Der Jackson / Charvel User-Thread

Die originalen Floyds werden von Schaller in Deutschland gebaut. Die Schaller Lockmeister Tremolos kommen aus der gleichen Fabrik, sind qualitätsmäßig meiner Erfahrung nach auf dem gleichen Level und deutlich günstiger.
 
Dann bin ich wohl nicht mehr auf dem neusten Stand, seit wann ist das so? :oops:

Schaller gibt auf seiner Website an, dass Sie die originalen Floyds seit 1980 bauen, da steht aber nichts von einem Ende. :unsure:
 
Noch nicht so lange. Ich meine es wurde zur NAMM im Januar mitgeteilt.
 
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Whatever…

Jedenfalls sind die qualitativ besser als die 1000/1500 und bestimmt iVgl zu den original FR auf ähnlichem Niveau, bei knapp 1/2 des Preises.

(Bei einigen Sachen bevorzuge ich aktuell -qualitativ- lieber made in germany, als den made ins usa)
 
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Schaller gibt auf seiner Website an, dass Sie die originalen Floyds seit 1980 bauen, da steht aber nichts von einem Ende. :unsure:

Das hier steht seit Januar auf floydrose.com

1750886335895.png


1750885148350.png


Also Chrom ist seit Januar made in USA
Schwarz und Gold ist seit April made in USA
Nickel ist seit Mai made in USA
Die Satin-Farben sind wohl noch made in Germany, aber nur Restbestände

Dass das Made in Germany Logo fehlt, scheint aber wohl einen anderen Grund zu haben:
 
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Sind die untereinander kompatibel?
Sind sie. Wie es so schön heißt, ein "direct drop in". Die vierstelligen Floyds sind die OEM-Versionen und nicht einzeln erwerbsbar, es sei denn via Zweitmarkt. Floyd Rose lässt die FRT1x00 in Korea fertigen. Mittlerweile findest Du fast schon bis in den High-End-Bereich bei 3.000 Euro Gitarren keine FRx00 mehr sondern nur noch FRT1x00.

Persönliche Erfahrung/Meinung: Für 95% der User ist die Verarbeitungsqualität und Stabilität der MiK-Version vollkommen ausreichend (ja, die Schrauben sind beim OFR besser entgratet und laufen cremiger und die Abnutzung ist auf Grund Stahlqualität besser). Der Rest ist dann vielleicht in Richtung Herman Li und Steve Vai oder Eddie mit seinem Vibrato unterwegs und "braucht" die bessere Variante. Sicherlich klingen sie auch noch mal ein kleines Schnäpschen klarer, aber da sind wir dann in Gefilden, wo die Diskussion esoterisch wird, weil so ein Floyd ja eher im Metalbereich Anwendung findet und mit zunehmender Verzerrung und Kompression, ... und wenn ich mir anschaue, wie viele Signature-Metal-Äxte mit dem Korea-Floyd kommen, da kann ich nicht glauben, dass die ganzen Profis allesamt ihre Techies die Dinger heimlich austauschen lassen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).

Wie auch immer, ich bin auch im Lager "OFR gehört drauf": Auch wenn ich es nie total exzessiv genutzt habe, habe ich trotzdem immer darauf geachtet, die MiK-Variante gegen ein - am liebsten altes - Original auszutauschen.

Bei der Preisentwicklung und der Verlagerung der Produktion in die USA, weg von Schaller, würde ich heute aber eher zu einem Lockmeister als einem OFR greifen - es sei denn, ich fände ein altes.
 
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Sind sie. Wie es so schön heißt, ein "direct drop in". Die vierstelligen Floyds sind die OEM-Versionen und nicht einzeln erwerbsbar, es sei denn via Zweitmarkt. Floyd Rose lässt die FRT1x00 in Korea fertigen. Mittlerweile findest Du fast schon bis in den High-End-Bereich bei 3.000 Euro Gitarren keine FRx00 mehr sondern nur noch FRT1x00.

Bestes Beispiel: Gibson Axcess Les Paul, ca. 4.700 € Straßenpreis -> Floyd Rose 1000

Persönliche Erfahrung/Meinung: Für 95% der User ist die Verarbeitungsqualität und Stabilität der MiK-Version vollkommen ausreichend (ja, die Schrauben sind beim OFR besser entgratet und laufen cremiger und die Abnutzung ist auf Grund Stahlqualität besser).

Da war ich anderer Meinung, jetzt habe ich das Floyd Rose 1000 in der Gibson gegen ein originalverpacktes OFR getauscht und bin etwas enttäuscht weil die Qualitätsanmutung der Schrauben / Finetuner nicht so viel besser ist, wie ich es erwartet hatte. Vielleicht sind die Messerkanten beim OFR etwas härter, aber da ich eh zu 98% nicht mal den Vibratohebel montiere ist das graue Theorie.

Seit dem Umbau kann ich prima damit leben, dass die aktuellen Jackson American Modelle "nur" ein Floyd Rose 1500 haben.
 
Na dann, passend zum Thema:

IMG_20221210_112824.jpg


Meine alte RR5. War eine Zeit lang meine Hauptgitarre für Probe und Live, hatte mit ihr aber immer ein ambivalentes Verhältnis. Vom Look her ziemlich cool und der Hals-PU (SD Jazz) war ein Traum, aber das Handling war irgendwie komisch, die 22 Bünde 2 zuwenig und der JB in der Bridge ein furchtbarer Schreihals, der mir nicht gefallen hat.

