Digitalpiano zum intesniven Üben nach Musikschule

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Torolon
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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 1000€
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[x] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?

Nur Zuhause. Wird nicht oft bis garnicht bewegt. Gewicht ist irrelevant.

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)

Als Klavierersatz. Soll absolut den Ansprüchen genügen, wenn ich das Stadium "weit fortgeschritten" erreiche. Es geht nur ums Klavier - soll also sehr realistisch klingen. Und die Tastatur soll einem Klavier sehr ähneln, damit ich mir keine "Fehler" beim Üben angewöhne und ich optimal auf das Spielen bei einem akustischen Klaiver vorbereitet werde. Ich habe sehr viel Zeit zum üben.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?

Derzeit noch nichts. Ich bevorzuge allerdings schnelle Klavier-Stücke.

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?

Klassisches Klavier, Piano, Flügel - was auch immer!

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[ ] Gute Sounds
[x] Nur das Allerbeste! (für diese Preisklasse)
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[ ] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

Ich habe derzeit kein Fachwissen, um da jetzt ein Urteil fällen zu können.

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[x] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? Schwer gewichtet - damit ich an eine echte Klaviertastatur gewöhnt bin. Das ist GANZ WICHTIG!)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)

Das Aussehen ist irrelevant.

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?

Nein.
 
Eigenschaft
 
wenn deine ansprüche wirklich so hoch sind (bzw. werden) wie es rüberkommt, dann kommst du mit 1000€ für ein digitalpiano nicht aus... :(
wenn du das doppelte anlegen willst, dann könnte es klappen, aber es wird dich trotzdem nicht annähernd so zufriedenstellen können wie ein echtes klavier...

deshalb, wie so oft, die klassische frage: warum nicht ein normales klavier?
klar, es gibt gründe die eindeutig dagegen sprechen, und wenn bei dir ein solcher vorliegt, ist das natürlich auch okay. allerdings gibts viele leute, die hier fragen, sich aber noch kaum gedanken darüber gemacht haben oder nicht wissen, dass die unterschiede so heftig sind...
will sagen: denk drüber nach falls dus noch nicht getan hast, oder: warum kein echtes klavier? :)
 
Hi Toro,

Bitte spiele doch mal die "Kandidaten" YAMAHA, KAWAI, an ... die Kawais haben schon Holztasten in der preiswerteren Kategorie...

Vom Soundanspruch mußt Du bei 1000 Euro klar Abstriche in Kauf nehmen ...
Evtl. bekommst Du ein CA-5 CA-7 (auslaufende Serie von KAWAI) die Holztastatur ist schon was anderes .... ABER es gibt auch andere schöne Digis ...

Bitte probespielen und berichten!

gruß frank :)

www.Musikerflohmarkt.de am Sa 21.7. in Pforzheim
 
die Kawais haben schon Holztasten in der preiswerteren Kategorie...
leider nicht. außer du sieht 2000€ als preiswertere kategorie an ;)

Vom Soundanspruch mußt Du bei 1000 Euro klar Abstriche in Kauf nehmen ...
stimmt auch nicht, denn in den Kawais für knapp über 1000€ steckt neuerdings die gleiche klangerzeugung wie in denen für knapp über 2000€

Evtl. bekommst Du ein CA-5 CA-7 (auslaufende Serie von KAWAI) die Holztastatur ist schon was anderes .... ABER es gibt auch andere schöne Digis ...
der empfehlung kann ich auch nicht zustimmen. zwar sind die CAs gute geräte, aber gerade wenn das geld knapp ist, absolut nicht die erste wahl...
dann lieber ein stagepiano, bei dem man nicht die großartige holzaufmachung bezahlt.
davon ab: wer bei 1000€ auch noch wert aufs aussehn legt, sollte lieber kein instrument kaufen...

achja: werbung ist auch nur bedingt gern gesehn... :mad:
 
Also schwergewichtet heißt nicht zwangläufig dass das die beste Vorbereitung auf Klavierspiel ist.

Welche Klavierstücke lernst du denn, Czerny, Chopin? Oder auch "leichte Kost"?

Ich komme vom Keyboard, habe aber nie Probleme gehabt, mich an mein jetziges Schimmel_piano zu gewöhnen (mittelschwer gewichtet).

Ich finde für 1000,-- MUSS man ein gutes Digi-Piano finden.

