Der Sommer wird HEISS

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Blödsinn, bei der einen Firma wusste ich sofort daß das Klima nicht passt!

Klima ist eben ein Abstracter Begriff wie Arbeits Klima oder politisches Klima

Danach wird nicht gefragt, und ist deshalb OT

Auch wenn alle derselben Meinung sind.

Hier geht's noch nicht einmal um Wetter,
Nur um den einen Bestandteil die Hitze.
Mir ist auch manchmal so langweilig, machen wir ein Thread auf über hobbyhorsing?
 
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Auch manche Drogen/Gifte sind genauso wie beim Alkohol bei großer Hitze gefährlicher , da eher weil sie vergessen zu trinken
Japp, wichtig. Klar, "selber schuld" irgendwie, aber niemand will nen Toten bei einem Event. Hab ich einmal erlebt. Und die Sanis sind auch dankbar, wenn sie wissen, warum manch einer anders reagiert.
 
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Wobei ich mir jetzt die Bemerkung nicht verkneifen kann, dass es schon der Hammer ist, den FAKT Klimawandel als ein politisches Thema zu betrachten!
iIch finde, es ist schon der Hammer, den BEGRIFF Klima überhaupt als politisches Thema zu betrachten oder als etwas, worüber man ernsthaft streiten kann.
Dann ist Schwerkraft wahrscheinlich auch politisch, und wer weiss, vielleicht hat die Erdrotation ja einfach ein PR-Problem. Dann sollten wir demnächst auch mal über den Sonnenaufgang abstimmen.
 
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Heee! Lasst gut sein, sowas geht nur in eine Richtung und das will hier fast keiner. Bringt auch nix! Ja, echt, sogar ich hab das begriffen.
Völlig Wurscht, ob Leute wegen Wetter oder Klima umkippen, das Ergebnis ist das selbe.
Wie kann man mit hohen Temperaturen umgehen, wie sollte man bei hohen Temperaturen miteinander umgehen und wie spart man sich im besten Fall eine Wiederbelebung?
Darum sollte es gehen, glaub ich.

Um vielleicht was sinnvolles beizutragen, von den Gartensprühern hab ich ja schon geschrieben:
Da, wo ich bis vor Kurzem gewohnt hab, haben sie jetzt Nebelduschen in der Innenstadt. Das bringt schon was, nicht nur das Wasser an sich, sondern auch die Verdunstung auf der Haut. Klamotten sind bei dem Wetter ja in 10 Minuten wieder trocken.
Sowas gibt es auch mobil, muss ja nicht direkt neben dem Mischpult stehen.
Vielleicht ist es sinnvoll, wenn man ein bisschen vorsorgt, es geht dabei ja nicht nur darum, die paar Umfaller zu schützen, sondern vielleicht auch um Publicity.
"Es war trotz Hitze ein angenehmes Konzert" klingt einfach besser und zieht nächstes Mal mehr Leute, als Berichte über Unfälle oder Hitze-Opfer.
Und wenn die Events Richtung Abend/Nacht gehen, kann man vielleicht ein bisschen aus der Rock/Pop-Ecke raus denken:
Ich kenn das von Raves und Festivals, dass auf Deko viel Wert gelegt wird. Da gibt es immer wieder Leute, die riesige Tücher und bemalte Planen spannen, hübsch mit UV-Farben, damit alles leuchtet wie im Wunderland.
Als Nebeneffekt sitzt man eben auch tagsüber nicht in der prallen Sonne und vielleicht haben solche Leute ja Lust, sich mal woanders zu präsentieren, als nur in ihrer eigenen Szene.
 
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Klima ist eben ein Abstracter Begriff
Ja, ziemlich abstrakt, sogar ohne jegliche Bedeutung, außer, dass es immer ein Klima gibt, und schon immer gab, es immer Schwankungen gibt und gab.
Hier geht's noch nicht einmal um Wetter,
Wettervorhersagen sind nicht mal verlässlich, es sind immer Prognosen, die alles beinhalten, es kann zu Schauern kommen, es ist leicht bis stark bewölkt, die Sonne zeigt sich in vielen Teilen von Deutschland. Supi, alles dabei.
 
