Dickere Saiten - Schädlich für die Gitarre?!?

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Hi Jungs und Mädels,
ich spiel schon seit längerem auf meiner LTD EC-500, 10-60er Saiten. Keine Probleme...zumindest bis jetzt.
Nun möchte ich auf meine Jackson RR3 auch dickere Saiten aufziehen und hab mir mal die Frage gestellt, ob dies auf dauer schädlich für die Gitarre sein könnte
(durch die gesteigerte Zugkraft der Saiten könnte ja im EXTREMFALL evtl. der Hals, bedingt durchs Alter, brechen oder sonst was mit dem Floyd R. passiern^^).:confused:

Sind die fiktiven Einfälle irgendwo Begründet oder ist das alles Quatsch:screwy: und die Klampfen stecken das locker weg??
 
Eigenschaft
 
Der Gitarre kann absolut nichts passieren, da du ja mit dem Trussrod dem Saitenzug entgegenwirkst ;)

wirklich 10 auf 60er Saiten? das is zwar ne ungewöhnliche Zusammenstellung aber passieren kann da wie gesagt nichts ;)
 
Also ich bin von 9-40(?) über 10-46 auf 10-52 TNTBoomers und wieder zurück auf normale Boomer 10-46 gewandert.
Für 2-3 Monate hatte ich auch nen Zakk Wylde Satz mit 11-70 (sind es glaube ich) drauf gemacht und hatte keine Probleme.
Auf die andere Gitarre kommen jetzt 13-58 drauf (wobei auf C oder H gestimmt).

Ich denke mal, dass es einer guten Gitarre ohne Risse oder Defekte am Hals nichts ausmacht.
Zwar habe ich schon gehört, dass dem Gitarristen von Jimmy Eat World auf der Bühne der Hals einer Les Paul Goldtop gebrochen wäre, da er 13er Saiten drauf hatte und durch biegen des Halses den Ton tiefer machen wollte (vorsicht Halbwissen aus ner MTV reportage vor vll 8-9 Jahren *schäm* )

Wie das mit nem FR aussieht weiß ich ehrlich nciht. Spiele selbst nur mit festen Brücken. Kann mir aber schon vorstellen, dass es da bei manchen Tremolos vor allem von minderwertigen Gitarren geben kann, da sich manche Gitarren ja so schon extrem schnell verstimmen und dies vll durch die größere Zugkraft noch begünstigt wird.
Bitte kein strick draus drehn, ich hab von Trems wirklich keine Ahnung. Bin LP und SG spieler :p

Blubber
 
Hi,
mir ist mal bei meiner alten Samick Strat vom Sperrmüll :redface: bei Verwendung von 012-056 Saiten in Standardstimmung irgendwann eine Mechanik zerbrochen, wahrscheinlich aufgrund der hohen Saitenspannung (und der schlechten Qualität der Mechaniken).

Viele Grüße
Matze
 
Ja 10 - 60er. Sind Zakk Wylde Signtures. Und ich spiel damit natürlich keine Standart sonder Dropped C Stimmung.
 
bei dropped tunings kann da eig nichts passieren da die spannung dann eh geringer ist durch die tiefere stimmung.
das einzige was sein kann ist, falls du in zukunft mal dünnere saiten aufziehst das du die gitarre neu einstellen musst und die sattelkerben ein wenig zu breit sind (da die dickeren saiten ihn geweitet haben sozusagen).
aber kaputt gehen kann da nichts.
 
Naja, auf Dropped C wird da nix passieren.
Die 10-60er hatte ich mal auf normal E, da macht das spielen aber kein spaß mehr...
Die 11-70er hatte ich vorher mal drauf und die waren echt zu arg. Da hab ich mich wirklich nich getraut auf normal E zu stimmen sondern hab auf Eb gestimmt un dann ging es auch.
Aber von so Super-Extrem-Heavybottom halt ich nach ein paar Saitentests eh nicht so viel. Auf E sind die 10-52er das maximum für mich (11-56 geht auch noch), weil sonst die Basssaiten einfach viel zu fett gegenüber dem rest sind.
Und mit ner guten Gitarre ist auch 10-52/56 auf dropped C spielbar :great:

Blubber
 
Wenn du auf der Jackson die Saiten änderst auf 10-60 muss mit großer Wahrscheinlichkeit der Hals eingestellt werden.
 
Der Hals bricht auf keinen Fall, das mit Saitenzug zu schaffen ist so ziemlich unmöglich - das einzige was meiner Erfahrung nach bricht, sind die Zahnräder der Mechaniken...das aber auch nur wenn sie aus weicherem Metallen wie Messing o.ä. gefertigt sind.
 

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