dbx 215s für Homerecording?

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Hallo,

Ich suche für mein Homestudio einen bescheiten EQ. Ich habe da an den dbx 215s gedacht weil er für den Preis ordentlich was zu bieten hat. Ich frage mich nur ob ich ihn auch wirklich effektiv fürs recorden verwenden kann. Da ich in den Rezensionen immer lese das er live eingesetzt wird.

Also was sagt ihr dazu? Macht das Sinn oder sollte ich mich doch lieber nach etwas anderem umsehen?
 
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Was erhoffst Du dir denn davon?

Ich kenne das Gerät nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hardware-EQ für 159 Euro besser klingen soll als ein Plugin. Wenn du den EQ nachträglich in Deine Spuren einfügen willst, kommt auch noch der Klangverlust durch die DA und AD-Wandlung dazu. Wie stark sich das auswirkt, hängt natürlich von der Qualität Deines Interfaces ab.

Banjo
 
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Ich wollte es zwischen Mikrofon und Interface klemmen um den Sound schon vorweg zu bearbeiten. Klingt altmodisch, will ich aber so. ^^
 
Dann brauchst Du aber zwischen Mikro und dbx noch einen Mikrofonvorverstärker, der dbx kann mit Mikrofonpegeln nichts anfangen und wenn Du ein Kondensatormikro hast, bekommt das auch keine Phantomspeisung vom dbx. Außer Du hättest ein Audio-Interface mit Insertbuchsen im Mikrofonweg.

Zudem nimmt man für Mikros in der Regel einen parametrischen Equalizer, nicht einen grafischen.

Die Sinnhaftigkeit der Methode im Allgemeinen will ich gar nicht diskutieren, Du willst es halt so. Besser geeignet wäre eigentlich ein sogenannter Channelstrip, der Preamp und EQ und womöglich noch einen Kompressor in einem Gerät vereint. Für 159 Euronen wirst Du da aber auch nix Besonderes bekommen, wenn überhaupt. Ganz allgemein bist Du in der Preisklasse klanglich mit PlugIns besser aufgehoben, da reichen schon die eingebauten der meisten DAW-Programme.

Banjo
 
Ja gut einen Vorverstärker habe ich ja. Ich möchte halt selber meine Erfahrungen sammeln.^^ Hatte mich auch nach einem Parametrischen um geschaut. Ist mir für den Anfang aber zu Kosten intensief.

Warum wäre der denn besser geeignet? Und ich bräuchte mal eine Erläuterung zum Thema Channelstrip.
 
Welchen Vorverstärker hast du denn?
Wieso willst du deine eigenen Erfahrungen sammeln, wenn dir Leute mit Erfahrung sagen können das sich dein Vorhaben nicht lohnt?

Ein Channelstrip (Kanalzug) ist im Prinzip ein meist 1-kanaliger Kanalzug welcher einen Preamp, einen Eq und einen Compressor beinhaltet.
 
Welchen Vorverstärker hast du denn?
Wieso willst du deine eigenen Erfahrungen sammeln, wenn dir Leute mit Erfahrung sagen können das sich dein Vorhaben nicht lohnt?

Ich habe den Tube. Firma habe ich gerade nicht im Kopf. Ich schau aber gleich nochmal bei Thomann.

Das habe ich dann auch germerkt das es mehr oder weniger unsinnig ist. Dennoch habe ich den EQ jetzt für meine Gitarre, zwischen Pedale und Verstärker geklemmt. Dann ist er nicht ganz sinnlos.^^

Ein Channelstrip (Kanalzug) ist im Prinzip ein meist 1-kanaliger Kanalzug welcher einen Preamp, einen Eq und einen Compressor beinhaltet.

Danke für die Erläuterung. Kannst du mir da auch gleich einen empfehlen?

- - - Aktualisiert - - -

Art Tube MP ist es.
 
Erfahrungen sammeln ist gut - aber auf schlechte kann man auch verzichten... ;)
die Handhabung ist ja in der Softwre nicht wirklich anders

wenn du DIY Erfahrung hast bzw mit einem Lötkolben umgehen kannst oder das eventuell lernen wolltest...
würde ich dir Projekte zum Pultec Eq empfehlen
die Röhrenstufe muss man nicht zwangsweise einbauen, der EQ selbst ist rein passiv
(die Schaltung ist absolut clean als Aufholverstärker ausgelegt, also nix mit Röhrensättigung, ginge auch mit ICs)
das würde dann wirklich eine andere Dimension 'Sound' eröffnen - und bei Gelingen richtig Geld sparen

zum Experimentieren ist ein Kawai EQ8 recht gut geeignet, der ist quasi modular aufgebaut
(was diverse Kombinationsmöglichkeiten ergibt - parametrisch für 99 Euro, kann auch Mic Level)

cheers, Tom
 

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