Unter der Preisklasse liegt das Korg SP-250, bei Ebay gut zu bekommen. Ständig empfehle ich jetzt dieses Gerät, obwohl ich vor kurzem noch gebetsmühlenartig für das Roland EP-880 geschwärmt habe... .

Knapp über tausend liegen Roland FP, Kawai MP 4 (jetzt sicher schon günstiger) bzw. MP 5, Yamaha CP 33.

Hm, ich denke mal, du bist ein "Yamaha-Typ". Ja, teste mal das CP 33....
 
Also schwergewichtet heißt nicht zwangläufig dass das die beste Vorbereitung auf Klavierspiel ist.

Welche Klavierstücke lernst du denn, Czerny, Chopin? Oder auch "leichte Kost"?

Ich komme vom Keyboard, habe aber nie Probleme gehabt, mich an mein jetziges Schimmel_piano zu gewöhnen (mittelschwer gewichtet).

Ich finde für 1000,-- MUSS man ein gutes Digi-Piano finden.

Unter der Preisklasse liegt das Korg SP-250, bei Ebay gut zu bekommen. Ständig empfehle ich jetzt dieses Gerät, obwohl ich vor kurzem noch gebetsmühlenartig für das Roland EP-880 geschwärmt habe... .

Knapp über tausend liegen Roland FP, Kawai MP 4 (jetzt sicher schon günstiger) bzw. MP 5, Yamaha CP 33.

Hm, ich denke mal, du bist ein "Yamaha-Typ". Ja, teste mal das CP 33....

Ich zitiere hier mal Dana zum CP 33:


Tastatur: hervorragend. Ganz große Leistung. Kenne kein anderes Gerät in der
Preisklasse mit ähnlich authentischem Spielgefühl. Auch das FP7 konnte im
direkten Vergleich (stand direkt daneben) nicht mithalten. Präziser
Druckpunkt, kein bisschen Plastikgefühl, sauber am Tastenboden, die Tasten
sind fest, stabil und griffig, kein Nachfedern oder wackeln, die Abstimmung
mit den eingebauten Piano-Sounds ist gut gelungen, das dynamische Verhalten
hat mir sehr gut gefallen.

Dann mal erst die Einschränkungen: Das Piano ist ein Off-the-shelf-Produkt.
Viel einzustellen gibt es nicht. Man hat eine begrenzte Auswahl an Sounds
(alle hab ich nicht durchgehört, mir kam's auf die Pianos an), und sehr
begrenzte Einstellmöglichkeiten. Allerdings sind die ziemlich übersichtlich
angebracht, und per Taster erreichbar (Halltypen, Effekttypen, und ein
Schalter für bright/normal/mellow).

Die Piano-Sounds an sich sind gut abgestimmt, unterscheiden sich aber
deutlich von den im CP300 verwendeten Sounds. Insgesamt kann man sagen, dass
das CP300 stärker für den Band-Einsatz abgestimmt ist. Die Sounds des CP300
sind drahtiger, aber in der Brillianz auch feiner. Dass die CP33-Sounds das
nicht sind, empfand ich allerdings beim Abhören nicht als Nachteil. Im
Gegenteil, ich fand die ein oder andere Überraschung:

Verglichen mit dem P250 kommt mir die Saitenresonanz etwas "ruppiger", aber
dafür auch modulationsreicher vor, was den Sounds insgesamt etwas mehr
Leben" verleiht. Sie klingen dadurch etwas weniger "offen" wie die
CP300-Sounds, allerdings insgesamt immer noch viel offener als z.B. die
Kawai-Sounds (ich meine damit nicht "dunkel". Das, was ich dort höre, zu
beschreiben, fällt mir schwer. Wahrscheinlich sind es Kompressionseffekte
bzw. das Fehlen dieser.)

Die üblichen modernen Klavierklänge erhält man vom CP33, auch wenn mein
erster Eindruck ist, dass das Instrument nicht ganz so drahtig und Clean ist
wie man es von anderen Yamaha Stages her kennt. Der Einsatzzweck ist wohl
ein anderer: Es wurde mehr an den Allround-Piano-Einsatz gedacht.

Die Überraschung dabei: Man kann den hellen "Stage Grand" nicht nur durch
(die wohl kombinierte) Brillianz/EQ-Einstellung modifizieren, sondern als
Variation des "Grand Piano 1" findet man ein "Mellow Piano 1". Das ist nicht
wie beim P250, einfach fahler wie der Grand, sondern hat per se eine
deutlich dunklere Klangfarbe, man hat den Eindruck: Es ist ein anderer,
klassischer klingender Flügel. Und hier erhält man auch das, was so oft
bemängelt wurde: Je sanfter man anschlägt, desto dunkler wird die Klangfarbe
Beide Sounds lassen sich über die EQ-Einstellungen in dunklere oder hellere
Klangfarben verwandeln.

