Der erste E-Bass [Beratung]

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nullvierer
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Guten Morgen liebe Musiker-Board Gemeinde,
auch ich habe mich schon länger entschlossen, E-Bass zu spielen. Meine Meinung nach DAS Instrument, was anderes kam für mich gar nicht in Frage.
Spiele dazu etwa auch ein halbes Jahr Akustik-Gitarre, klappt ziemlich gut.

Nun kommt es bald zu der Zeit, sich den ersten Bass zuzulegen, und da ich keinen Mist kaufen möchte, wollte ich mir direkt ein Squier-Modell zulegen, für etwa 300 Euro. Da ich nicht so der Jazz-Fanatiker bin, wird es natürlich ein P-Bass (auch aufgrund der Form, die ich deutlich ansprechender finde).

Mir sind jetzt folgende Objekte ins Auge geschossen:
1. http://musik-service.de/squier-precision-bass-vintage-modified-olympic-white-prx395757362de.aspx
Schönes Feedback, tolle Optik.

2. http://musik-service.de/squier-precision-bass-special-grey-pewter-prx395744860de.aspx

Ich habe mir so ziemlich alles was es an Bässen gibt angeguckt, ein Yamaha würde mir auch sehr zusagen, beispielsweise der RBX 374 oder das 270er-Modell, wobei ich lieber bei der klassischen Form bleiben würde.

Was empfehlt ihr mir? Fender ist mir ne Nummer zu teuer ;)
Mit Verstärkern, Kabeln etc komm ich selbstverständlich selbst klar.

Vielen Dank,
nullvierer:great:
 
Eigenschaft
 
Ahoi,

da du dir ja ziemlich sicher bist was du gerne spielen willst würde ich dir einfach mal raten in den Musikladen deines Vertrauens zu gehen und die besagten Instrumente anzuspielen. Dann merkst du ja schon ob es dir wirklich zusagt. Natürlich kannst du dann auch andere Instrumente in der Preisklasse anspielen und auch welche dadrüber und da drunter. Einfach mal um eine gewisse Referenz zu bekommen. Mein Basslehrer hat mir mal empfohlen wenn ein der Sound des Instruments inspiriert und begeistert macht man bem kauf meist wenig falsch.

Gruß

Mr.JP
 
Mit Verstärkern, Kabeln etc komm ich selbstverständlich selbst klar.

selbstverständlich ;)

da ist der bass aber das kleinere übel^^ genau den ersten bass, den du gepostet hast, will ich mir auch seit 2 monaten kaufen ...

habe ihn angespielt und er klingt sehr gut und lässt sich sehr gut spielen. ich gebe meinem vorredner nur indirekt recht. natürlich muss einem das instrument gefallen, aber wenn es scheiße klingt, hilft das auch nichts. ich habe z.b. vor 3 jahren eine epiphone les paul gothic gekauft ... wollte sie unbedingt haben ... gespielt habe ich damit nur sporadisch, weil ich keinen guten sound rausbekommen. also mehr frust als lust^^

ich weiß jetzt nicht, ob die den squier bass runtergesetzt haben, aber der kostete die ganze zeit 275€ und hatte für den preis eine ordentliche ausstattung. nicht, dass bei dem 238€-modell etwas fehlt. da musst du nochmal vergleichen.

ps: das müsste der für ehemals 275 €uronen sein (also der weiß/schwarze). wie der andere ausgestattet ist, kann man ja nicht erkennen ... ansonsten kommt es dann nur noch auf deinen geschmack an, design ist ja gleich, nur die farbgebung halt nicht.
 
Ich würde an Deiner Stelle sehr stark zum zweiten Squier tendieren (oder einer der Yamahas). Grund: Er hat neben dem klassischen Precision-Bass-Splitcoil (=Tonabnehmer) noch einen Jazz-Bazz-Bridge-Singlecoil (= zweiten Tonabnehmer) und Du hast ein stark vielseitigeres Instrument. Vor allem als Anfänger würde ich zu einem Allrounder raten (wo die Yamahas auch zu gehören), bevor Du Deine "ultimativen Soundvorstellungen" gefunden und ausgeprägt hast.