Insgesamt also keine Liebesgeschichten, ging dann über die Kleinanzeigen mit 200€ Gewinn nach Tschechien.
 
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Gerade von einem freundlichen MB-Mitglied erhalten:

2025-06-26_152341.JPG


Näheres dazu hier:


Eine ehemalige Brot-und-Butter-RR, die JS30, allerdings aus aus heutiger Sicht hochwertigen Hölzern, die es heute nur noch ganz oben in der RR-Preisspirale gibt (Korpus: Erle, Hals: Maple mit Palisandergriffbrett), und die mich wirklich überrascht hat. Wobei mir persönlich die verwendeten Hölzer eigentlich egal sind, sie muss halt klingen.
Kein Allrounder, aber für Rock und Metal klingt sie erstaunlich gut, jdf. dieses konkrete Modell an meiner Kombination aus Engl SE und 2 Kammlerboxen.
Vielleicht hatte ich einfach Glück mit dem Exemplar, das mir ein freundlicher MB-User äußerst fair angeboten hat, aber der Klang ist nicht nur für den Preis, sondern auch unabhängig davon einfach gut. :great:
 
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Welche Duncans hast Du denn Deiner RR spendiert und gefielen Dir die Stock-PU´s nicht?

Moin EAROSonic,

ich fand die Stock-PUs ("Jackson High Output Humbucker") um ehrlich zu sein eigentlich sehr ok. Nach meinem Empfinden kein Ausreißer in irgendeine Richtung. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich nun wirklich niemand bin, der das Gras wachsen hört.

Ich hatte allerdings schon immer mal vor, einen Seymour Duncan SH-4 auszuprobieren, da ich über diesen PU zwar schon viel gelesen und gehört, ihn allerdings noch nie gespielt hatte.
Auf Kleinanzeigen fand ich dann für sehr kleines Geld einen gebrauchten Satz SH-4 + SH-6N. Kaum war das Päckchen da, hatte ich die beiden PUs in die Jackson gelötet.

Mir gefallen die beiden Seymour Duncans sehr gut. Dem SH-4 wird ja immer wieder mal nachgesagt ein "Schreihals" zu sein, das kann ich allerdings nach meinem Höreindruck nicht bestätigen. Für mich klingen beide SeymourDuncan-PUs sehr ausgewogen, rund im Klang und im subjektiven Höreindruck (ohne A/B-Vergleich) ein bisschen besser als die Jackson-Stock-PUs.

LG Jonesy :great:
 
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Den SH-4 betreibe ich in zwei Jackson, meiner Soloist und DKA-R und in beiden klingen sie klasse. Meine DKMG ging heute zum Tech. Die EMG HZ werden durch zwei SH-6 ersetzt, gleichsam splittbar gemacht. Ich wollte nicht noch eine mit SH-4. Allerdings unterscheiden sich beide Erstgenannten durch ihre Neckpickups. Zum einen ein SH-1 und zum anderen ein SH-2n. Passen beide bestens zum JB.

Ich werde erst einmal an den Stock-PU´s der RR festhalten. Sie gefielen mir bereits im einer JS22 Dinky wirklich gut oder wie Du geschrieben hast @Jonesy, sie klingen sehr OK. :)
 
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Ich mag den sh6 um einiges mehr als den sh4. Den sh4 muss man schon gut mit eq bearbeiten und selbst dann ist der für mich noch etwas schwach.
Der sh6 ist wie ein großer Bruder. Hat richtig Punch. Der ist zwar etwas rockiger aber ich mag damit Metal zu spielen eben weil der mehr Punch und Eier hat.
 
Die SH-6 waren eigentlich für meine SLX gedacht. Aber bei ihr bleibe ich doch bei den Duncan designed. Passen gut zu der Gitarre. Hatte mal bis vor kurzem eine zweite Charvel mit 4er & 1er, zudem meine Goldene mit zwei 6ern. Ich konnte mich nie richtig entscheiden, welche mir besser gefällt. Deswegen musste eine Charvel gehen. Nein, bin mittlerweile wieder bei Jackson angekommen und da war die Charvel ein wenig abgemeldet. Und nur rumstehen muss sie ja auch nicht.

Ich konnte alle genannten Pickups mit einem EQ spielen und sie klangen durch die Bank ansprechend. Gesplittet gefiel mir der SH-4 sogar einen Tacken besser. Den Bridgepickup der DKMG lasse ich jetzt so splitten, dass die dem Hals zugewandte Spule in Betrieb sein wird. Damit wird die Schaltposition etwas mehr Bass mitbringen. Vermisse ich bei meinen beiden Singlecoilbetreibbaren hier & da ein wenig.

Generell brauche ich bei Humbucker einstellbare Polpieces, damit ich den Sweet Spot finden kann. EIn Umstand, weswegen ich mit den EMG nicht ganz zurecht kam, obwohl sie schon anständig klangen.
 
Ich habe jetzt die EMGs eingebaut und auch die Elektronik fertig. Natürlich habe ich nicht auf die Oberfräse gewartet und lieber mit Dremel und Stemmeisen viel länger gebraucht ,aber das Batteriefach ist auch eingebaut. Leider ist die Locking Nut nicht angekommen (Paket verschollen) werde jetzt wohl die alte zum Testen hernehmen müssen.
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