Digitech Trio+ (Band Creator + Looper)

  • Ersteller unixbook
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Der Genre-Knopf ist der in der Mitte, der Style-Knopf der rechte, die beiden haben unterschiedliche Funktionen ...

Und ja, das zuletzt gewählte Genre bleibt beim Löschen eines Songs ausgewählt ... das kann man aber doch bei einer Neuaufnahme schnell vorher ändern.
 
Style, Genre, Tempo! Bei so vielen englischen Ausdrücken kommt man ja ganz durcheinander :redface:

Ich dachte, man könnte auch das Genre ändern. Ich weiß ja vorher manchmal gar nicht, in was für ne Richtung es geht.

Gruß Jörg
 
Du kannst das Genre jederzeit - auch nach erfolgter Aufnahme - ändern!

Den Style innerhalb des Genre ebenso ... der Trio generiert dann seine Begleitung sofort neu gemäß der gewählten Genre-Style-Kombination.

Ich mach das selbst manchmal testweise oder for Fun, um zu sehen, wie mein Jazz als Metal klingt ... und drehe dann schnell zurück :D
 
Du kannst das Genre jederzeit - auch nach erfolgter Aufnahme - ändern!

Richtig. Ich fand nur die Idee gut, dass er ein Genre für mich wählt. So war es doch als noch keine Songteile vorhanden waren oder? Also wenn man ihn wieder zurücksetzt?

Gruß Jörg
 
Style, Genre, Tempo! Bei so vielen englischen Ausdrücken kommt man ja ganz durcheinander :redface:

Style
bezeichnet einen Anglizismus, der in direkter Übersetzung „Stil“ bedeutet.....
Genre, vom französischen für „Gattung
Tempo, vom lateinischen tempus für die „Zeit

......also, wer nicht das Glück hatte und dreisprachig aufwachsen konnte.....hat bei der "Dreimann Band aus der Dose" voll "geloost"......upps.....schon wieder ein halber Anglizismus :D:D
 
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Pitjepit
  • Gelöscht von hack_meck
  • Grund: Uferwunsch wegen falschem Bild
Ich hab mich heute erstmals etwas über das Gerät informiert, was bei mir heißt, dass ich ins Manual gucke. ;)

Der Sinn der FX-Loop ist mir klar geworden, Effekte dürfen natürlich nicht hinter das Gerät, weil sonst Drum&Bass (und ev. Loop) mitbetroffen wären.
Und direkt vor dem Gerät müsste beim Lernvorgang immer alles abgeschaltet sein, was zerrt und macht ...
Ausgang für Amp und einer für PA mit Speakersim ist auch klar.

Was ich mir allerdings wünschen würde, ist eine Trennung von Drum&Bass und Gitarrensignal.
D.h . an der einen Buchse liegt nur das Gitarrensignal an, damit rein in den Amp, der dann ruhig auch zerren darf.
Und mit dem Drum&Bass alleine in eine Aktivbox.
Dann könnte ich die Band quasi neben mich stellen.

Hab ich da was übersehen oder lässt sich das doch realisieren, indem ich mit dem Send in den Amp gehe und den Return unbelegt lasse?
Dann bekommt der normale Ausgang des Trio ev. nur das Bass&Drum-Signal?
Hat das jemand probiert?
 
. . .
Was ich mir allerdings wünschen würde, ist eine Trennung von Drum&Bass und Gitarrensignal.
D.h . an der einen Buchse liegt nur das Gitarrensignal an, damit rein in den Amp, der dann ruhig auch zerren darf.
Und mit dem Drum&Bass alleine in eine Aktivbox. . . .
Ja, es gibt eine getrennte Ausgabe von Drumd/Bass und Gitarre. Dafür musst du beide Ausgangsbuchsen (Mixer und Amp) nutzen, bzw. anschließen. Ich gebe oft Drums/Bass durch die PA aus (Mixer Ausgang) und das Gitarrensignal über den Amp-Ausgang (eingespielte Git.-Loops gehen dann auch über den Amp-Ausgang).

Ob man die Git. auch über den FX-Send ausgeben kann, wäre mal eine interessante Frage; habe ich noch nicht probiert. Wahrscheinlich ja, aber dann käme das gespielte Git.-signal wahrsch nicht mehr im Gerät an (z. B. zum Aufnehmen von Loops) !? Somit wäre dieser Kunstgriff dann auch nicht mehr sehr gewinnbringend.

