Delle im Posaunenschallstück

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Egbert Nuernberg
Egbert Nuernberg
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.. . wollte jetzt mich an das Thema Delle oder Beschädigung dranhängen, ohne einen eigenen Tread aufzumachen. Und zwar hatte ich aus Unachtsamkeit in meiner King Wigham am Trichter ne Delle zugezogen und da sich der Klang nicht veränderte nichts unternommen. Nach einer PROBE VERSUCHTE EIN MITSTREITER DURCH FINGERÜBUNGEN (völliger Blödsinn) die Beule zu beschönigen. Die ging gründlich schief, weil jetzt die ganze Spannung sich auflöst und ein Zorro-Zocken im BLECH VEREWIGT wurde. Der Klang trotzdem noch ohne Fehl und Tadel weiterhin. Die Rap. belief sich NUR auf 30 Euro fürs optische Ausbeulen ohne Lack nachbessern. So jetzt kommt meine Paranoia, weil ich seither meine, die fünften Züge würden leicht klirren. Entweder spiele ich unsauberer, weil ich an der King-Bassposaune zwischenzeitlich mehr erübte, oder ich meine der Klang hätte sich bei der King Legend negativ durch die Rap. an manche heiklen Stellen verändert, auch Zugtechnisch. Alles Einbildung, oder ...

(Text vom Tablett unterwegs geschrieben, sehe leider deshalb keine genaue Text-Übersichtlichkeit).

Gruß Egbert
 
Eigenschaft
 
Die ging gründlich schief, weil jetzt die ganze Spannung sich auflöst...
Das las sich wirklich übel, nämlich nach dem Ende des Schallstücks.

Aber offenbar war der Schaden doch reparabel. Beim erwähnten Klirren denke ich an eine Resonanz. Ist es nur für dich hörbar oder auch für andere und ist es unabhängig vom Ort hervorrufbar, also in jedem Zimmer?
Am Instrument selbst würde ich dann auf den Draht im Schallrückrand als Verdächtigem tippen.

Gruß Claus
 
king def1.jpg
king def2.jpg
king rep1.jpg
... vielen Dank Claus für die Einschätzung. HATTE IN DER Probe nicht den Eindruck dass sich der Klang negativ veränderte. War dort auch zu laut zum beurteilen. Bei leisen Stellen in der Partitur hörte ich selbst nichts. Zu Hause beim lauteren Üben schwingt es irgendwie anders in den fünften Lagen. Beim Arrangement Dr. No (J. Bond) habe ich mit der Duo Gravis Bassposaune keine Schwierigkeiten wenn ich DORT den Tenorpart spiele. Mein Sohn als außenstehender prima Gitarrist im Home-Duo hört keinen Unterschied. Ist die falsche Zielgruppe zum beurteilen. Evtl. Habe ich in den letzten Woche mich mehr an das tiefe Mundstück (Schilke 58) gewöhnt. Für die kleine King habe ich ein Denise Wick 4BS, welches aber in den unteren Lagen prima anspricht. Habe zwei Bilder davor und eines danach hochgeladen um den für mich subjektiven Vorgang zumindest optisch zu belegen. Versuch mal in anderen Räumlichkeiten zu proben, denn wenn ich die Passagen mit der Wigham lauter spiele als angedacht, tritt DER besagte negativ-Klang ein, in den fünften Lagen.
Gruß aus Nürnberg
 
Grund: falscher Namen
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder!
Das war aber keine Delle mehr, sondern ein mehrfacher Knick, echt übel. :eek:
Wie kam es eigentlich zu diesem Unfall?

Der Draht ist bei King solide eingelötet, zumindest bei meiner, deshalb sollte das als Klirrquelle ausscheiden. Aber was ist eigentlich mit der unten von mir rot markierten Stelle, gab es da auch etwas zu reparieren?

Noch eine unaufwendige Testidee, die ich ausprobieren würde: mit dem Digitalrekorder oder notfalls Smartphone auf dem Notenständer eine übersteuerungsfreie Aufname erstellen. Wenn das so geht mit einem schönen langen Ton von vor bis in den klirrenden Frequenzbereich und zurück.

Gruß Claus

kingschallstück.jpg
 

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