Der Grand 2 ist ein deutlich komrpimierter klingender Flügel, dürfte sich
ganz gut für Pop-Musik eignen. Als Variation davon gibt's dann noch das
Rock-Piano, das dadurch nicht einfach ein metallisch hell klingendes Grand
ist (wie vom P250 her bekannt), sondern ein etwas drahtigererer Pop-Grand.

Alles in allem halte ich diese Piano-Sounds sehr gut einsetzbar, jeder für
seinen eigenen Stil, und auch für Klassik oder Jazz ist ein geeigneter
Piano-Sound dabei.

Die Vintage-E-Pianos (es gibt einen Rhodes-Sound und einen Wurly-Sound)
können ebenfalls per Effekt verändert werden (also Effekt-Wählschalter,
nicht Effect-type und "send"), und klingen "okay, wenn man sie ab und an mal
braucht". In einer Rock-Band würde ich sie dagegen nicht einsetzen wollen.
Die Effekt-Tiefen lassen sich übrigens im Master-Modus für die ausgewählten
Klänge doch einstellen.

Die Bedienung ist supereinfach und intuitiv, auf überflüssigen
Schnickschnack wurde komplett verzichtet. Manko: Das Display ist 3stellig
digital und kryptisch. Hier wurde überall gespart, nur nicht an Tastatur und
nicht an Klang. Eigentlich genau das, auf was es ankommmt. Die Piano-Klänge
halte ich für die Mittelklasse für hervorragend: Vier grundsolide
Piano-Klänge für verschiedene Stilrichtungen (die alle brauchbar sind, und
man sich nicht wie üblicherweise "nur einen wirklich anhören kann") und die
typischen Anti-Yamaha-Slogans "Klang zu clean" oder "Klang zu drahtig"
lassen sich bei diesem Gerät beim besten Willen nicht halten. Die gibt's
zwar auch, aber nicht nur.

Den abgespeckten Master-Modus mit nur 2 Zonen hatte ich schon angesprochen.
Diese können aber jeweils einen internen sowie externen Klang ansteuern und
die Lautstärke ist am Gerät regelbar. Für mein Live-Setup ist das
ausreichend, da ich ohnehin noch eine Orgel und einen Synthesizer mit
eigenen Tastaturen spiele. Also brauch ich eher "mal ab und an eine Layer"
oder "mal ab und an was in der linken Hand".

Flach, handlich, leicht, genau die Tastatur, die ich in meinem Setup haben
möchte, und man kann mit dem Piano durchaus auch Acoustic-Gigs bestreiten.
Alles in allem genau das, was ich von einem 1200-Euro-Piano erwarte. Aber
eben auch nicht mehr. Wer gerne Sounds schraubt und verändert, wird mit
diesem Piano bestimmt nicht glücklich.
 
Ich komme vom Keyboard, habe aber nie Probleme gehabt, mich an mein jetziges Schimmel_piano zu gewöhnen (mittelschwer gewichtet).
dann bist du ein glücklicher ausnahmefall, denn sonst hat so ziemlich jeder keyboarder probleme, vor allem mit der genauen dosierung der dynamik...

Ich finde für 1000,-- MUSS man ein gutes Digi-Piano finden.
die fragte ist immer, was man selbst für "gut" hält. ein gerät, dass eine gewichtete tastatur hat und nach klavier klingt, kriegt man, kein problem. ein gerät, dass vielleicht sogar erstaunlich realistisch nach klavier klingt und sich dabei sogar noch halbwegs realistisch anfühlt, wird aber schon etwas schwieriger... aber "Soll absolut den Ansprüchen genügen, wenn ich das Stadium "weit fortgeschritten" erreiche. [...] sehr realistisch klingen [...] Tastatur soll einem Klavier sehr ähneln, damit ich mir keine "Fehler" beim Üben angewöhne und ich optimal auf das Spielen bei einem akustischen Klaiver vorbereitet werde." halte ich bei 1000€ für unmöglich.
grundsätzlich halte ich es für fraglich, ob das überhaupt mit einem digitalpiano zu machen ist, aber wenn, dann wohl nur mit einem aus der absoluten oberklasse. - außer natürlich, Torolon hat bei der formulierung möglicherweise unabsichtlich ein wenig zu dick auf getragen und seine erwartungen würden auch mit weniger zufriedengestellt, als ich es interpretiere... das ist eben die große frage

