Die leidige Abhängigkeit vom Ton-Menschen

  • Ersteller dr_rollo
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der tonmann versaut mutwillig den ton von band B damit band A besser klingt.
Das hielte ich persönlich zwar für betrügerisches Verhalten aber ebenso für nicht nachweisbar und daher nicht zu ahnenden. Erst wenn Band B einen Tonmann dabei hat, der Tonmann A auf die Finger schaut und das einsortieren kann, wäre es ggf. ansprechbar. Von einem Nachweis boshaften Verhaltens aber sicher noch entfernt.
Aber wenn es Tonmann B gibt, kann er auch gleich mischen, was das Problem obsolet macht. Von daher 🤷‍♂️ Der Zuschauer wird es am wenigsten nachweisen können.
 
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mir ging es eher darum, wenn band A sagt, sorgt gefälligst dafür, daß wir besser klingen als band B.
heißt, der tonmann versaut mutwillig den ton von band B damit band A besser klingt.
Ganz ehrlich, das dürfte so dermaßen selten sein, dass es kaum einer Diskussion wert ist. Ja, die Fälle gibts anscheinend; Beispiele dafür gibs im Forum ja ein paar. Aber es sind eben sehr, sehr wenige. Ich hab jedenfalls Wichtigeres zu tun, als mich mit dieser Frage zu beschäftigen. Ansonsten ist es so, wie Sharkai schon sagte: Wer sich bewährt, arbeitet sich hoch; wer schlechte Arbeit leistet, gammelt irgendwo unten herum (als "Grumpy Tech") und/oder verschwindet nach ein paar Jahren von der Bildfläche. Die, die den Job nicht mit Herzblut machen, haben darauf irgendwann eh keinen Bock mehr. Die bleiben bei Jobs, die sie anstrengend finden, obwohl sie sich keine Mühe geben, und haben eben keinen Spaß dabei (und die anderen Beteiligten auch nicht). Klar, dass sich das irgendwann von selbst erledigt.
 
laut meinem gesangsleher ist es ihm öfters passiert.
 
Dass oft den Vorbands kein oder kein richtiger Soundcheck zugestanden wird hab ich auch schon gehört. Kann's aber nicht belegen.
Auf Konzerten konnte ich auch schon ab und zu feststellen, dass Vorbands einen schlechteren Sound hatten als der Hauptact.
 
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@nasi_goreng
Ja, Vorband bekommen öfter keinen so ausführlichen Soundcheck. ist aber meistens eine Zeitfrage. Doch nach dem ersten (spätestens nach dem zweiten) Lied steht der FoH Sound da auch; Zumindest wenn kein Anfänger an den Fadern steht.

Und ob der Mix dann tatsächlich schlechter gemacht wurde, ist auch nicht immer klar. Vielleicht lag es auch an der Band? Da kann schon eine nicht gewechselte Batterie in einem Effektgerät dran schuld sein...

Aber in deinem ursprünglichen Beispiel, wäre dann Band A schuld, sofern sie den Toni angeheuert haben. Den Der Toni führt nur den Wunsch des Kunden aus (sofern er da überhaupt mitspielt).
Wenn der Toni nicht von der Band A angeheuert wurde, sind beide schuld, aber was will Band B dagegen machen? Vot Gericht ziehen wegen einem schlechten Mix? Wie schon gesagt hält sich so ein Verhalten in der Branche sicher nicht all zu lang und irgendwann will keiner mehr mit Band A zusammen spielen. Das löst sich in der Regel also von allein. Blöd ist nur, wenn man zu den Leuten gehört die da durch mussten.

Außerdem hat Band B ja auch die Möglichkeit nicht zu spielen, wenn der Sound so Kacke gemischt ist. Aber das werden wohl die wenigsten machen, genau so wie sich die wenigsten danach lautstark beschweren werden.

Und in deinem Beispiel drängt sich mir immer das Bild von Vorgruppe und Hauptact auf. Da aber nur in den seltensten Fällen (wenn überhaupt) die Vorband so etwas organisiert, hat da die Hauptband auch ein bisschen das recht (weil sie auch die Verantwortung und das finanzielle Risiko trägt), sich besser präsentieren zu können als die Vorgruppe, wobei das nicht gerade für die Fähigkeiten des Hauptacts sprechen würde. Bei Iron Maiden ist das Standard das die Vorgruppen nicht das volle Paket der PA bekommen. Nicht mal als die Band von Steve Harris (Kopf und Bassist von Iron Maiden) seine Tochter als Vorgruppe gespielt hat. Die hatten auch eine suboptimalen Sound.