Sofern ich kein Effektgerät verwenden kann, bin mit dem Git.-sound des Trio+ immer häufiger unzufrieden. Ich spiele die Gitarre (die ich grade in der Hand habe) dann separat vom Trio+ über einen Amp. Natürlich kann ich dann keinen Git.-Loop aufnehmen. Auch die aufgenommenen Git.-Loops klingen, finde ich über einen Amp wiedergegeben zu schlecht. Zmd. kommt da keine richtig große Freude auf...

LG
 
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Ja, es gibt eine getrennte Ausgabe von Drumd/Bass und Gitarre. Dafür musst du beide Ausgangsbuchsen (Mixer und Amp) nutzen, bzw. anschließen. Ich gebe oft Drums/Bass durch die PA aus (Mixer Ausgang) und das Gitarrensignal über den Amp-Ausgang (eingespielte Git.-Loops gehen dann auch über den Amp-Ausgang).
Ah, super, das ist dann so wie ich es mir gewünscht habe, sobald beide Anschlüsse belegt, sind die Signale getrennt.
War mir nach ersten Überfleigen des Manual nicht klar, die Tabelle auf S. 15 lässt es aber erschließen.
In dem Fall reicht mir dann auch der Trio ohne Plus, der mit Looper und Send/Return ist mir eigentlich zu teuer.

Ob man die Git. auch über den FX-Send ausgeben kann, wäre mal eine interessante Frage; habe ich noch nicht probiert. Wahrscheinlich ja, aber dann käme das gespielte Git.-signal wahrsch nicht mehr im Gerät an (z. B. zum Aufnehmen von Loops) !? Somit wäre dieser Kunstgriff dann auch nicht mehr sehr gewinnbringend.
Hmm, ist jetzt eigentlich egal, aber ich dachte, das Gerät braucht zur Erkennung das pure Signal noch vor dem Send, deshalb meine Vermutung es könnte gehen. Aber der Kunstgriff ist ja nicht nötig.


Sofern ich kein Effektgerät verwenden kann, bin mit dem Git.-sound des Trio+ immer häufiger unzufrieden. Ich spiele die Gitarre (die ich grade in der Hand habe) dann separat vom Trio+ über einen Amp. Natürlich kann ich dann keinen Git.-Loop aufnehmen. Auch die aufgenommenen Git.-Loops klingen, finde ich über einen Amp wiedergegeben zu schlecht. Zmd. kommt da keine richtig große Freude auf...
Hmm, dann würde dir auch der ohne Plus reichen - oder?

Wenn die Gitarre gar nicht erst durch den Trio soll, ist mir ein Workaround eingefallen:
Tuner wie der alte Korg DT10 haben 2 Ausgänge: Bypass und schaltbaren Output.
Über den Bypass geht es dann zum Amp. Der Trio hängt am Output und wenn (nach Akkorde einspielen) kein Signal mehr zum Trio soll, dann wird der Tuner einfach aktiviert.
Ein ABY-Schalter könnte das natürlich auch.
 
Ah, super, das ist dann so wie ich es mir gewünscht habe, sobald beide Anschlüsse belegt, sind die Signale getrennt.
War mir nach ersten Überfleigen des Manual nicht klar, die Tabelle auf S. 15 lässt es aber erschließen.
In dem Fall reicht mir dann auch der Trio ohne Plus, der mit Looper und Send/Return ist mir eigentlich zu teuer. . . .
Hmm, dann würde dir auch der ohne Plus reichen - oder?
Auf Seite 13-14 sind auch Anschlussbeispiele abgebildet.
Also, der Trio+ bietet schon einiges mehr und ich möchte ihn auch nicht gegen den alten Trio eintauschen. O.K., Geld hin oder her, aber die Erweiterungen sind schon sehr sinnvoll. Weiß jetzt nicht alles aus dem Kopf, u. a. mehr Genres und mehr verfügbare Parts (5 statt 3). Mit drei Parts würde ich zmd. nicht auskommen. Wenn du dir doch den kleinen Trio holst, dann mach unbedingt das Firmware-Update, falls nötig. Da ist u. a. eine Bremse für den Bass mit dabei, denn der dudelt sonst ggf. unerträglich wild ...