Hm, ich denke mal, du bist ein "Yamaha-Typ". Ja, teste mal das CP 33....
wie kommst du darauf?
sorry, aber das klingt für mich gerade genau so wie diese ganzen mitarbeiter in kleinen musikläden, die jedem kunden sofort ein yamaha an die backe quasseln, egal ob es zu ihm passt oder nicht, und das ist sicherlich nicht, was Torolon sich hier wünscht.
natürlich kann auch ich nicht wissen, ob er ein "yamaha-typ" ist, aber genau deshalb empfehle ich auch keine marke, sondern allenfalls (wenn er auf die frage nach dem real-klavier geantwortet hat) mehrere, eigentlich so, wie du es auch im vorletzten absatz schon getan hast...
alles andere halte ich für irreführend.
 
es gibt kein gerät, dass einen wirklich guten klaviersound von sich gibt, auch nicht wenn du das doppelte ausgeben würdest. ein klavier klingt halt nun mal nach saiten und schwingendem holz, und ein e-piano klingt... digital, irgendwie absolut garnicht authentisch.
Bezüglich der gewichteten Tastaturen kann ich nur sagen, dass es keinen unterschied macht, welche tastatur du spielst, solange du dich an die richtige technik hälst. auch echte klaviere haben unterschiedliche tastaturen, und auch dort gibt es sogar gute instrumente (Bösendorfer-Flügel bei uns im Schloss), die keine wirklich große Dynamikspanne erlauben. das beste, was du machen kannst ist einfach in einen großen musikladen laufen, und dort alles anspielen, was du kriegen kannst, damit du eine vorstellung davon bekommst, was dir überhaupt gefällt. welcher klavierklang gut oder schlecht ist, ist für jeden eine ganz individuelle sache, genauso wie bei klamotten. wenn du meinst, du kannst nicht gut genug spielen, dann nimm dir einen mit, der es kann. es lohnt sich auch seinen klavierlehrer dafür zu bezahlen.... 4 ohren hören immerhin doppelt so viel wie 2
 
Hi,

Yamaha habe ich hier - ausnahmsweise - empfohlen, als Begründung Danas ausführlichen Bericht.

Vor allem wegen schwerer Gewichtung, da sind doch wohl die yammis vorne. Mit "kleinen Musikläden" hat das nichts zu tun, dass ich das empfehle.

Für 2000,--€ würde ich wohl ein schönes echtes, älteres aber restauriertes Piano kaufen.

Wie wäre sonst Doepfer LMK 2 plus DEM RP-X?
 
Hallo !
Ich finde bei der Diskussion um die Authenizität der Klaviertasten
wird immer übersehen, dass auch Klaviere und Flügel untereinander unterschiedlich
von der Tastatur sein können. Spiele einmal in der Woche auf einem Flügel,
sonst auf einem DP. Hatte am Anfang unheimliche Probleme auf dem Flügel
leise zu spielen. Voher das kommt ? Für mich klar : Die Tasten des P 120
sind viel schwerer gewichtet als die des Flügels !!! Ich spiele nun die Anschlagdynamik
des P 120 mit Soft und es funktioniert besser. Mit dem FP 2, das ich vor einem Jahr
verkauft habe hatte ich diese Umstiegsprobleme bei weitem nicht (leichtere Tasten )
Also für ! mich ! heißt das im Klartext :
Die schwersten Tasten sind nicht umbedingt immer die Besten.
Das Verhalten der Mechanik ist für mich nur insoweit wichtig, um herauszufinden
bei welcher Position der Hammer die Saiten trifft und die minimale Kraft oder
Beschleunigung, die nötig ist um die Saite überhaupt zum Klingen zu bringen.
Darauf kann ich mich relativ schnell einstellen, unabhängig ob Flügel oder Klavier. Ob die Tasten aus Holz oder Kunststoff sind ist mir sowas von egal.
Wer meint den Unterschied tatsächlich erfühlen zu können,
sollte bei "Wetten Dass" auftreten...........
Meine Empfehlung FP 4 von Roland !!!
 
