
the_priest
Registrierter Benutzer
hallo liebe forumsgemeinde,
nach längerer zeit nun auch mal wieder ein text von mir, zur feier des tages auch mal in deutsch. wie sich aus dem titel ablesen lässt, ist das erstmal nur ein Teil, da das ganze länger konzipiert ist, teilweise auch noch nicht fertig und so die übersichtlichkeit des threads verbessert werden soll (inwiefern das bei der länge des textes klappt, wird sich zeigen
). ich habe die einzelnen untergliederung nicht als einzelne songs verpackt, da sie meiner ansicht nach dafür zu kurz sind, zudem geht einzeln der sinn und zusammenhang verloren.
die worte in klammern sind noch unsicher: eigentlich will ich sie nicht verwenden, aber zum besseren verständnis sind sie irgendwo notwendig.
Auf den Straßen Pt.1
Dunkles Licht, flackernde Schatten;
Brennende Leiber erhellen die Nacht.
Die Sicht trübt sich im Stimmengewirr.
Und die Nacht wird zum Tag, doch der Tag ist verflucht.
Grauer Beton mit Rost und Stahl,
Rasendes Leuchten, quer durch den Leib.
Verwirrt am Tag, verlassen in der Nacht,
Doch der Tag wird zur Nacht und die Nacht ist kalt.
Hektisches Blut durchfährt den Giganten,
Verstopft die Adern, Zeichen des Lebens;
Tag wie Nacht irren Seelen durch sie,
Deren Herzen im Pulsschlag stumm bleiben.
Pathos
Der Moderne modernder Pathos schwebt zwischen den Häusern,
Jeder trägt ihn mit sich fort, fort durch die Schluchten aus trübem Glas:
Gutes wird verkannt, Bewährtes verneint, Altes muss vergehen,
Denn Stillstand ist der Tod.
Stur revolutioniert die Revolution sich selbst, verändert ohne Ziel
- hatte sie je eines ? - und ihre Kinder, frisst die eigene Ideologie:
Altes wird verbannt, Bewährtes vergessen, Gutes muss vergehen;
Sie zerstört die Idee.
(Wir ändern zum Besten.)
Auf den Straßen Pt.2
Der Nebel verhängt die klare Sicht
Auf die vorbeirauschenden Visagen,
die doch nichts verraten, nichts sagen.
Anonym bleibt, wer still ist,
Nur die Lauten werden gehört.
Der Regen spült das Trübe dahin,
durch die kanalisierten Bäche.
Das Wasser ist durch Seelen ersetzt,
doch die Bilder gleichen sich:
Eine Masse ohne Gesicht.
Die Neonsonne bleibt ungesehen,
am einfarbigen Himmel,
Der weder Tag ist, noch Nacht.
Tausend Fassaden fluten die Kanäle
In denen das Leben gerichtet strömt.
Kleine Welt
(Kleine Welt,)
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlst du dich selbst?
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlst du deines Gleichen?
Die kleine Welt dreht sich
Vor Neugier um sich selbst,
bewundert das eigene Wesen
und begreift es doch nicht.
Versteift sich gegen sich selbst,
Wie gegen ihr Gegenüber,
Die kleine Welt hat verlernt
Über sich selbst hinaus zu blicken.
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlst du deines Gleichen?
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlen hast du eigentlich verlernt.
ist erstmal ein kleiner brocken, aber ich hoffe ihr könnt ihn verdauen.
musikalisch is noch nix vorhanden, aber die konzeption weist in richtung prog rock (auch wenn die band dazu fehlt).
freue mich auf euer feedback.
gruß
nach längerer zeit nun auch mal wieder ein text von mir, zur feier des tages auch mal in deutsch. wie sich aus dem titel ablesen lässt, ist das erstmal nur ein Teil, da das ganze länger konzipiert ist, teilweise auch noch nicht fertig und so die übersichtlichkeit des threads verbessert werden soll (inwiefern das bei der länge des textes klappt, wird sich zeigen
die worte in klammern sind noch unsicher: eigentlich will ich sie nicht verwenden, aber zum besseren verständnis sind sie irgendwo notwendig.
Auf den Straßen Pt.1
Dunkles Licht, flackernde Schatten;
Brennende Leiber erhellen die Nacht.
Die Sicht trübt sich im Stimmengewirr.
Und die Nacht wird zum Tag, doch der Tag ist verflucht.
Grauer Beton mit Rost und Stahl,
Rasendes Leuchten, quer durch den Leib.
Verwirrt am Tag, verlassen in der Nacht,
Doch der Tag wird zur Nacht und die Nacht ist kalt.
Hektisches Blut durchfährt den Giganten,
Verstopft die Adern, Zeichen des Lebens;
Tag wie Nacht irren Seelen durch sie,
Deren Herzen im Pulsschlag stumm bleiben.
Pathos
Der Moderne modernder Pathos schwebt zwischen den Häusern,
Jeder trägt ihn mit sich fort, fort durch die Schluchten aus trübem Glas:
Gutes wird verkannt, Bewährtes verneint, Altes muss vergehen,
Denn Stillstand ist der Tod.
Stur revolutioniert die Revolution sich selbst, verändert ohne Ziel
- hatte sie je eines ? - und ihre Kinder, frisst die eigene Ideologie:
Altes wird verbannt, Bewährtes vergessen, Gutes muss vergehen;
Sie zerstört die Idee.
(Wir ändern zum Besten.)
Auf den Straßen Pt.2
Der Nebel verhängt die klare Sicht
Auf die vorbeirauschenden Visagen,
die doch nichts verraten, nichts sagen.
Anonym bleibt, wer still ist,
Nur die Lauten werden gehört.
Der Regen spült das Trübe dahin,
durch die kanalisierten Bäche.
Das Wasser ist durch Seelen ersetzt,
doch die Bilder gleichen sich:
Eine Masse ohne Gesicht.
Die Neonsonne bleibt ungesehen,
am einfarbigen Himmel,
Der weder Tag ist, noch Nacht.
Tausend Fassaden fluten die Kanäle
In denen das Leben gerichtet strömt.
Kleine Welt
(Kleine Welt,)
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlst du dich selbst?
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlst du deines Gleichen?
Die kleine Welt dreht sich
Vor Neugier um sich selbst,
bewundert das eigene Wesen
und begreift es doch nicht.
Versteift sich gegen sich selbst,
Wie gegen ihr Gegenüber,
Die kleine Welt hat verlernt
Über sich selbst hinaus zu blicken.
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlst du deines Gleichen?
Fühlst du den Puls dieser Stadt?
Fühlen hast du eigentlich verlernt.
ist erstmal ein kleiner brocken, aber ich hoffe ihr könnt ihn verdauen.
musikalisch is noch nix vorhanden, aber die konzeption weist in richtung prog rock (auch wenn die band dazu fehlt).
freue mich auf euer feedback.
gruß
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