge Komponenten...

Nun überlege und recherchiere ich schon so lange dass ich mir mit dem Antec Case nicht mehr so sicher bin....:gruebel: Lohnt es sich vielleicht etwas mehr zu investieren und z.B. ein Lian Li Gehäuse zu kaufen? Gibt es irgendwelche typischen Cases die oft für besonders leise Audio Rechner verwendet werden?
Was mich auch wundert ist dass bei den meisten Cases mindestens 3 Lüfter (bei manchen sogar 5!) eingebaut sind... das kann doch nicht wirklich leise sein! Wieviele (möglichst langsam drehende) Lüfter schätzt ihr bräuchte ich ungefähr für obiges System?
 
Ich werde auch noch 3-4 Wochen warten, bevor ich mir einen neuen Studio Rechner zulege.
Ich screene dabei ebenfalls alle neuen Testberichte.

Topo :cool:
 
Sry, ich verstehe nicht genau was ihr meint. SandyBridge wurde doch genug getestet. Es ist ja nicht so, ob man abwarten müsste, ob es irgendwelche schlimmen Bugs oder Probleme gibt. Es stellt sich nur die Frage, ob man die CPU will und hier spielen nur ein paar Dinge eine Rolle: Stromverbrauch + Leistung / Preis.
Außer Ihr meint den Einsatz mit entsprechender Software. Aber wemm allgemeine Tests genügen... SB wird mit meinem Umfeld mehrfach eingesetzt - ohne Probleme. Mir persönlich gefällt das hohe OC-Potential. Bei den Möglichkeiten sollte sogar in so einem Fall interessant sein, denn das Risiko ist extrem gering, Abwärme und Stromverbrauch halten sich bis zu einem gewissen Level in einem durchaus annehmbaren Rahmen.

Für den Airflow im Case genügen 2 120MM Lüfter mit Sicherheit. Das Netzteil hat ja auch noch einmal einen Lüfter. Wenn man die Gehäuselüfter @ 5V mit ~400RPm drehen lässt sind sie aus einem halben Meter nicht mehr wahrnehmbar, selbst bei Recording sollte es kein Problem sein. Da braucht es auch kein besonderes Case o.ä. Einfach die HDD gut entkoppenln, 2 gute Lüfter und einen CPU-Kühler auf dem man einen leisen 120er drauf machen kann und der PC ist total leise. ;)

@ Topo: Gigabyte ist eine der besten Hersteller wenn es Mainboards geht. ASUS ist im Vergleich teurer, obwohl man meist weniger geboten bekommt. Besonders im Low-Budget-Bereich bekommt man bei Gigabyte deutlich mehr. Treiberupprt? Der Chipsatztreiber kommt von AMD. Treiber für Netzwerkontroller/Soundchip usw. vom jeweiligen Hersteller. Ich wüsste nicht, was da z.B. MSI oder ASUS besser machen würden. :gruebel: Ich würde hier ganz klar gegen die Beurteilung aufgrund der Marke sprechen. Vergleicht lieber der Funktionen/Ausstattung. ;)
 
Auch noch mal kurz zu den Lüftern: Es ist nicht so, dass ein leiser Rechner möglichst wenig Lüfter haben sollte - teilweise ist eher das Gegenteil der Fall. Mein alter Rechner hat gar keinen Gehäuselüfter und ist sau alt... Wenn man einen kaum hörbaren Gehäuse-Lüfter im Rechner hat, dann hört man auch nicht zwei oder drei von diesen. Man kann also lieber viele leise als nur einen lauten haben. Das Antec Gehäuse macht auf mich jetzt eigentlich einen guten Eindruck, ich glaub nicht, dass es da Lian Li sein muss.

Und natürlich würde ich mir auch einen Sandy Bridge kaufen, wenn ich mir jetzt einen neuen Rechner kaufen würde :)
 
Bzgl. Kühlung schliesse ich mich den anderen an. Ein bis zwei ruhige 12cm Lüfter und gut ist. Ich verbaue ganz gern Scythe Slip Stream 800RPM, die sidn nicht soooo teuer. Mit einem guten CPU Kühler zusammen und ggf. einer HD entkoppelung kann man dann sogar mit einem billigen 0815 Gehäuse einen Silent-PC bauen. :)
 