Ein Digi-Piano, dass so gut klingt wie ein abgenommenes oder aufgenommenes Klavier, damit kann man zufrieden sein, finde ich.
 
Muss man fast auch - denn viel besser kann es prinzipbedingt ja kaum werden, oder? :)
 
Das Problem scheint zu sein, dass viele einfach den "Weg" ein bisschen aus den Augen verlieren. Wir reden hier von 1000€ für ein Übungsinstrument nach dem Musikschulunterricht. Hallo? 1000€!

Gut, ich habe vielleicht etwas übertrieben. Es geht darum, dass ich auf dem Ding weiter lernen kann Klavier zu spielen und zwar ohne mir irgendwelche grausamen Fehler anzugewohnen (vielleicht so, dass die Gewichtigung VÖLLIG unrealistisch ist und ich dann auf einem Klavier riesen Probleme habe).

Ich würde viel Zeit mit dem Ding verbringen. Es soll halt einfach zum Üben NEBEN dem Musikschulunterricht geeignet sein. Ich habe wahnsinnige Angst, wenn ich lese, dass beispielsweise ein Musikpädagoge schreibt, dass man es sich komplett versaut, wenn man mit einem billigen Instrument anfäng und dass man sich dann nie wieder bestimmte Fehler abgewöhnen könnte.
 
Muss man fast auch - denn viel besser kann es prinzipbedingt ja kaum werden, oder? :)

Eben, dann kann man doch zufrieden sein... Echt bleibt echt und Nachahmung bleibt Nachahmung, aber es gibt schon gute Produkte und auch die Digi-Pianos die man auf alten Live-Aufnahmen hört "haben was".
 
@ torolon: Wir haben doch viele Vorschläge für um die 1000,-- gemacht...

Teste halt mal...

Was sagt denn dein Lehrer zu all dem?
 
Hm, ich hardere ja selbst noch mit der Anschaffung.
Aber für mich sind die Vorschläge
- Korg SP 250 (mit Ständer und Haltepedal) für ca. 700 Euro bei ebay
- Roland FP-4 (z.Z. knapp 1.000 Euro bei ebay - evt. gleich ein FP-5?)

recht "logisch": Tastatur mit halbwegs realistischem Spielgefühl und recht guter Klang sowie ein fairer Preis; insbesondere muss man keinen schweren Holzaufbau (mit Kunststoff-Furnier) mitbezahlen und man kann so ein Stage-Piano eben auch mal mitnehmen (z.B. in den Urlaub). Ich werde mein Glück voraussichtlich mit einem Korg SP 250 probieren.

Bei dem von dir angesprochenen Kawai CN-21 erhält man sicherlich optisch "mehr" Klavier; aber natürlich bezahlt man diese Optik auch mit. Wie die Kawai-Geräte in dieser Preisklasse sind, kann hier vielleicht mal jemand mit etwas Erfahrung bewerten. Zumindest fehlt diesem Gerät gerade das, was die guten Kawai-Digis ausmacht, nämlich die Holztastatur mit der Mechanik eines echten Klaviers. Die Vorgänger der ganz aktuellen CA Serie mit der "1" an zweiter Stelle bekommt man bei ebay häufiger mal für 1.000 - 1.3000 Euro, meist allerdings zum Selbstabholen; hätte mir beinahe so eins gekauft. Allerdings hat man dann auch das Risiko, bei "hängenden" Tasten vor einer teueren Reparatur zu stehen: Ich habe gelesen, dass man an die Mechanik kaum herankommt, sondern dafür quasi das ganze Gerät auseinanderschrauben muss. Dann wird natürlich der Gebrauchtkauf, das schlechte Handling beim Transport und ausgerechnet gerade die Mechanik der Tastatur zur Falle. Aber schau doch auch mal auf der Herstellerseite www.kawai.de zum Vergleich der hochwertigeren Geräte.
 
Torolon, nenn uns doch trotzdem einmal deine Gründe, weshalb du nicht auf ein echtes Klavier zurückgreifen willst, das könnte nämlich unter Umständen auch unsere Beratung beeinflussen...
 
Torolon, nenn uns doch trotzdem einmal deine Gründe, weshalb du nicht auf ein echtes Klavier zurückgreifen willst, das könnte nämlich unter Umständen auch unsere Beratung beeinflussen...

Ich lebe in einer Wohnung und kann nicht permanent solchen Krach machen.
 
Korg SP 250
GEM PRP 700
GEM Promega 2 (oft schon um die 1000,--€)


...

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