Demosong: As Cold As Your Eyes

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Hier eine weitere Neuaufnahme eines alten Songs meiner Band. Diesen hatte ich während des ersten Lockdowns komplett mit Audacity aufgenommen und abgemischt. Nach meinen Cakewalk-Erfahrungen mit den beiden Songs, die Ihr schon kennt, habe ich mir vor einigen Wochen auch zu diesem die alten Wavetracks genommen, in Cakewalk neu abgemischt und gemastered. Hier waren allerdings Effekte wie Kompressor, Hall und EQ bereits in den wav-files mit gespeichert, so dass ich nachträglich weniger Eingriffsmöglichkeiten hatte.

Die ursprünglich in "Hydrogen" erstellten Drums konnte ich als MIDI-Files einbinden und mit den SI-Drums und TTS-1 abbilden. Der Bass (Aria Pro II Fünfsaiter) wurde mit einem Behringer BDI und einem Harley-Benton-Kompressorpedal aufgenommen und nachträglich zu einem kleinen Anteil durch das TH3-Plugin geschickt.

Insgesamt hört man vier Gitarren; alle wurden direkt in meinen Egnater Tweaker gespielt, aus der Vorstufe in mein Vox Tonelab, um Hall hinzuzufügen, und in Audacity hatte ich bereits mit dem Plugin "Voxengo Boogex" eine Boxensimulation hinzugefügt.
Die erste Gitarre ist meine mittlerweile leider verkaufte RTG-Les-Paul-Kopie mit Seymour-Duncan P-Rail-Pickups; hier der Steg-PU in P90-Schaltung.
Die zweite, mehr clean eingestellte ebenfalls die RTG. Steg- und Hals-PU sind jeweils in sich als paralleler HB und beide parallel zusammen geschaltet.
Die dritte und die Sologitarre ist jeweils meine Epiphone LP-3, Steg-Humbucker. Im Solo habe ich einen Phaser aus dem Tonelab verwendet.

Der Gesang hat jeweils Kompressor und Hall aus Audacity.



Den Text gibt es wieder im Lyrics-Thread:
https://www.musiker-board.de/threads/songtext-as-cold-as-your-eyes.731688/

Ich finde, man hört relativ gut einen Unterschied in der Soundqualität zu den beiden späteren Aufnahmen. Das ist wohl hauptsächlich begründet in meinem damals eher rudimentären Know-How, was z.B Aufnahmepegel und Abmischung angeht, und auch in der Arbeit mit Audacity, wo eine Trennung von Rohspur und nachträglichen Effekten nicht wie in einer normalen DAW möglich ist. Zudem geht es gesanglich deutlich mehr an meine Grenzen mit dem hohen g (g2?).

Lasst mir gern einen Kommentar da!
 
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Den Link hab ich komplett übersehen. Wow! Mir gefällt es. :) Nur die Stimme klingt ein bisschen dumpf. Da müsste noch geschraubt werden, sonst geht die Hälfte unter. :)
 
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Ich finde die drums im Mix zu schwach, die Gitarren sind mir fast schon ein bisschen zu dominant, dadurch gerät auch der Gesang ein wenig in den Hintergrund,
wobei ich ihn als solches nicht als dumpf empfinde, wie von @Teestunde beschrieben. Die Effekte in Audacity sind tw. mit Vorsicht zu genießen, wobe ich den Kompressor
ganz gut und den Paulstretch sehr genial finde. Aber Reverb und Delay konnte ich in Audacity noch nie sinnstiftend anwenden. Was sehr gut funktioniert, ist z.B. Gesang schneller oder langsamer zu machen,
ohne die Tonhöhe zu verändern.
 
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Vielen Dank, ich werde mich mit der Abmischung wohl noch einmal befassen.

Mein Problem mit Audacity war weniger die Qualität der Effekte als die Tatsache, dass diese direkt das Original irreversibel verändern und daher ein nachträgliches Ändern oder Herumprobieren nicht mehr möglich ist. Bzw. nur mit dem Aufwand von X Kopien des Originaltracks. Das war mit ein Hauptgrund für mich, zu Cakewalk zu wechseln.
 
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Na irreversibel stimmt ja nun nicht, es gibt ja ein zigfaches undo ;)
Aber ja, Audacity ist halt keine DAW oder Tracker sondern ein Audioschnittprogramm, aber dafür ein sehr gutes
 

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