
Fischi
Mod Emeritus
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Ich glaub ich bekomm nen Rappel. Ich habe auf meine Ibanez SZ gestern neue Saiten raufegzogen und habe sie heute mal wieder in meinen Marshall eingestöpselt. Und was passiert?? Das Ding erzeugt rückkopplungen wie sau. "Ok", dachte ich, "das wird mal wieder das übliche Problem der SZ-Serie sein", die ja bekanntlich sehr rückkopplungsfreudig ist. Da hilft sogar teilweise kein Abdämpfen der Saiten mehr.
Als es aber net besser wurde, hab ich einfach mal n bissl die Vorstufenröhren meines Marshalls untereinander getauscht. Kann ja sein, daß eine etwas mikrophonischer ist, als die andere. Gesagt, getan. Ergebnis: null. Es hat rein garnix gebracht.
Nächster Versuch: SZ an Engl Road. Gleiches Ergebnis. Es klang wie das Freizeitpfeiforchester der Moosbach-Alm.
Hmm...ich habe hier ja noch mehr Klampfen rumliegen. Probierst du die halt mal. Das Ergebnis war verblüffend. Sowohl meine Epi Les Paul, als auch meine Squier Strat, in die ich mehr schlecht als recht nen alten Epiphone-Humbucker reingelötet habe, waren beide mucksmäuschenstill.
Also kann es ja nur an der SZ liegen. Elektronik überprüft. Alles OK. Masse liegt gut, keine ungewollten Kontakte, saubere Lötstellen.
Durch Zufall klopf ich auf den Humbuckerrahmen des Stegtonabnehmers und...siehe da: Das Geräusch, welches dabei entsteht, stimmt genau mit dem Ton überein, der bei der Rückkopplung entsteht.
Schlussendlich habe ich das Problem folgendermaßen gelöst. Ich habe einfach zwei der Schrauben, womit der Rahmen ins Holz geschraubt ist, um einen Bruchteil eines Millimeters gelöst. Wenn ich jetzt gegen den Rahmen klopfe, höre ich nur noch ein Klopfen, aber keinen Ton dabei. Und die Rückkopplungen?? Die sind Geschichte.
Und ich Idiot hab schon drüber nachgedacht die eigentlich super klingenden Tonabnehmer durch Seymours oder so zu ersetzen.
Seid ihr schonmal bei der Lösung eines Problems an eurer Gitarre auf Sachen gestoßen, an die man eigentlich garnicht denkt?
Als es aber net besser wurde, hab ich einfach mal n bissl die Vorstufenröhren meines Marshalls untereinander getauscht. Kann ja sein, daß eine etwas mikrophonischer ist, als die andere. Gesagt, getan. Ergebnis: null. Es hat rein garnix gebracht.
Nächster Versuch: SZ an Engl Road. Gleiches Ergebnis. Es klang wie das Freizeitpfeiforchester der Moosbach-Alm.
Hmm...ich habe hier ja noch mehr Klampfen rumliegen. Probierst du die halt mal. Das Ergebnis war verblüffend. Sowohl meine Epi Les Paul, als auch meine Squier Strat, in die ich mehr schlecht als recht nen alten Epiphone-Humbucker reingelötet habe, waren beide mucksmäuschenstill.
Also kann es ja nur an der SZ liegen. Elektronik überprüft. Alles OK. Masse liegt gut, keine ungewollten Kontakte, saubere Lötstellen.
Durch Zufall klopf ich auf den Humbuckerrahmen des Stegtonabnehmers und...siehe da: Das Geräusch, welches dabei entsteht, stimmt genau mit dem Ton überein, der bei der Rückkopplung entsteht.
Schlussendlich habe ich das Problem folgendermaßen gelöst. Ich habe einfach zwei der Schrauben, womit der Rahmen ins Holz geschraubt ist, um einen Bruchteil eines Millimeters gelöst. Wenn ich jetzt gegen den Rahmen klopfe, höre ich nur noch ein Klopfen, aber keinen Ton dabei. Und die Rückkopplungen?? Die sind Geschichte.
Und ich Idiot hab schon drüber nachgedacht die eigentlich super klingenden Tonabnehmer durch Seymours oder so zu ersetzen.
Seid ihr schonmal bei der Lösung eines Problems an eurer Gitarre auf Sachen gestoßen, an die man eigentlich garnicht denkt?
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