Selbst wenn man von Anfang an in eine bestimmte Soundschiene reinmöchte, wird man anfangs zum Lernen auch in andere Genres stolpern, da ist es nicht schlecht, wenn man bisschen mit dem Sound herumspielen kann.
 
Auch wenn dir die Fender gefallen (habe nen Affinity Preci,sehr schönes knurren wenn man hinterm Pickup spielt) solltest du noch andere anspielen.Ich werf einfach mal den GSR 200 mit rein (einer der Anfänger Instrumente überhaupt wie ich finde,SEHR Wandlungsfähig).
Lg
 
Ich danke euch für eure Antworten!
@Eliza*Day: Der erste Squier hat letztens echt noch 265 Euro gekostet, kostet bei MusicStore etc auch noch den besagten Preis.
@mins: kannst du mir ein paar Vorteile mit 2 Tonabnehmer nennen? Und würde die moderne Bauart der Yamahas eventuell eine andere Haltung, sprich einen anderen Spielstil verlangen oder ändert sich da nicht viel?
Was ich komisch finde: Der zweite Squier ist ja weitaus (zumindest etwas) günstiger als der erste. Hat auch das was zu bedeuten?:p

Und zum Equip: Wollte mir 'nen Combo mit 60 bzw 125 Watt kaufen, dann halt einen Gurt, ein Bag und ein Instrumentenkabel. Damit kann ich doch nicht viel falsch machen, oder?:D
 
Ich besitze den RBX 374 als 5 Saiter und kann ihn dir nur empfehlen, top Verarbeitung und sehr viele unterschiedliche Sounds (was vor allem als Anfänger für die Soundfindung wohl gut ist). Hat alllerdings einen etwas breiteren Hals, muss dir also gefallen. Ich hatte meine Yamaha damals als Anfänger blind bestellt - und ich bereue es bis heute nicht!

Im Endefekt wirst du eh Antesten gehn, das können wir dir nicht ersparen. Ich denke wir haben genug Modelle in den Ring geworfen. Würde dir aber empfehlen für den Anfang einen Bass zu nehmen der im Sound ziemlich variabel ist.
 
Mit dem Vintage Modified machste definitiv nix falsch, wenn dir Preci-Sounds grundsätzlich zusagen. Sehr feines Instrument für den Preis. Den Special kenne ich leider nicht, von den Standards war ich bis jetzt net sooo übermäßig begeistert ... Den zweiten PU ... mei, grade am Anfang würde ich Flexibilität net überbewerten. Falls Du dran bleibst, wird das sicher net dein letzter Bass sein ;) Und dann lieber ein solider PU als zwei mäßige. Kann aber, wie gesagt, den Special net beurteilen.

Die Yamahas haben (nicht nur) im Einsteigersegment ein überragendes P/L-Verhältnis, auch hier ist ein Fehlkauf eher nicht zu erwarten. Hilft nix, musst Du entscheiden, mit welchem Bass Du dich wohler fühlst ;)

Zum Amp - grade die Leistungsklasse 60-120W halte ich persönlich für relativ sinnlos. Für zuhause ist es viel zu viel, da kommst Du mit 10W locker klar. Für späteren Bandeinsatz ist es dagegen sehr knapp bemessen, da wäre deutlich mehr Headroom sinnvoll. Würde also eher in 'nen kleinen, aber feinen (und deutlich günstigeren) Übungsamp investieren, den Du auch später zuhause nutzen kannst, und später mal für den Proberaum was entsprechend bandtaugliches anschaffen ...
 
Nochmals danke.
Ich denke mal ich werde den Squier Vintage Modified gegen den Yamaha RBX 374 antreten lassen...
Mal sehen was ich dann nehme. Den Squier hab ich allerdings sofort ins Herz geschlossen als ich ihn gesehen habe :D
Zum Antesten - schließen die Leute mir den Bass an den Verstärker an oder werde ich den trocken mit Gurt spielen? Wie gesagt fange ich gerade mit E-Bass spielen an, und ich weiß im Moment nicht was ich da so "vorspielen" soll - soll ich einfach die Saiten durchgehen und einfach mal testen wie der Sound rüberkommt? Weil Lacher möchte ich ehrlich gesagt nicht ernten ;)
Wobei ja jeder so angefangen hat und ich ehrlich gesagt kein Problem mit dem antesten hätte.