Naja, du kannst ja probieren es klein zu reden. Wie ich weiter vorne schon sagte, haben sich die Häufigkeiten bestimmter Wetterereignisse, also im Nachhinein betrachtet, doch verändert. Währen vor zwanzig Jahren ein wirklich heftiges Gewitter einmal alle paar jahre vorkamm, sind es heute im gleichen Zeitraum fünf, sechs. Genauso wie vor zwanzig Jahren wirklich heiße Tage, so um 35 Grad und mehr, sehr selten eintraten, gibt es inzwischen deutlich mehr dieser wirklich heißen Tage.
Klar, das wetter schwankt. Es ist aber nicht unerheblich in welchem Bereich das passiert.
 
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Wettervorhersagen sind nicht mal verlässlich, es sind immer Prognosen, die alles beinhalten…
"It was supposed to rain. They gave it a 100% chance of rain and it didn‘t rain at all. It was beautiful. And so I asked, if they gave it 100% chance, 100%, it was going to rain like crazy, and it didn‘t rain at all, how do they predict 100 years out and 50 years out, or 200 years out?" - auch Trump


Ja, ziemlich abstrakt, sogar ohne jegliche Bedeutung, außer, dass es immer ein Klima gibt, und schon immer gab,
Kli¬ma, das
Wortart: Substantiv, Neutrum
Lautschrift: [ˈkliːma]
Bedeutungen (2)
1. für ein bestimmtes geografisches Gebiet typischer jährlicher Ablauf der Witterung
2. durch bestimmte Ereignisse oder Umstände hervorgerufene Atmosphäre oder Beziehungen zwischen Personen, Gruppen, Staaten o. Ä.
 
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"It was supposed to rain. They gave it a 100% chance of rain and it didn‘t rain at all. It was beautiful. And so I asked, if they gave it 100% chance, 100%, it was going to rain like crazy, and it didn‘t rain at all, how do they predict 100 years out and 50 years out, or 200 years out?" - auch Trump
100% Regenwahrscheinlichkeit heißt nur, dass es in der Vergangenheit, die in die Auswertung einbezogen wurde, unter vergleichbaren Bedingungen immer geregnet hat, nicht dass es absolut sicher regnen wird. Das hat mit Prognose in der Tat wenig zu tun, sondern ist eine Rückschau, auf der jeder seine eigenen Schlüsse ziehen kann...
 
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Ja. Und der Knaller ist doch auch, dass der Typ ernsthaft meint: „Weil der Wetterbericht mal danebenliegt, kann es keine verlässlichen Aussagen über den Klimawandel geben.“
Das ist, als würde man sagen: „Ich kann nicht vorhersagen, wann ich genau krank werde, also gibt’s auch keinen Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs.“
Totaler Denkfehler. Wetter ist chaotisch und kurzfristig, Klima zeigt langfristige Entwicklungen über Jahrzehnte. Zwei völlig verschiedene Dinge.
 
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Vor 20000 Jahren gab es noch kilometerdicke (!) Eispanzer, und seitdem ist der Meerwasserspiegel um 120 bis 140 Meter gestiegen, was im Durchschnitt ca. 60cm/Jahrhundert entspricht (aktuell sind es noch zwischen 22 und 35cm/Jahrhundert). Mit dem Verschwinden des Eises ist schon damals die Temperatur massiv gestiegen. Zur Zeit der Pfahlbauten (Unteruhldingen lässt grüssen) waren die Durchschnittstemperaturen um 4°C höher als heute.
Die Sintflut hatte ihre Ursache ebenfalls im Schmelzen der weltweiten Eispanzer. So ist dann vor 5200 Jahren der Wasserspiegel so hoch gestiegen, dass das Wasser via Mittelmeer und Marmarameer in den riesigen See, der damals zwischen 80 und 150m unter dem heutigen Meeresspiegel lag, geflossen ist und das Schwarze Meer gebildet hat.
Auch zur Zeit der Römer oder im Mittelalter war es wärmer. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts begann es kälter zu werden. Das war starken Vulkanausbrüchen geschuldet (Kratakau, Tambora...). Die Französische Revolution lässt sich ebenfalls auf die kalte Witterung zurückführen, weil die Bauern nicht mehr genügend Getreide ernten konnten, aber die Reichen sich ohne Rücksicht auf das Volk einen Grossteil davon kassierten.
Übrigens war es 1816 so kalt, dass es am Genfer See im Juli (!) geschneit hatte.
Der Rechenfehler ist der, dass es zwar ab 1850 wieder wärmer wurde, aber dass oft vergessen wird, dass das das Ende der Kleinen Zwischeneiszeit war.
Der Klimawandel ist unbestritten, ist allerdings schon seit 20000 Jahren im Gange; die letzten 10000 Jahre (Holozän) waren zwar verhältnismässig stabil, aber es gab da ebenfalls immer wieder sehr nasse/kalte und sehr heisse Phasen.
Richtig ist auch, dass der Mensch zur Erde besser Sorge tragen sollte. Also kein Plastik ins Meer, keine Gifte in die Umwelt. Übrigens hat schon Albert Einstein erkannt, "wenn die Biene verschwindet, verschwindet der Mensch nach vier Jahren". Schliesslich haben wir nur einen Planeten, auf dem wir leben können. "Auswandern" auf einen anderen Planeten wäre keine Lösung, weil die dortigen Bakterien, Viren und Pilze uns töten würden...
 
