Im Prinzip spielt sich die meiste Musik ja Gott sei Dank nicht in allen technisch möglichen Tonarten ab, sondern in einigen häufigeren. Dies, weil sich für die Instrumente diese als gut und halbwegs spielbar "eingebürgert" haben. Vor "Transpose-Zeiten" musste ein guter Musiker zumindest diese häufigeren Tonarten in Akkordik und Improvisation beherrschen. Die Transpose Funktion hat halt "faul" gemacht. So habe ich mir, seit ich wieder in Bands spiele, tatsächlich bisher nicht die Mühe gemacht, z.B. die für Bläser geeigneteren Tonarten am Keyboard zu perfektionieren, da ich es mir einfach auf meine "üblichen" G, C, A, E, D  hintransponiere 

. Musste aber auch in kürzester Zeit ca. 100 Stücke einüben neben voller Berufstätigkeit und als Hobbymusiker, da war nicht genug Zeit "ungewohnte" Tonarten zu üben. Und bei Proben, wenn dann plötzlich die Ansage kam "Lass uns das mal einen Ton tiefer probieren", dann ist Transpose "die Rettung" (für mich). Aber mein Ziel für die Zeit mit mehr Zeit (Rente), ist schon, da nachzubessern und wenigstens die wichtigsten Tonarten, z.B. Bb, Es, F, H, auch zu perfektionieren 

... Man muss/kann sich ja auch fordern und weiterentwickeln 

, auch als Hobbymusiker... LG, Frank