Wenn die Gitarre gar nicht erst durch den Trio soll, ist mir ein Workaround eingefallen:
Tuner wie der alte Korg DT10 haben 2 Ausgänge: Bypass und schaltbaren Output.
Über den Bypass geht es dann zum Amp. Der Trio hängt am Output und wenn (nach Akkorde einspielen) kein Signal mehr zum Trio soll, dann wird der Tuner einfach aktiviert.
Ein ABY-Schalter könnte das natürlich auch.
Jo, sowas könnte man vll. machen. Fragt sich aber, wie weit man mit solchen Improvisationen gehen möchte. Das hat für mich zwei Erkenntnisse

1. Entweder einem wird das zu viel rumgemodel und man kauft das Ding dann eben nicht.
2. Man findet das Gerät so genial/innovativ, dass man sich zu Experimenten und Improv. hinreißen lässt (die Vorstufe eines Kultobjekts?).

Ich hab noch nicht rumexperimentiert. Das liegt aber nur an meiner Faulheit und ich tendiere letztlich zu Variante 2.) ...

LG
 
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Noch eine Frage hab ich zu deinem Kommentar, vielleicht hab ich dich auch nicht ganz richtig verstanden. :redface:
Sofern ich kein Effektgerät verwenden kann, bin mit dem Git.-sound des Trio+ immer häufiger unzufrieden.
Findest du es nur bedauerlich, dass der GuitarFX des Trio nicht viel hergibt.
Oder beeinflusst das Gerät auch ohne aktives FX den Gitarrensound, der nur durch geht (wenn beiden Ausgänge angeschlossen).
Letzteres wäre dann ein Grund, die Gitarre vor dem Gerät splitten zu können.
 
Noch eine Frage hab ich zu deinem Kommentar, vielleicht hab ich dich auch nicht ganz richtig verstanden. :redface:Findest du es nur bedauerlich, dass der GuitarFX des Trio nicht viel hergibt.
Oder beeinflusst das Gerät auch ohne aktives FX den Gitarrensound, der nur durch geht (wenn beiden Ausgänge angeschlossen).
Letzteres wäre dann ein Grund, die Gitarre vor dem Gerät splitten zu können.
Umpf,

um dir da jetzt keinen Unsinn zu erz., müsste ich es nochmal direkt vergleichen. Ich meine aber, dass es sich mit Trio schon deutlich anders anhörte, als wenn ich die Gitarre direkt im Amp habe (bei gleicher Clean-Einstell. natürlich).

Ich glaube, der Trio mischt dem Signal von selbst, je nach Genre, auch Reverb, etc. zu. Aber wie gesagt, müsste ich das später mal spez. für den cleanen Gitarrensound überprüfen, wenn ich wieder Zugriff auf einen Amp habe. Heute Abend (?) könnte ich es zmd. mal über die Stereoanlage probieren.
Oder @peter55 weiß das spontan. Er hat bisher am meisten mit dem Trio gemacht, glaube ich.

LG
 
Ich habe keinen direkten A/B-Vergleich gemacht und sicherlich wird das Signal beim Durchlaufen des Trio auch minimal verändert, aber der Trio+ fügt keine Effekte zu, wenn die Onboard-FX ausgeschaltet sind und kein Effektgerät im FX-Loop aktiv ist.

Ich kenne meine verwendeten Sounds aus meinem ME-70 doch recht gut und mir ist da kein hörbarer Unterschied zwischen mit/ohne Trio+ aufgefallen.
 
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Ich kenne meine verwendeten Sounds aus meinem ME-70 doch recht gut und mir ist da kein hörbarer Unterschied zwischen mit/ohne Trio+ aufgefallen.
OK, danke, dann würde mir wohl auch nichts auffallen. ;)
Letztlich ist das Gerät ja auch mehr zum Üben/Jammen als für Anwendungen, wo es ums Flöhehusten geht.
 
OK, danke, dann würde mir wohl auch nichts auffallen. ;)
Letztlich ist das Gerät ja auch mehr zum Üben/Jammen als für Anwendungen, wo es ums Flöhehusten geht.
So Kinders,

ich wollte es nun wirklich wissen und habe weder Mühe noch Kosten gescheut; also mal amtlich am amtlichen Röhrenamp verglichen!

Habe mit und ohne Trio
1.) sowohl direkt in den FX-Return des Amps gespielt und im weiteren Vergleich
2.) direkt in den Clean-Kanal mit allen EQ-Knöppen auf 12:00. (ohne viel Gain natürl.)