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Zum einen sind die natürlichen Änderungen deutlich langwieriger als das was wir jetzt erleben. Zum anderen hat der menschliche Energieverbrauch sich in den letzten 150 Jahren vervielfacht. So wird auf pro.earth ein siebenfacher Anstieg seit 1900 angegeben. Alleine das ist sicher ein Faktor über dem nachgedacht werden sollte. Irgendwie finde ich es nicht sinnhaft, Wetterereignisse die sich über Jahrtausende hingezogen haben, als Vergleich für die aktuelle Lage, die definitiv auch menschengemacht ist, heranzuziehen. Kein Lebewesen hat so einen Mist gemacht wie wir Menschen. Da sollte sich jeder, komplett unabhängig von einer politischen Einstellung, an der Nase nehmen und nach Kräften gegensteuern und nicht die Vogel Strauß Strategie wählen.

Aber genug der allgemeinen Philosophie hier, wenn das so weiter geht und die Diskussion selbst auch hitziger wird, wegen Justamentstandpunkten, die der eine oder andere einzunehemen beabsichtigt, dann wird es hier bald zu Abkühlungszwecken zu sein. Das ist eine Prognose die durchaus ernst genommen werden kann.
Ich sags nochmal, kommen wir doch wieder zurück zum aktuellen Sommerwetter und wie die hier anwesenden mit der aktuellen Wettersituation umzugehen gedenken.
 
Da ich es satt habe, ellenlange Antworten an Menschen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, selbst zu schreiben, habe ich die Aussage von @Gitarrenzupfer einfach mal ChatGPT gegeben. Ich hoffe, das ist hier gestattet (wenn nicht bitte löschen):

Die Aussage enthält viele korrekte, teilweise interessante historische und geologische Informationen – aber auch einige Verkürzungen, Ungenauigkeiten und irreführende Schlussfolgerungen. Ich ordne das mal fachlich ein und kommentiere die einzelnen Punkte:

Richtig oder im Kern korrekt:

1. Eispanzer vor 20.000 Jahren
→ Ja, während des Höhepunkts der letzten Eiszeit (Letztes Glaziales Maximum) waren große Teile Nordamerikas, Europas und Asiens von dicken Eisschilden bedeckt.
2. Meeresspiegelanstieg seitdem: +120–140 m
→ Richtig. Der Meeresspiegel ist durch das Abschmelzen der Gletscher seitdem um ca. 120 m gestiegen.
3. Pfahlbauten & höhere Temperaturen
→ Um 5.000 v. Chr. war es regional tatsächlich wärmer als heute (z. B. sogenannte „Atlantische Warmzeit“). Der genaue Vergleich „+4 °C“ ist übertrieben, aber die Tendenz stimmt.
4. Jahr ohne Sommer 1816
→ Stimmt. Durch den Ausbruch des Tambora 1815 war 1816 in Europa extrem kalt.
5. Vulkanausbrüche & Klimaabkühlung
→ Richtig: Vulkane wie Tambora, Laki oder Krakatau können global das Klima für Jahre abkühlen (Schwefelaerosole reflektieren Sonnenlicht).