Ich frage mich langsam, was du hören willst. Soll die Band die sowas macht gerädert und gevierteilt werden? So was gibt es, wenn es mir im kleinen auch noch nie untergekommen ist.
Das Credo von unserem Faderschubser ist, das ALLE Bands den möglichst optimalen Sound bekommen, und ich gebe ihm da auch vollkommen recht. Wenn der Hauptact nicht von sich aus besser ist als die Vorgruppe, dann ist das nicht die Schuld der Vorgruppe sondern eben vom Hauptact.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich möchte niemand worte in den mund legen.
der titel lautet: abhängigkeit vom tonmann.
wenn dieser unparteiisch seinen job macht und fähigkeiten hat, dann werden alle bands - im rahmen derer möglichkeiten - gut klingen. was ja eigentlich das publikum mit seinem eintrittspreis bezahlt, nämlich ein gutes konzert.
wenn es aber gang und gäbe ist, daß hier hinter den kulissen bands absichtlich schlechter gemixt werden?
dann erhält das wort "abhängigkeit" einen ganz anderen charakter.
 
Wir reden hier im Kreis.
Wenn der Toni absichtlich schlecht mischt (was ja durchaus sein kann) hab ich schon beschrieben wie es weitergeht.
Aber das Mischpult ist auch keine Kläranlage. Wenn der Sound der von der Band geliefert wird schon Müll ist, sieht es eben schlecht aus.

Und Abhängigkeit geht in beide Richtungen. Nicht nur in Richtung Toni, sondern eben auch in Richtung Band.

Ja, das Publikum will einen guten Sound wegen der Band, für die sie gekommen sind. Aber das ist doch eher mehr der Hauptact als die Vorgruppe. Ist natürlich Kacke für die Vorgruppe und die Leute die wegen ihr gekommen sind, aber das ist wohl in 98% der Fälle die Minderheit.
 
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Wem ist der Tonmann eigentlich verantwortlich?
Dem, der ihn bezahlt, wäre mein erster Ansatz. Und natürlich den gesetzlichen, örtlichen Bestimmungen, z.B bezüglich Maximal Pegel usw.
Kann ein Band bestimmen, daß z.B. eine Vorband schlechter zu klingen hat.
Kann sie, ist aber imho ein absoltes Armutszeugnis. Selbst wenn ich von der Band angeheuert wurde, wäre das ein sofortiger Kündigungsgrund. Für so etwas erbärmliches geb ich mich nicht her. Aber glücklicherweise bewege ich mich schon länger in musikalischen Kreisen die derlei fiesen Machenschaften nicht nötig haben.
Kann der Zuhörer die Verantwortlichen in Regress nehmen, wenn der Sound einer Band, oder aller Bands schlecht ist?
Definiere „Schlecht“ und finde dann den wahren Verursacher. Und beweise, dass es grundsätzlich in der aktuellen Situation mit den aktuellen Rahmenbedingungen nicht ohnehin schon das Optimum war, das erreicht werden konnte.
Gibt es dafür objektive Maßstäbe, die anwendbar wären?
Imho nein.
Mir ging es eher um einen absichtlich schlechten Sound. Also bewusst herbeigeführt
auch das will erst mal bewiesen sein.
für die unzulänglichkeiten einer räumlichkeit, oder viel wind bei einem open air kann niemand was.
Doch, der Architekt bzw der, der das Open Air ausgestattet hat. Es gibt ja auch z.B Windnetze.
Auf Konzerten konnte ich auch schon ab und zu feststellen, dass Vorbands einen schlechteren Sound hatten als der Hauptact.
In der Regel aber bedingt dur die Tatsache, dass sie als Band einen schlechteren Sound hatten. Ist halt keine Kläranlage, sondern ein Mischpult und selbst der fähigste Tonmensch hat seine Grenzen im „Gerade biegen“. Aber ich lese gerade, das @Sharkai ziemlich genau zum selben Schluss gekommen ist.

und um nochmal zum Anfang zurück zu kommen. Keine Band ist von irgendeinem Tonmenschen „abhängig“. Die können alle ersetzt werden, je nachdem wie viel einem das wert ist. Und ich denke daran scheitert es oft. Ein Tonmensch soll tunlichst da sein, den Job machen und ja nichts extra kosten. und da musst du dann mit dem zufrieden sein, was gerade da ist. Mal hast du Glück, mal eben Pech. Aber auch das hatten wir hier schon mal.
 
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Soll nicht angeblich beim damaligen Live Aid - Konzert Queen lauter gemacht worden sein?