OK, dann bin ich ja beruhigt... hab mir auch schon gedacht dass ich mit 2 Lüftern auskomme. Und damit das Netzteil auch was zur Gehäusekühlung beiträgt wäre natürlich ein Gehäuse mit oben eingebautem Netzteil von Vorteil (vor allem für das Enermax Modu87+ mit seinem 140mm Lüfter).
Aufgrund diesem Kriterium bin ich nun auf das Lian Li PC-8NB mit dem King Mod bei Caseking gestossen. (Mich stört zwar etwas der Lufteinlass an der Front - komplett geschlossen wäre mir lieber - aber irgendwelche Kompromisse muss man ja anscheinend eingehen ;))
http://www.caseking.de/shop/catalog...ian-Li-PC-8NB-Midi-Tower-gedaemmt::13668.html
Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich mir auch gleich zwei BeQuiet Silent Wings Lüfter dazubestellen.
Was haltet ihr von der Wahl? :gruebel:
 
Lufteinlass an der Front ist unnötig. Ein Lüfter an der Seite, der die Core-Komponenten kühlt und gut ist. Dazu noch hinten einer, der die warme Abluft absaugt (am besten oben). Ob das NT dann oben oder unten ist, spielt keine große Rolle mehr.

MMn einer der besten Lüfter die es gibt: ((NB)) PL-1 Gutes/er Lager, Druck (eher wichtig bei Kühler/Radiatoren) und Lieferumfang.

Btw... Lianli gibt's auch billiger. Lancool (made by LianLi) z.B. hat oft dieselbe Inneneinrichtung: Lüfter (sehr gute, die es leider nicht im Einzehandel gibt), HDD-Entkoppelung usw. Die Verarbeitung ist auch sehr gut. Dafür gibt es außen eben kein eloxiertdes Alumium usw.

Es gibt Unterschiede, das LianLi ist nicht ganz ohne Grund teurer, aber wenn man den Preis und die Bilder vergleicht... ;)
LianLi vs Lancool
 
Es gibt zur Zeit noch sehr wenige Tests von Mainboards für die I7 2000er Prozessorserie. Erst in wenigen Wochen dürften ein paar mehr Tests durchgeführt werden, so dass man ein einen recht guten Überblick, welche Boards im Hi-end und Mid Bereich "gut" sind.

Und nun noch mal zu Gigabyte:
- Es war eine zeitlag so (noch gar nicht so lange her), dass man nur über einen kostenplichtigen externen Updateservice sich aktuelle Treiber und Software für einige Boards (nicht älter als 1-2 Jahre) laden konnte.
- Treiber auf der Gigabyte Seite waren vetraltet (Intel und AMD und andere). Gerade im zusammenspiel mit Win7 war das teilweise sehr problematisch.
- Man musste sich mit sehr viel Aufwand die Treiber für die einzelnen Kompomenten des Boards bei den Hestellerfirmen über teileweise abenteuerliche Weg besorgen.

- aus der Praxis: bei einigen großen Outsourcern, die einige 100tausend Rechner im Outsourcing haben, steht Gigabyte im Moment ganz unten auf der Liste. D.h. bei Neukunden: Rechner mit Gigabyte Mainboards müssen in der Transition Phase (i.d.R. 6 Monate) unabhänig vom Alter gegen andere Rechenr werden, sonst steigt der Outsourcer nicht in den Deal ein.


Und noch mal zur Zieldefinition:
In der Regel gibt es im Schnitt ca. 15-20 Treiber und Zustazsoftware für ein Mainboard. Es soll eine Software gestartet werden, die anzeigt, wo Updates mit welchem Inhalt zur Verfügung stehen und dann soll ein Update wahlweise für alle installierten Treiber/Software oder wahlweise einzeln aber automatisch erfolgen.
Thats it - ganz simpel. Das erwarte ich von einem Mainboardhersteller (und sicherlich auch die Outsourcer, wobei letztere den Update Prozess automatisch und zentral steuern wolllen).

Topo :cool:
 
Was Tests anbelangt, so habe ich mich nie daran orientiert. Ich selber habe Boards von ASRock, MSI, Gigabyte und ASUS im Einsatz. Alle ohne Probleme. Leistungsmäßig gibt es keine Unterscheide, schließlich gehen wir vom selben Chipsatz aus. Unterschiede beim Stromverbrauch usw. halten sich in Grenzen. Also ist mMn nur die Ausstattung von Belangen - und diese muss man IMHO nicht testen :redface:

Genauso denke ich, dass selbst für den super schnellen DAW-Rechner ein normales Board locker reicht. Hauptsache die Ausstattung passt. Dafür ein teures Board von z.B. ASUS zu nehmen, bei dem man neben dem Namen nur für Schnickschnak zahlt, den man nicht braucht... Sicher eine solide Stromversorgung und ausreichende Kühlung sollte es schon sein. Aber ansonsten? Andere Qualitätsunterschiede machen sich nur bei OC bemerkbar, aber darum geht es in dem Fall ja nicht.