Teilweise falsch oder irreführend:

1. "Durchschnittlich 60 cm Meeresspiegelanstieg pro Jahrhundert"
→ Das ist ein Trugschluss. Der Anstieg nach der Eiszeit verlief nicht linear, sondern stark beschleunigt zu bestimmten Zeiten. Heute ist der Anstieg mit 20–35 cm/Jahrhundert tatsächlich ungewöhnlich schnell im Vergleich zu den letzten 6.000 Jahren.
2. Schwarzes Meer & „Sintflut“
→ Es gibt Hypothesen, dass ein plötzliches Eindringen von Mittelmeerwasser ins Schwarze Meer vor ca. 7.600 Jahren (nicht 5.200) passierte. Dass dies mit der biblischen Sintflut gleichzusetzen sei, ist Spekulation – spannend, aber nicht bewiesen.
3. "Auch zur Zeit der Römer oder im Mittelalter war es wärmer"
→ Teilweise richtig, aber regional unterschiedlich. Die „Römische Warmzeit“ und die „Mittelalterliche Warmzeit“ waren nicht global vergleichbar mit der heutigen Erwärmung. Die aktuelle Erwärmung ist weltweit messbar, schnell und hat andere Ursachen (Treibhausgase).
4. "Der Klimawandel ist schon seit 20.000 Jahren im Gange"
→ Missverständlicher Punkt:
Natürlich ändert sich das Klima immer wieder – aber der aktuelle Klimawandel ist menschengemacht (anthropogen) und läuft deutlich schneller ab als natürliche Schwankungen im Holozän.
5. "Rechenfehler wegen Ende der Kleinen Eiszeit"
→ Es ist kein Rechenfehler, dass es ab 1850 wärmer wurde. Richtig ist: Die Erwärmung begann nach der Kleinen Eiszeit – aber der sprunghafte Anstieg seit ca. 1950 lässt sich nicht mehr mit natürlichen Zyklen erklären, sondern ist mit CO₂, Methan etc. gut belegbar.

Fazit:

Diese Aussage vermischt korrektes historisches Wissen mit halbwissenschaftlichen oder relativierenden Aussagen über den heutigen Klimawandel. Es wird suggeriert, dass die heutige Erwärmung nur Teil eines langen natürlichen Zyklus sei – das ist sachlich nicht haltbar.
Die Geschwindigkeit und globale Gleichzeitigkeit der heutigen Erwärmung ist einzigartig im Holozän und eindeutig durch menschlichen Einfluss verursacht.
 
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Vor 20000 Jahren gab es noch kilometerdicke (!) Eispanzer ... Der Rechenfehler ist der, dass es zwar ab 1850 wieder wärmer wurde ...
Da sind wir ja immerhin einen Schritt weiter, wenn wir schon darüber diskutieren, ob der Klimawandel menschengemacht ist – andere hängen noch drei Haltestellen früher und behaupten, es gäbe gar keinen Wandel. Da wirkt selbst die Debatte "natürlich vs. menschengemacht" fast schon wie ein Fortschritt. ("Moving Targets")
 
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Bitte, Kollegen - keine Diskussion, es ging mir nur darum, dass Ihr gut durch den Sommer kommt, egal, was Ihr glaubt, nicht glaubt, wisst, nicht wisst. Der Zuschauer, der bei uns umgekippt ist, war nicht alkoholisiert, der war sogar mit dem Auto gekommen. Ich vermute, der war einfach vorher zu lange in der Sonne, und dann hat es ihn etwas später eben umgeworfen. Und so ähnlich sehe ich die Gefahr auch für uns, daher: Passt auf Euch auf.

Administration, bitte hier zumachen. Danke.
 
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Geht's bei der Hitze um die Sicherheit des Publikums oder um uns selbst? Ich muss mich erst einmal um mich und mein Equipment kümmern. D.h. ich muss dafür sorgen, dass ich nicht in der prallen Sonne stehe, weder als Tontechniker am Pult noch als Musiker auf der Bühne - auf meinem Keyboard hätte ich schon mal Spiegeleier braten können, abgesehen davon, dass ich auf dem Display nichts mehr erkennen konnte. iPads und Rechner steigen ab ner gewissen Temperatur aus, mein Macbook steht daher auf einem Notebook-Cooler, ich selbst habe neben mir einen Ventilator stehen. Ausreichend trinken ist selbstverständlich.
 
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Auf Wunsch des Threaderstellers habe Ich diesen Thread geschlossen.
Was er nicht wollte war eine Diskussion über das Klima.
Endgültig kann das nich mal Chat GPT oder ähnliche beantworten da auch die sogenannte künstliche Intelligenz auf Inhalte im Netzt zugreift.
Was davon stimmt und was nicht kann auch künstliche Intelligenz nicht unterscheiden.
Die einen sagen so und die anderen so.
Wer Recht hat zeigt sich bestimmt über kurz oder lang.




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