Der Fotografie-Thread

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Ist hier noch was frei?

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Kormoran im Februar:

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Die Farben des Gefieders sind vielleicht recht gut eingefangen.
Aber:
Es fehlt an allem, was ein Foto betrachtenswert macht.

Keine Tiefenwirkung.
Keine unterschiedlichen Tiefenbereiche / Unschärfenbereiche.
Schlechteste Kameraperspektive. Bei Tierfotos kommt manchmal ein besseres Ergebnis raus, wenn man sich auf die Höhe des Tieres begibt. Bedeutet auch, daß man mitunter liegend oder kniend fotografieren muss.

Das Federviech von Dir hat keine interessante Körperhaltung (z.B. Flügel ausgespannt wäre interessanter).

Die meisten Deiner Bilder sind leider so langweilig wie eine Fotokopie des Bürgerlichen Gesetzbuches.

Sorry, aber das musste ich mal rauslassen - mag ja sein, daß Du ein guter Keyboarder bist, aber Fotografie ist zum aktuellen Zeitpunkt NOCH NICHT Deine Stärke.

Ich hatte Kunst inkl. Fotografie mit Theorie als erstes Abiturfach, bin also nicht gänzlich unwissend.

Ich bin auch kein Profi, aber der Gitarrist meiner Band, der eine Profikamera hat, und ich nur eine Einsteigerkamera (Sony Alpha 58 mit diversen Objektiven) habe, sagt oft, Deine Fotos sind oft besser.

Das Auge muss halt lernen, was es wert ist zu fotografieren und wie man es dann technisch löst. :hat:
 
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Falls das jetzt eine fotografische Ironie sein sollte - von mir aus... :nix:

Falls es Ernst sein sollte hinsichtlich Tiefenwirkung o. ä., behalte lieber die Fotos in Deinem Familienalbum. :redface:
 
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Im späten Herbst dürfte es wohl wieder Zuckerrüben-Ernte geben. Dann gibt's evtl. das eine oder andere tolle Foto von der Zuckerrüben-Ernte 2021. Bis dahin aber ...

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:hat:
 
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Es fehlt an allem, was ein Foto betrachtenswert macht.
Ich war neulich Zeuge eines Verkehrsunfalls, und die Polizei bat mich, den Hergang zu schildern. Ich tat das, woraufhin der Beamte meinte, ohne Reime und Versmaß könne er mit meinem Bericht nichts anfangen.

Fotografie muss mitnichten Poesie sein, ich finde sie als Prosa sogar viel spannender. Vielleicht fehlte im Kunst-LK die Zeit, das zu vermitteln.

Der tatsächlich relevanteste Kritikpunkt am Komoranfoto: Der Ast, der aus dem Rumpf zu wachsen scheint, stört. Eine kleine Körperbewegung des Fotografen nach links unten hätte da vermutlich Abhilfe geschaffen. Aber scheue Tiere als Passant überhaupt einzufangen, ist beachtlich genug. Das 4:3-Seitenverhältnis deutet auf eine Kompaktkamera hin, jedenfalls war hier niemand um sechs Uhr früh mit 600mm plus 1,4-fach Konverter im Naturschutzgebiet unterwegs. Das Bild scheint sich beiläufig ergeben zu haben. Dafür ist's okay, genau so, wie es ist.
 
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Es war überhaupt ein Glücksfall den Vogel aus dieser Nähe fotografieren zu können, und zwar von der Brücke aus. Von nur etwas weiter links gibt's keine Sicht mehr, weil dicht zugewachsen. Unter die Brücke kriechen? Den Vogel verscheuchen? Leute haben angehalten, haben gefragt, was es für ein Vogel ist. Der Vogel blieb sitzen, ließ sich fotografieren. Dankeschön! :hat:
 
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Test eines billigen f1.8/50mm von Canon an einer 80D.

Biene.jpg
 
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Der Vogel blieb sitzen, ließ sich fotografieren. Dankeschön!
Meist sind die Tiere weg, bevor die Kamera hervorgekramt ist, genau. Eine freie Sichtachse zu erhalten, ist zudem oft kaum möglich. Da nimmt man halt die Einstellung, die gerade möglich ist.

Im Wald störte ich unlängst die Begegnung zwischen einer Hauskatze und einer Ringelnatter. Die beiden boten mir knapp 30 Sekunden Show inklusive Rumgezüngel und vorgetäuschten Bissen der Natter. Die Kamera hatte eine 85mm-Brennweite drauf und die Belichtungszeit wird auf 1/125 gestanden haben (die Exifs sind auf nem anderen Rechner). Den schnellen Griff in den Rucksack hätte ich mir schenken können: Bewegungsunschärfe, danebensitzender Fokus ... Nur der langweiligste Moment war halbwegs scharf, und die Tiere im Nu verschwunden.

natter.jpg
 
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Das 4:3-Seitenverhältnis deutet auf eine Kompaktkamera hin
Die Kamera (Panasonic DMC-FZ1000) macht nativ 3:2, ich mache für das Forum hier aber 4:3 in der Auflösung 1280x960, weil es das Maximum zu sein scheint, was das Forum annimmt ohne runter zu skalieren. Sonst mache ich auch andere Formate wie 1920x1080 usw. Hier im Forum würde z.B. auch 1280x720 akzeptiert werden, dann hat man aber weniger vom Bild. ;)
 
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Meist sind die Tiere weg, bevor die Kamera hervorgekramt ist, genau. Eine freie Sichtachse zu erhalten, ist zudem oft kaum möglich. Da nimmt man halt die Einstellung, die gerade möglich ist.