@ratking
Danke dir für diesen Beitrag! Habe dadurch eventuell ein paar Mücken gespart:D
Du empfielst mir also einen kleineren, 10 bis sagen wir mal 30 Watt für Zuhause? Ich wusste jetzt nicht welcher AMP für welche Umgebung geeignet ist. Soll ich dann besser einen leistungsstarken (Marken-) Combo anstatt dem 125er nehmen? Leuchtet eigentlich ein :O :D
 
Nene du wirst da schon an nem Amp angeschlossen.Lass dich am besten an einen anschließen den du dir dazu holen willst oder an einen vergelichbaren(Wattzahl und Preis nah beieinander).An der Stelle empfehl ihc aus eigener Erfahrung gerne den Marshall Mb 15 (15 Watt).Die reichen vollkommen.Gibt mit sicherheit noch andrer die genau so gut sind.
Zum Spielen:Spiel das wozu du Lust hast.Es ist egal ob du spileen kannst,denn der Sound und das Gefühl ist entscheident.Außerdem solletst du im Sitzen und im Stehen spielen können.Frag den netten Verkäufer ob du einen Gurt bekommen könntest.
Und noch ein Tipp.geh in ein Musikgeschäft in deiner Nähe was nicht zu groß,da spielt es sich entspannter und die Beratung ist persönlich (find ich mestens wichtiger).Außerdem geht da handel besser =)
 
Würde den Bass sowohl trocken als auch über den Amp spielen. Enfach mal alle Saiten leer anschlagen, dann alle Bünde hochspielen, so findet man auch evtl. Dead Spots. Brauchst dir nix bei denken, jeder fängt mal an - besser als die selten gut gespielten, immer gleichen Bass-Licks, die man sosnt immer aus der Amp-Kabine hört ;)
Wichtig ist einfach, dass Du den Bass mal in die Hand nimmst und dich damit wohl fühlst. Danach würd' ich mich auch net scheuen, den Verkäufer zu bitten, dir noch auf beiden Bässen was vorzuspielen. Dann kannste noch mal relativ neutral den Klang beurteilen.

Für zuhause bist Du mit 10-20W auf jeden Fall bestens bedient - mein 20W-Warwick reicht, um WIRKLICH Stress mit den Mitmietern im Huas zu kriegen :D Grade deswegen ist auch ein Kopfhörer-Anschluss nie verkehrt.
Für Bandraum und Bühne würde ich dann 100-150W als Minimum ansehen, es sei denn, Du spielst in 'nem Akustik-Jazz-Trio :D Grade bei rockigeren Sachen bist Du damit aber schon ziemlich am Limit, persönlich würde ich da eher in der Klasse 200-300W anfangen. Klingt erst mal heftig, konnte mir das selbst nie vorstellen - bis ich mich das erste mal gegen 'nen Drummer durchsetzen musste :p
 
Hab mich gerade mal umgesehen und ebenfalls den 15W Marshall entdeckt:D
Scheint ja ein nettes Teil zu sein!:D
Es werden dann 15-20W sein, ihr habt ja Recht:D
Hab auch noch sonen kleinen orangenen gesehen, der wirkt auch recht lustig:D
Aber mit dem Marshall kann ich glaub ich nichts falsch machen.

Kennt ihr gute Läden im- oder in der Nähe vom Ruhrgebiet?
Gibt ja den MusicStore in Köln - aber das ist mir etwas zu weit, auch wenn er gut ist oO
Gibt ja noch einen in Bochum, kennt ihr den? Beyers oder so? Und in Ibbenbüren solls auch einen geben.
Gibt es eigentlich spezielle Kabinen zum antesten? Ich stells mir gerade lustig vor wenn jeder im Laden einfach so steht und spielt :D
Zum Instrumentenkabel: Gibt es da etwas, auf was ich achten sollte? Marke? Qualiät? Länge?
Vielen Dank:D
 
Nun kommt es bald zu der Zeit, sich den ersten Bass zuzulegen, und da ich keinen Mist kaufen möchte, wollte ich mir direkt ein Squier-Modell zulegen, für etwa 300 Euro. Da ich nicht so der Jazz-Fanatiker bin, wird es natürlich ein P-Bass (auch aufgrund der Form, die ich deutlich ansprechender finde).