Ergebnis:
Der Trio verändert den Sound definitiv hörbar. Nicht so, dass man damit nicht zufrieden sein könnte, aber für ich mehr als Flohkatarrh ;)

Beim Eingang in den Amp-Return (ohne EQ-Einflüsse, also = orig. Trio-Sound) fand ich die Veränderung in manchen PU-Stellungen und Genres sogar soundaufwertend, weil Höhen mehr zur Geltung kommen.

Grundsätzlich kann ich sagen, der Sound ist über den Trio etwas höhenreicher und es fehlen etwas Bässe und noch mehr (untere?) Mitten. Die Höhen sind vll. etwas ´schärfer´. Aber da fängt es mit den Flöhen wieder an . . . :D Ob da noch irgendwelcher Reverb hinzugemixt wird, hab ich nicht drauf geachtet, glaube aber net.

Nicht, dass man mit dem Trio - durchgeschliffenem Sound nicht glücklich werden kann (Flöhe), aber es ist definitiv keine 1:1 Durchführung. Das ist sicher.

Vll. spiele ich nachher nochmal; wenn mir was auffällt werde ich berichten.

LG


ps. Habe in Zimmerlautstärke getestet; mag sein dass es - lauuut - noch etw. variiert klingt!?
 
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Als "Jazzer" hab ich's da schwerer :D
Mir fällt es beim Anlernen schon schwer, nur Dur/moll- und Septime-Akkorde zu spielen und auf Synkopen zu verzichten :redface:
Wie ist das eigentlich, wenn die Akkorde nicht gerade auf 1 und/oder 3 wechseln?
z.B. Chan Chan:
dm(1) 2 3 F(4) | 1 2 3 4 | gm(1) 2 3 A(4) | 1 2 3 4

Das müsste es noch raffen oder?
 
Der Bass wird kaum dem Akkordwechsel auf der "4" folgen ... wenn du aber deinen Loop dann dazu erstellst, dann "überspielt" der richtige Akkord den evtl. nicht ganz so korrekten Bass-Ton.

Ich hab z.B. "Moonlight In Vermont" mit den original Changes eingespielt und der Bass passt trotzdem gut, obwohl da Akkorde wie Db9#11 oder Eb6/9 dabei sind.
 
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Der Trio verändert den Sound definitiv hörbar.

Gut, hörbar ist da schon etwas aber nicht anders als bei meinen anderen Pedalen. Ich habs grad nochmal verglichen. Gitarre direkt in den Amp und Gitarre in Trio+ und dann in den Amp. Für meine Ohren sind das Flöhe. Aber da hat ja jeder andere Ansprüche.
Was ich allerdings mit diesem Post klarstellen möchte, ist, dass dem Signal definitiv keine Effekte zugeführt werden, wenn man sie nicht explizit einschaltet. Diese Effekte sind allenfalls nice to have. Wobei ich den Chorus (ich glaube zumindest, dass es einer ist) in der R&B Stellung desöfteren nutze.

Gruß Jörg
 
Ja, ich konnte auch keine Effekte bemerken!

Und, ob nun Flöhe oder Elefanten? Das ist eben eine Frage der pers. Wahrnehmung. Wenn der Punkt mitentscheidend für einen Kauf wäre oder wenn da noch mühevoll ein Splitter davor gebastelt werden soll, würde ich vorher doch noch einen Test im Laden machen.


Aber kurzer Nachtrag noch:

Insgesamt würde ich die EQ-Veränderungen vll. so beschreiben, als wenn man einen Presence-Regeler so sagen wir mal (1/4 ?), eher 1/3 aufdreht. Der Klang wird eben etw. brillanter. Mit meiner Strat klang das über den Röhrenamp punktuell sogar ganz gelungen!

Inzwi. habe ich auch noch mal kurz über eine (dürftige) 6W Transe getestet. Da muss ich sagen, dass der quantitative Unterschied ähnlich groß/klein war, wie über die Röhre. Mit Trio dazwi. hat die Soundqualität hier aber spürbarer abgebaut. Durch die Höhenanhebung ging es dann etw. in Ri. typ. Transistorkratzen... Bin dann auch mal aus dem Mixer-Out in die kleine Transe gegangen und das klang fast etw. natürlicher, als aus dem Amp-Out, hm.

Na ja, haut mich nicht, wenn ihr den Unterschied nicht so deutlich findet wie ich. Flöhe oder Elefanten? :gruebel:
Hehe, jedenfalls sagt man mir nach, dass mein Ohr für Sounds besser wäre als mein durchschn. Gitarrenspiel :D

Let´s play
:m_git_a:
 
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