Im Wald störte ich unlängst die Begegnung zwischen einer Hauskatze und einer Ringelnatter. Die beiden boten mir knapp 30 Sekunden Show inklusive Rumgezüngel und vorgetäuschten Bissen der Natter. Die Kamera hatte eine 85mm-Brennweite drauf und die Belichtungszeit wird auf 1/125 gestanden haben (die Exifs sind auf nem anderen Rechner). Den schnellen Griff in den Rucksack hätte ich mir schenken können: Bewegungsunschärfe, danebensitzender Fokus ... Nur der langweiligste Moment war halbwegs scharf, und die Tiere im Nu verschwunden.
Das Problem eines jeden, der mit einer Kamera arbeitet, die eine Tiefenunschärfe produzieren kann. Du fotografierst eine Szene, die sich in unterschiedlichen Entfernungen von der Kamera abspielt.

Da heisst es dann z.B. den Fokus in den Mittelpunkt zu setzen und anstatt mit einer Zeitvorwahl eher mit einer Blendenvorwahl oder auch mit dem Manuellen Modus und Auto ISO zu arbeiten. Das 85mm Objektiv unterstützt dann noch die Tiefenunschärfe. Je näher Du an der Szene bist, desto kleiner muss die Blende sein um die gesamte Szene scharf zu bekommen. Unterstützend, falls es für eine kleine Blende zu wenig Licht gibt, ist das Unterbelichten um bis zu einer Blendenstufe und hinterher in Lightroom (oder wodrin auch immer Du entwickelst) dies zu kompensieren.

EDIT: Klar ist natürlich, das solche Maßnahmen wie eine hohe ISO Zahl oder das nachbelichten beim Entwickeln nicht gerade Qualitätsfördernd sind :)
 
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Auch so Viecher:

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Nur der langweiligste Moment war halbwegs scharf, und die Tiere im Nu verschwunden.
Dennoch bleibt es zumindest eine halbwegs spannende Szene und der Fokus sitzt noch einigermaßen auf der Schlange. Für mich, dem noch nie in Natura eine Schlange begegnet ist, immer noch ein interessantes Foto.

Leute haben angehalten, haben gefragt, was es für ein Vogel ist.

Ich bin immer wieder sehr erstaunt, wie wenig die Leute die einfachsten Tiere ihrer Umgebung kennen. Einmal so:

Tochter: "Was ist das für ein Vogel"

Mutter: "Vielleicht ein Reiher."

Ich so: "Das ist eine schnöde Gans".

Mutter: "Ja, das wäre auch eine Theorie"

Ich so: "Kuh, Schwein, Hund, Katze, Maus, Gans, Ente. Diese Tiere sollte man auch ohne Fachwissen erkennen."

Ein anderes Mal hatte ein junger Mann seiner Frau/Freundin gegenüber einen Kormoran zum Kranich gekürt. Aber das kann ich durchaus noch akzeptieren, da Kormorane hier etwas rarer sind und Kraniche überhaupt nicht vorkommen. Man könnte aber zur Not auch einfach sagen "Ich habe keine Ahnung".


Der Vogel blieb sitzen, ließ sich fotografieren. Dankeschön!

Da ticke ich ehrlich gesagt anders. Auch oder gerade als kompletter Amateur-Knipser liegt für mich der Reiz darin, nicht nur ein Tier zu zeigen, sondern auch ein Foto zu gestalten. Und wenn die Situation das nicht hergibt, warte ich auf eine andere Gelegenheit.

Beispiel der Mandarinerpel, den ich vor einigen Wochen hier gepostet habe. Ich habe den auch vorher schon fotografieren können und die Bilder waren auch scharf und einigermaßen okay, aber die Perspektive und die Umgebung gefielen mir nicht. Der Erpel befand sich im Teich in Ufernähe und war in Bewegung. In dieser Situation konnte ich lediglich "Beweisfotos" produzieren, die dokumentierten, dass ich einen bunten Vogel gesichtet habe. Das reicht mir persönlich nicht.

Also bin ich halt noch mehrere Wochen mit der Kamera im Sack dieselbe Strecke immer wieder abgelaufen. Bis ich den Erpel genau so angetroffen habe, wie ich ihn haben wollte. Mit dem Ergebnis war ich dann so einigermaßen zufrieden.