Erstmal finde ich es gut das du dich für's Bass Spielen entschieden hast. Die zwei Bässe die du dir da ausgesucht hast sind gut, keine Frage, aber jetzt ein bisschen Allgemeinbildung (betreffend Jazz Bass).

Um's mal ganz deutlich zu zeigen: Ist das Jazz? Ich glaube nicht, aber Tim Commerford spielt gerne Jazz Bässe. Noch ein Beispiel von John Paul Jones (Led Zeppelin) - ist das Jazz? ;)

Also, worauf ich hinaus will ist das er Name nicht viel zur Sache tut. Nur weil man einen Precision-Bass spielt, spielt man nicht Präzise wie ein Uhrwerk... :)

Lange Rede kurzer Sinn:
Jazz Bass ≠ Bass (nur) für Jazz​
 
Da ich nicht so der Jazz-Fanatiker bin, wird es natürlich ein P-Bass war aber mehr auf die Form und das Aussehen bezogen, ich mag diesen Huckel unten rechts nicht so (ich hoffe du kannst mir folgen? - scheiße beschrieben:D)
Kannst du mir die Unterschiede zwischen J- und P- erläutern? Ich würde später schon gerne in die Richtung Rock bis Hard, eventuell auch Heavy gehen...
Gibt es den Unterschied "J-Bass", "P-Bass" eigentlich nur bei Squier und Fender-Modellen?
 
Ausprobieren und anhören. Gerade wenn Du in die rockige Richtung willst, würde ich mir den RBX auf jeden Fall anhören. Durch die Humbucker und die aktive Elektronik bringt er ein ordentliches Pfund. Aber auf jeden Fall den P-Bass daneben anspielen. Ein P-Pickup klingt halt noch mal anders und Du musst selber wissen, was Dir da gefällt.

Der Jazzy klingt da einfach graziler - den spiele ich tendenziell wenn's funkiger werden soll oder ich einen schmaleren Klang brauche.
 
Wozu gehört der RBX?
Teilt man nicht alle in J- und P- ein, oder gibt es da ein anderes "System"?
Der RBX hat ja 2 "dickere" Tonabnehmer (sorry für die Formulierung). Der Squier Vintage Modified hat 2 kleinere, die auf anderer Höhe nebeneinanderliegen.
 
Da ich nicht so der Jazz-Fanatiker bin, wird es natürlich ein P-Bass war aber mehr auf die Form und das Aussehen bezogen, ich mag diesen Huckel unten rechts nicht so (ich hoffe du kannst mir folgen? - scheiße beschrieben:D)
Kannst du mir die Unterschiede zwischen J- und P- erläutern? Ich würde später schon gerne in die Richtung Rock bis Hard, eventuell auch Heavy gehen...
Gibt es den Unterschied "J-Bass", "P-Bass" eigentlich nur bei Squier und Fender-Modellen?

Tut mir Leid nullvierer aber ich kann dir nicht Folgen... meinst du vielleicht die asymmetrische Form des Korpus?

Na ja, die Unterschiede...

0003_precisionbass.jpg
0003_jazzbass.jpg

Der Precision-Bass ist der Ur-E-Bass (falls du etwas zur Geschichte des P-Basses lesen möchtest: https://www.musiker-board.de/vb/faq...-fender-ur-precision-zum-telecaster-bass.html) mit ihm hat quasi alles im (E-)Bass Bereich angefangen. Den Jazz Bass hat Leo Fender gebaut um Bassisten (vorallem die im im Jazz-Bereich) vom Kontrabass wegzubringen. Die Hauptunterschiede (vom Jazz-Bass zum Precision-Bass) sind:

-die asymmetrische Korpusform
-der schmalere Hals (als der des Precision-Bass)
-die zwei einspuligen ''Single-Coils'' (vgl. Preci mit einem Split-Coil Humbucker)

Wieso nur Fender/Squier zwischen P-Bass und J-Bass unterscheidet? Na ja, von einem gewissen Herrn Leo Fender wurden die Bässe ja erfunden - aber es gibt unzählige Kopien, von Einsteiger-Bässen (Precision-Bass; Jazz-Bass) bis zu High-End Geräten (Precision-Bass; Jazz-Bass).