Zitat:
Wie also hat Queen alle anderen in den Schatten gestellt? Es lag alles am Toningenieur der Band, Ausflug Khalaf. Der Film Bohemian Rhapsody zeigt, wie der Manager der Band, Jim Beach, heimlich alle Lautstärken aufdreht, aber es war Khalaf im wirklichen Leben, der einen cleveren Weg fand, die örtlichen Grenzwerte für den Lärmpegel des Brent Council zu umgehen.
 
Meine Behauptung, Klangqualität hat nur wenig mit Lautstärke zu tun.

Was also sollte es gebracht haben, einfach lauter zu drehen?
 
Da hast du recht.Laut macht meist mehr Spaß.
Die Frage, sind 110dB schlechter als 120dB?
Oder kommt nach laut, zu laut?
 
Ach du meine Güte, jetzt wird wieder ein neues OT Fass aufgemacht. Echt jetzt, was hat ein Maximal Pegel mit dem Thema "Abhängigkeit vom Tonmenschen" zu tun?
 
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Naja, der Tonmensch könnte den FOH muten. Dann keine Musik. Daran sieht man wie abhängig man ist
 
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Nun wieder ein sinnvoller Beitrag im Thread.

Ich war auf einem der vielen großen Festivals des Sommers und habe mir noch gezielter als sonst die klanglichen Ereignisse angehört, habe auch mit ein paar Technikern direkt gesprochen.
Insgesamt war ich vom Soundniveau recht angetan. Es waren viele gute bis exzellente Ergebnisse dabei. Klar und druckvoll.
Auch ein paar Ausfälle, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ich kann mich aber an deutlich schlechtere Jahrgänge erinnern.

Es war im Grunde alles mit dabei:
- ohne Ohrstöpsel gut hörbar bis unerträglich laut, selbst mit Stöpseln (zum Glück nur einmal)
- engagierte und auch desinteressierte Mischer, sowohl von Bands als auch vom Festival aus. Mehrheitlich aber eher engagiert.
Die Empfehlung an Bands, sich einen eigenen Bandtechniker zu suchen, konnte ich nicht verifizieren. Große Festivals sind aber auch was anderes als kleine Clubs ...
- mal zu viel Bass, mal zu wenig
- mal Gesang zu leise, mal zu deutlich
- man kann auch eine große, teure Festivalanlage überfahren, die dann klingt wie billige Partykübel vom Conrad :D
- manchmal viel Gewedel der Musiker in Richtung Monitormischer, aber meistens überhaupt keine Regung. Da scheint der Soundcheck gut genug gewesen zu sein. Da viele nur noch mit Inear unterwegs sind, kann man den Monitorcheck auch elegant hinter der Bühne machen, während die Bühne noch von den Riggern belagert wird. Die Change-over-Zeiten waren teils auch recht sportlich, da ist Parallelbetrieb natürlich von Vorteil.
- im Schnitt waren die Soundchecks ziemlich flott, manchmal noch nicht einmal als Check erkennbar. Insgesamt also sehr diszipliniert.

Richtig unpassend fand ich nur zwei Ereignisse:
Einmal fiel ein Funkmikro aus. Der Sänger schnappt sich das schon vorbereitete Notfallmikro, das mit Kabel daneben lag ((y)).
Allein, man hörte nichts ... und das ganz schön lange. Entweder war das Mikro eben nicht vorbereitet - oder der Mischer hat zwei Minuten nicht auf die Bühne geschaut. Beide Fälle wären schlecht. Nach einiger Zeit ging dann das Funkmikro wieder und es ging ohne Aktion weiter.
Zum anderen bedeutet ein Kemper auf der somit gitarrensoundlosen Bühne nicht, daß auch keine Gitarre da ist ... Grrrr.
Nach dem achten Song war dann endlich soweit alles da, wenn auch noch nicht im richtigen Verhältnis.

Klar, ein einzelnes Festival ist jetzt nicht repräsentativ. Ich kann aber zumindest auch keine "Entwicklungsrichtung" erkennen.
Waren andere von Euch auch auf Festivals und waren die Eindrücke ähnlich ?
 
