Adam und Eva war schon Gold-richtig! Beziehungsmanagement!
Will heissen: Drummer ruft vor dem eigentlichen Studiotermin im Studio an und fragt, ob es irgendwelche SoundwĂŒnsche/-vorstellungen bzgl. Drumsound gibt.
Das sollte bewirken, daà der Rec-Ing. eine Vorstellung Àussert, die der Drummer durch Fellauswahl und Stimmung im besten Fall vorab umsetzt.
FĂŒr die BD kann man fragen, ob mehr Attack oder mehr Mitte (z.B. harter FilzschlĂ€gel statt Plastik o. Holz) gefordert sind.
FĂŒr die SD kann man fragen, ob mehr trockener Sound oder allgemeiner Sound gewĂŒnscht sind. (CS-Dot-Fell oder Standard Ambassador White-Coated).
Auch fĂŒr die Toms können/sollten Fragen gestellt werden...
Die Komponente, daĂ ĂŒberhaupt beim Studiobetreiber von Seiten des Drummers nachgefragt wird, erhöht den Respekt vor dem Drummer.
Damit sollte zumindest grundlegend eine gemeinsame Arbeitsbasis zwischen Drummer und Studio erfiolgt sein, was die Zusammenarbeit vor Ort fördern sollte.
HĂ€nge Dich dran, frage was der Ing. haben will.
Das Drumming als solches sollte dann nur Nebenschauplatz sein und fĂŒr Dich wird das Drummen auch entpsannter.
Und ab da sollte der Studio-Job dann wirklich entspannt laufen.
Eins noch:
Bedingt durch die Songauswahl solltest Du Dir eine Probe Deines Drum-Sounds auf die Kopfhöhrer (KH) geben lassen.
Es kann Songs geben, wo Du Dich direkt hören willst oder mit etwas Raum/Hall auf dem Kopfhörer.
Ăussere Deine WĂŒnsche und Du wirst unterm KH mit Sicherheit eine bessere Performance hinlegen, als unter einer nicht mit Rec-Ing. abgestimmten Situation.
Happy Recording!