Ausser J- und P-Bass gibt es noch viele andere Arten von Bässen... ein paar der bekanntesten sind der StingRay von Music Man oder der 4001 von Rickenbacker. Dann gibt es noch die ''modernen'' Bässe. Dazu gehören z.B. der Yamaha RBX 374 oder der Cort Artisan A4.

Die ''kleineren'' Tonabnehmer (beim Jazz-Bass) nennt man Single-Coils (dt. Ein-Spuler), die ''dickeren'' Tonabnehmer (Yamaha RBX 374) heissen Humbucker (dt. Brummunterdrücker) (das sind einfach zwei der ''kleineren'' Tonabnehmer aneinander gesetzt), dann gibt es noch die zwei getrennten, aneinanderhängenden Tonabnehmer (P-Bass), diese nennt man Split-Coil (dt. Getrennte-Spulen).

Das geht schon alles recht weit ins Thema Elektronik/Tonabnehmer, wenn du mehr dazu wissen willst solltest du mit Hilfe der Suchfunktion genug Themen dazu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube hier darf man ruhig auch mal auf Wikipedia verweisen:

J-Bass

P-Bass

Es kommt bei anderen Herstellern vor, dass die Kürzel "J" oder "P" auch einfach nur die Bauform des Pickups beschreiben.
 
Ich würde trotzdem gern beim P-Bass bleiben (Squier Vintage Modified), gefällt mir besser und wird auch so häufiger gespielt. Wie sieht das denn aus - sind die Töne tiefer oder was meint ihr mit "nicht so flexibel wie..."
und der RBX 374 soll ja "der" Alleskönner überhaupt sein.
Also ich wollte mich auf jeden Fall zwischen den beiden entscheiden (Squier - Yamaha).
 
Naja, flexibler im Sinne von: Der Special bietet quasi J- und P-Sound in einem. Also Neck-Splitcoil-Sound ("klassischer" Precision-Sound) und Bridge-Singlecoil-Sound (typischer Jazzbass-Sound) in einem Bass. Der J-Bridge-Sound dürfte einfach noch ein bissl brillianter sein, allerdings weiß ich nicht, ob die PUs vom Special mit dem VM mithalten können. Wie gesagt - lieber einen Sound, den aber dafür ordentlich ;)

Die Yamaha RBX 374/375 sind dagegen mit Humbuckern, also Doppelspulern, bestückt. Tendenziell massiver und wuchtiger im Sound, aber auch etwas bedeckter als ihre Einspuler-Verwandten. "Tendenziell" deswegen, weil man's grade beim Bass schlecht pauschalisieren kann (ich spiel' z.B. im Bereich Black&Thrash Metal nur J-Style-Singlecoils) ... Und grade die 300er Serie ist dank der aktiven Elektronik - Du kannst damit Bässe und Höhen also nciht nur abschwächen, sondern auch verstärken - sehr flexibel.

Ist ein bissl so 'ne Grundsatzentscheidung - manche Basser bevorzugen halt "Charakterviecher" wie den Precision, die einen typischen Klang liefern, andere mögen moderne Aktiv-Bässe, die grundsätzlich neutraler klingen, dafür aber vielseitiger sind. Muss jeder selbst entscheiden ...

Für den Anfang würde ich mir da aber noch nicht zu viel Gedanken machen - wichtiger finde ich da fast, dass man einen Bass hat, auf dem man sich wohlfühlt, und der ohne großes Einstellen einen ordentlichen Ton liefert. Ich selbst hab' durchaus recht vielseitige Aktiv-Bässe runstehen, greife aber grade in Proberaum und auf der Bühne immer wieder gerne zu meinem passiven Warwick Corvette, der recht wenig variabel ist, aber genau DEN einen Sound ohne großes Rumdrehen auf den Punkt bringt :)

Also ruhig alles mal antesten, und dann das Gefühl entscheiden lassen - net zu sehr von möglichst vielen Features und Möglichkeiten beeindrucken lassen, ist zumindest meine Meinung ;)
 

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