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- mal zu viel Bass, mal zu wenig
- mal Gesang zu leise, mal zu deutlich
Ich habe in grauer Vorzeit Mal eine Jazzcombo mit Sängerin gemischt. Alles analog und einfach gehalten. Mackie 1604 mit Ensoniq DP/4 und kleiner HK Anlage bzw drei Monitore.mir hat der Sound gefallen also ließ ich so, wie er war. Allerdings kamen einige Leute vorbei, denen Mal das Piano, der Bass, die Percussion oder die Sängerin nicht prominent genug waren. Interessanterweise waren das halt alles Musiker und jeder hörte sein Instrument nicht gut genug. Nunja, Geschmack und Soundvorstellungen sind halt individuell. Beim Stereomitschnitt per DAT, der der Band sehr gut gefallen hat, vermisse ich nur etwas Drums, die halt schon Natur gut hörbar waren.
Richtig unpassend fand ich nur zwei Ereignisse:
Das ist ja schon an der Schwelle der statistischen Anomalie, je nach dem wie viele Shows/Bands du gesehen hast.
Wirklich ärgerliche Ereignisse sind für mich aber andere. Einmal hat auf einem Stadtfest während die Band, die ich betreut habe, gespielt hat ein Lichtmensch noch schnell eine Nebelmaschine angesteckt und damit die Hauptsicherung geschmissen. OK, ist blöd, warten bis PA und Sampler usw wieder online sind und dann weiter. Nur, mit der Aktion hat sich der Controller der PA, war damals die erste von HK mit Controller, verabschiedet und man könnte ihn weder lokal resetten, da verriegelt, noch remote da die Remoteleitung auch tot war. Alles was ich hatte war von einer Seite Mittel- und Hochton. Keine Bässe, was insofern extrem blöd war, da die Band Reggae spielte. Ich bräuchte eine gefühlte Ewigkeit um denen zu verklickern mir das was links ging auch nach rechts zu patchen (stereo ist eh überbewertet) und das Inputsignal vom Pult auf die Bass Endstufen fullrange durch zu patchen. Nachdem das aber erledigt war und wir wieder ein System, wenn auch nicht ideal, hatten wurde die Show neu gestartet und es wurde ein toller Abend. War zwar sch...e aber am Ende wurde noch was Gutes daraus. Was ist da ein Mikro das einige Minuten nicht funktioniert? Peanuts meine ich.
 
Was ist da ein Mikro das einige Minuten nicht funktioniert? Peanuts meine ich.
Klar, so hatte ich das auch gemeint. Es gab keine Katastrophen, keinen Ausfall des Bühnenstromes etc ...
Alles recht entspannt. Katastrophenmanagement war ja aber nicht das Thema hier.

Ich hatte es erwähnt, um anzudeuten, daß ich keine generelle Tendenz zu Hör- oder Konzentrationsverlusten beim FOH oder "möglichst alles laut oder schrill" erkennen konnte. Es sind also schon noch Leute mit Ohren da ;). Das klang hier im Thread teils anders an.
 
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Interessanterweise waren das halt alles Musiker und jeder hörte sein Instrument nicht gut genug.
Ja, das kann ich an meinen Band Kollegen auch feststellen. Jeder findet sein Instrument zu leise.
Ich versuche unparteiisch den Sound zu gestalten und nicht meiner Gitarre den Vorzug zu geben.
 
Nun wieder ein sinnvoller Beitrag
Aha!
Ich denke nicht, dass Deine Beobachtungen geeignet sind, zu bewerten, ob ein Bandeigener Tonmann eine sinnvolle Sache ist, oder nicht. Ausserdem steckt da reichlich klassische 'Soundpolizei' drin. Trotzdem freut es mich zu hören, dass Du der Meinung bist, dass einige von uns ihren Job ordentlich gemacht haben!
 
Meine Behauptung, Klangqualität hat nur wenig mit Lautstärke zu tun.

Was also sollte es gebracht haben, einfach lauter zu drehen?
DarkStar, es tut mir leid, das so direkt zu sagen, aber langsam ist auch meiner Meinung nach der Punkt erreicht, an dem es nicht schaden würde, weniger zu behaupten, und einfach erstmal mehr zu lernen. Und dieser Thread ist nicht der Ort dafür. Für mich ist so ein Ding mit z.B. "ich mische alle anderen Bands 3 dB leiser" jedenfalls sofort absolut plausibel. Nicht, weil ich ein toller Hecht wäre (ich bin selber nur Hobbymischer), sondern weil es mir geläufig ist. Wenn man das selbst nicht so auf dem Schirm hat, ist das ja ok. Aber... ach Mensch. Für mich klingt das schon ein bisschen altklug von dir, auch wenn ich dir gern glaube, dass es nicht so gemeint ist.
Naja, der Tonmensch könnte den FOH muten. Dann keine Musik. Daran sieht man wie abhängig man ist
Ja. Weiß jeder. Aber um dieses theoretische Extrem geht es in diesem Thread eigentlich nicht, oder? Sondern eher um die Frage, wie man die Zusammenarbeit gut gestalten kann. Auch wenn der Threadtitel das erstmal negativ ausdrückt.
 
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