Zu Gigabyte: Nun ich war immer zufrieden mit Gigabyte. Aber ich komme nur auf 4-6 Treiber (Chipsatz, Audio, LAN, evtl. USB3 oder Sata (was aber eig. zu "Chipsatz gehört). :confused: Zusatzsoftware braucht es mMn eigentlich nicht. Was es da so gibt sind Tools zum Stromsparen, die nichts können, was nicht auch ein normales OPS von alleine könnte. Dann gibt es noch Schnickschank wie Programmchen, die einem Taktraten und Temperaturen anzeigen.

Was die Treiber anbelangt: Gigabyte hat aber so eine Software, wo alle Treiber angezeigt werden. Das gibt's natürlich auch noch bei anderen Herstellern. Ob das auch alles automatisch funktionieren kann weiß ich nicht. Ich mache idR keine Updates, außer für die Grafikkarte.

Ich bin einfach der Meinung, dass man bei Gigabyte gute Qualität zu einem annehmbaren Preis bekommt.
 
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Ich möchte mich zu Gigabyte nicht weiter äussern.....(wer das Risko liebt......;)).


Aber noch mal zu den Mainboard Tests.
Ich erkenne und kenne viele wichtige Unterschiede zwischen den Mainboards mit unterschiedlicher Ausstattung. Gerade was die Performance in der Praxis angeht.
I.d.R. sind die Preisunterschiede zw. z.B. dem Low Cost Hersteller AS Rock und Asus auch das mehr an Geld wert, da dem Geld eine wichtige Mehrleistung gegenüber steht.

Zu Mainboard Tests:
Intel hat auf Grund von Chipsatz Problemen die Prognosen für das Quartal und das Jahr gesenkt. Die Aktie wurde sogar zeitweise vom Handel ausgesetzt.
Dieses ist für börsen notierte Unternehmen schon eine mittlere Sensation (im negativen) und steht in unmittlebaren Zusammenhang mit dem neuen Chipsätzen für die 1155er Boards (i5 und i7 - Cougar Point -> SATA). Zumal hier Hardware ausgetauscht werden muss.

Produktionsfehler
Intel kappt nach Chip-Panne Prognosen


Intel entdeckt Fehler im Chipsatz zu "Sandy Bridge"

Ich möchte daher noch mal nachdringlich raten, Tests für 1155iger Mainboards abzuwarten.

Topo :cool:
 
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Wollte gerade schnell was wegen dem SB-Produktionsfehler schreiben, aber Du warst leider schneller :D
Ich würde aber keine Panik daraus machen, dass die SATA-2 Ports in 3 Jahren womöglich 5% an geschwindigkeit verlieren. Mit einer normalen HDD sollte man das nicht bemerken. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit betroffen zu sein sehr gering. Nach langen Test (über Jahre) gab es bei 5% der Exemplare Fehler. Also nichts wirklich schlimmer, aber natürlich ärgerlich, wenn man schon ein Board hat.

Ich erkenne und kenne viele wichtige Unterschiede zwischen den Mainboards mit unterschiedlicher Ausstattung. Gerade was die Performance in der Praxis angeht.

Sry, aber das glaube ich nicht. Wie genau soll sich ein Board auf die Praxis auswirken? Es kann höchstens minimale Unterschiede geben, die durch das BIOS verursacht werden (Latenzen nicht ideal eingestellt), aber sonst? Bei CPUs mit Turbo ist es dasselbe. Hier entscheidet auch das BIOS, wann genau der eingesetzt wird. Und da kann es natürlich unterschiede geben. Aber wir sprechen hier von 2% in nem Benchmark.

Hast Du irgendwelche Quellen, wo Board mit selben Chipsatz merkbare Unterschiede in der Performance ausfweisen?

Zu Gigabyte: Gibt es in Foren tendenziell mehr Fehlerberichte als bei anderen Herstellern? Im HighEnd-Bereich (nicht Enthusiast) z.B. werden sehr viele OC-Rekorde mit Gigabyte aufgestellt.
 
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