Die richtigen Mikrofonstative

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TobiasMusoTalk
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Das Entkoppeln von Mikrofonen bei der Aufnahme ist essentiell. Da gibt es zum einen die klassische Mikrofonspinne oder eben spezielle Mikrofonstative. Einige von euch kennen Andrew Levine vielleicht schon. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des Mobile Recording und veröffentlicht von Zeit zu Zeit Specials zum Thema Recording und Mikrofonierung. Diesmal hat er eben einmal Mikrofonstative von K&M auf ihre Tauglichkeit im Mobile-Recording Bereich getestet. Zum Einsatz kommen verschiedene Typen (Unter anderen ein Schwingungsgedämpftes Stativ und eines mit einem Rundsockel).



Wie viele Gedanken macht ihr euch selbst über euer Zubehör? Ich persönlich habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass ich da bisher eher leichtfertig mit umgegangen bin, ich nehme für meine Musik allerdings auch eher selten Dinge auf. Ich bin auf eure Meinung gespannt!
 
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Die Stative mit Dämpfung kannte ich noch garnicht, da ich aber auch mehr im Studio als Live rumwerkel war das bisher kein zentrales Kriterium für mich - aber dieser Beitrag und die Betonung darauf dass mechanische Qualität und Solidität für ein Stativ essentiell sind finden meine uneingeschränkte Zustimmung. :great:
Interessant hätte ich in dem Video allerdings auch noch den Vergleich zu besagten Lichtstativen gefunden.
 
Hi sir stony!

Der gute Andrew hat in den Kommentaren auf MusoTalk noch folgendes zu Lichtstativen geschrieben:

Meine Manfrotto Lichtstative sind maximal 450 cm hoch, zusammengeschoben recht klein und wiegen nur ca. 3,5 kg.

Aber… :) So ein Stativ ist nicht sehr standsicher, das Gestänge wird nach oben hin extrem dünn, voll ausgezogen biegt es sich schon mal, schwankt leicht, reagiert auf Schwingungen in der Luft "sympathisch" und die vielen Schellen sind potentiell klapprig. Da muss man drauf achten und ggf "operieren".

Ich kenne diese Stative auch und kann das bestätigen. Wenn so ein Stativ komplett ausgefahren und aufgebaut war hatte ich immer Angst, dass es gleich kippt. Dabei kommt es allerdings auch auf die Art und die Belastung an.
 
Ich mache die Entkopplung lieber über Spinne als über gefederte Stativfüße. Denn die wacklen durch die Federung zwangsläufig etwas und kommen auch schneller ins Schwingen.
 
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Moinsen!

Nun da muß ich dem 968 doch auch mal Recht geben, denn diese gefederten Stative sind in meinen Augen eine Spielerei. Der Boden muß schon extrem eben sein und einige andere Anforderungen sollten auch gegeben sein daß das dann richtig klappt. Was mich an dem Beitrag ein wenig wundert, ist das die das in einer Kirche gemacht haben und das soll dann gefunzt haben? Naja die Kirchen die ich kenne haben keinen so ebenen Untergrund das dort dieses Stativ halten würde was es verspricht. Für mich gibt es auch nur eines, die Spinne! Zu den angemerkten Lichtstativen sei gesagt, das die nun wirklich nicht dafür taugen. Ich würde dann lieber die schweren Recordingstative einsetzen!

Greets Wolle
 
Andrew aus dem Video ist halt viel mobil unterwegs, und soweit ich das mitbekommen habe auch mit Bus und Bahn, da macht es schon einen Unterschied ob man 5 Stative dabei hat die jeweils 3,5kg wiegen oder das doppelte.

Grüße :)
 

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