Daher finde ich die Hinweise von @Trommler53842 sachlich betrachtet durchaus hilfreich. Gerade, wenn man wie @Michael Burman sowieso oft die gleichen und eher alltäglichen Motive in rauen Mengen fotografiert, kann es doch nicht schaden, mit den Grundlagen wie Perspektive, Tiefenschärfe, Hintergrund, Entfernung, Motivposition, Lichtsituation und oft auch ein bisschen Geduld zu experimentieren. Zumindest sie mal auszuprobieren. Speicherplatz gibt es ja genug.
 
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Gerade, wenn man wie @Michael Burman doch oft die gleichen und eher alltäglichen Motive fotografiert, kann es doch nicht schaden, mit den Grundlagen wie Perspektive, Tiefenschärfe, Hintergrund, Entfernung, Motivposition, Lichtsituation und oft auch ein bisschen Geduld zu experimentieren. Zumindest sie mal auszuprobieren. Speicherplatz gibt es ja genug.
Ja, mache ich ja auch. Ok, ohne Ausbildung zum Fotografen. Aber wo der Kormoran so nah gesessen ist. Eigentlich die einmalige Möglichkeit bisher. Sonst sind sie weiter weg ...

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😄
 
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Da ticke ich ehrlich gesagt anders. Auch oder gerade als kompletter Amateur-Knipser liegt für mich der Reiz darin, nicht nur ein Tier zu zeigen, sondern auch ein Foto zu gestalten. Und wenn die Situation das nicht hergibt, warte auf eine andere Gelegenheit.

Beispiel der Mandarinerpel, den ich vor einigen Wochen hier gepostet habe. Ich habe den auch vorher schon fotografieren können und die Bilder waren auch scharf und einigermaßen okay, aber die Perspektive und die Umgebung gefielen mir nicht. Der Erpel befand sich im Teich in Ufernähe und war in Bewegung. In dieser Situation konnte ich lediglich "Beweisfotos" produzieren, die dokumentierten, dass ich einen bunten Vogel gesichtet habe. Das reicht mir persönlich nicht.

Also bin ich halt noch mehrere Wochen mit der Kamera im Sack dieselbe Strecke immer wieder abgelaufen. Bis ich den Erpel genau so angetroffen habe, wie ich ihn haben wollte. Mit dem Ergebnis war ich dann so einigermaßen zufrieden.

Daher finde ich die Hinweise von @Trommler53842 sachlich betrachtet durchaus hilfreich. Gerade, wenn man wie @Michael Burman doch oft die gleichen und eher alltäglichen Motive fotografiert, kann es doch nicht schaden, mit den Grundlagen wie Perspektive, Tiefenschärfe, Hintergrund, Entfernung, Motivposition, Lichtsituation und oft auch ein bisschen Geduld zu experimentieren. Zumindest sie mal auszuprobieren. Speicherplatz gibt es ja genug.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Allerdings mache ich oft Fotos, die gerade nur in diesem Augenblick entstehen können. Sei es, weil man im Urlaub ist und nicht 4 Tage warten kann bis eine bestimmte Sache eintritt oder weil es zu aufwendig ist oder viele weitere Gründe die dafür sprechen, jetzt in diesem Augenblick ein Foto zu machen und nicht noch zig weitere Gelegenheiten abzuwarten. Ja, das bedeutet zwar meistens, dass man nur ein "Beweisfoto" hat, aber das kann oftmals ausreichend sein.

Damit es nicht ganz zu Offtopic wird hier noch ein zum Thema passendes Foto. Abflug von Las Vegas aus. Fotos sind alle so naja geworden, dank Entwicklung in Lightroom konnte man noch einiges herausholen.

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Das dritte Bild von oben finde ich gut, weil der Hintergrund (Himmel) einfarbig ist und somit der Vogel besser zur Wirkung kommt.
 
Ok, ohne Ausbildung zum Fotografen.

Ich kenne nur einen ausgebildeten Fotografen und der lässt mich seine Fotos machen :)
Er hat nach der Lehre nie als Fotograf gearbeitet, nicht mal als Hobby weitergemacht.

Die Profis, mit denen ich beruflich zusammenarbeite, sind übrigens durchweg alle Autodidakten – allerdings mit einem grafischen Background. Also Grafikdesign-Studium oder Ausbildung zum Werbegrafiker usw.

Allerdings mache ich oft Fotos, die gerade nur in diesem Augenblick entstehen können.

Na logisch, mach ich auch und mit etwas Glück wird auch was daraus.

Das Beispiel bezog sich explizit auf die Fotografie alltäglicher Dinge, die einem beim Spaziergang begegnen. Wenn's heut nichts geworden ist, dann morgen noch mal versuchen, statt jedes Foto sofort hochzuladen.

Um auch topic zu bleiben, hier was aus dem Archiv. Natürlich auch eine Momentaufnahme.

wolken-licht_Compressor.jpg
 
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@Michael Burman

In Frankfurt gibt es eindeutig mehr Kormorane als bei uns im Norden. Dafür haben wir seltsamerweise das geilere Wetter. :)
 

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