DiMarzio oder Seymour Duncan? -Alternativen zu EMG

AMI3RO
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Hallo.
Ich hab derzeit eine Cort Vx-2x mit den EMG HZ PickUps (noch mit dem alten Logo weis nicht ob es zu den Aktuellen Unterschiede gibt).
Da die PickUps nach mein Geschmack sehr "Matschig" sind und schon recht viel Nebengeräusche haben möchte ich - zumindest an der Bridge Position - neue Reinbauen.
Ich hatte vor kurzem die Möglichkeit ein EMG81 an meinem Amp zu spielen (JetCityAmp100HDM Head, Behringer Ultrastack412H) und auch wenn durch mein Amp schon ein standartrauschen Vorhanden ist, war durch den EMG81 alles um WELTEN klarer und viel weniger Rauschen.
Nur habe ich kein Batteriefach an meiner Gitarre weswegen Passive PickUps schon bevorzugt sind.

Jetzt habe ich einmal die DiMarzio DActivator gefunden und die Seymuor Duncan SH6 Distortion. Ich hatte leider bisher keine Möglichkeit diese zu Testen aber welche von denen würdet ihr Empfehlen und wie sind sie im Vergleich zu den EMG HZ PickUps?

Gibts noch andere Alternativen?
Spiele Größtenteil im DeathMetal Berreich. Öfter auch Soli sachen wie bei Children of Bodom. Wichtig ist mir halt das man gut einzelne Töne heraushört - auch wenn man bei Drop C oder B spielt. Tiefer hab ich nicht vor zu gehen.
LG Simon
 
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Das verminderte Rauschen kommt halt genau daher, dass der EMG 81 aktiv ist. Wenn du das haben willst, müsstest du also ein bisschen basteln. Wenn du aber sagst dein Sound ist zu matschig solltest du auch schauen, dass deine Saiten stramm genug sind und den richtigen Abstand zum PU haben.
 
Das verminderte Rauschen kommt halt genau daher, dass der EMG 81 aktiv ist. Wenn du das haben willst, müsstest du also ein bisschen basteln. Wenn du aber sagst dein Sound ist zu matschig solltest du auch schauen, dass deine Saiten stramm genug sind und den richtigen Abstand zum PU haben.

Damit habe ich schon rumexperementiert und beim Googlen hab ich herausgefunden das die EMG HZ generrel eher Matschen und nicht sehr klar sind. Deswegen der Gedanke zu den Seymour Duncans oder DiMarzios die als Passive PickUps eher empfohlen werden.
 
Also ich finde den Nazgul von Seymour Duncan klasse.... da kommen die Seiten bei meiner 7Seiter Schecter klar durch,,,hat so einen gewissen Punch,,,gefällt mir sehr gut... in meiner Jackson (auch 7 Seiter) ist so weit ich mich nicht irre auch dieser Distortion Pickup von Seymour Duncan verbaut.
Der ist nicht schlecht, aber verzerrt eben doch arg, da finde ich den Nazgul besser, der verzerrt auch gut, aber die Seiten kommen irgendwie klarer rüber.
Den Pegasus hatte ich auch,,,der war auch ganz gut, aber zu wenig Output,,,,hatte ihn dann in die Hals Position gesetzt und dann den Nazgul in die Steg-positon eingebaut....und das war dann schon ne ganz andere Welt,,,viel aggressiver, aber dennoch ziemlich klar definiert...

Was vielleicht auch was für dich wäre, sind diese Black Winter Humbucker.
Kenne ich selber nicht, aber laut Beschreibungen sollen die ja speziell auf Death Metal und tiefer gestimmte Sachen ausgerichtet sein...

Und wegen aktiven Pickups....also da kann man eventuell falls der Platz es erlaubt,
die Batterie im Elektronik-Fach verstauen.... muss man dann halt nur die Abdeckung immer wieder abschrauben um die Batterie zu wechseln..

Den EMG H4 finde ich auch überraschend gut...
und günstig : https://www.thomann.de/de/emg_hz_h4.htm?ref=search_rslt_Emg+Hz_173507_0

ist aber auch der einzige Marken- Humbucker den ich im Bezug auf 6 Seiter kenne...

Inwiefern sich z. B. ein Nazgul für 7 Seiter,
von einem Nazgul für 6 Seiter eventuell unterscheidet,
keine Ahnung,
aber ich vermute mal stark,
das da kaum ein Unterschied besteht,
bzw. der klangliche Unterschied hauptsächlich durch die verwendete Gitarre bestimmt wird....
aber vom Aufbau beide Humbucker nahezu identisch sind...
 
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Ich hab beide, Nazgul/Sentient und Black Winter Set in den jeweils "gleichen" Gitarren (2 Schecter Banshee 6 Passive).

Der Nazgul ist ein One-Trick-Pony, klingt ein bisschen wie ein Bareknuckle Aftermath, aber ausgewogener und einfach besser (mein Geschmack), weniger "metallische" quakige Mitten und dafür zusätzlich einen etwas knarzigen Tiefmittenboost. Kommt extrem gut bei schnellem Palm Mutes Riffing. Für Solo/Lead ist er kaum zu gebrauchen, clean auch nicht wirklich.

Der Black Winter ist wesentlich (!) flexibler, hat PAF ähnliche Klangqualitäten - trotz sehr hohem Output selbst bei extremer Verzerrung noch ein glockenartiges Rrrrring, das bei festem Anschlag durchkommt. Im Grunde ist das ein moderner Duncan Distortion, meiner Meinung nach in jeder Hinsicht besser: schönere Mitten, tighter untenrum, weniger "Säge" - aber dennoch guten Biss. Ein extrem guter PU und meiner Meinung nach der beste, den Duncan seit Jahren neu rausgebracht hat. Für Solo/Lead um Welten besser als der Nazgul - dafür punktet der Nazgul wie gesagt bei knochentrockenen Palm Mutes Riffing. Der Black Winter klingt da einfach sehr viel "musikalischer".

Wenn du von den beiden einen auswählen müsstest, der näher am EMG81 ist, dann wäre das auf jeden Fall der Black Winter.
Bei Dimarzio sowas wie der Deactivator - wobei ich den nicht empfehlen würde.

Ich würde aber an deiner Stelle, wenn du mit dem EMG81 "Blut geleckt" hast, auf aktive PUs umsteigen - und dann gleich auf das Hetfield Set (hab ich auch in einer anderen Schecter). Das sind die besten EMGs meiner Meinung nach. 57/66 ist auch gut, klingt aber bei Hi-Gain deutlich mumpfiger (dafür halt auch noch eher für seichtere Rock Sachen zu gebrauchen).
Nur, weil du kein Batteriefach hast, brauchst du doch nicht drauf verzichten. Ich wette mit dir, dass du die Batterie problemlos mit Schaumstoff drumrum ins E-Fach bekommst. Beim Het Set ist auch das ganze Solderless Gedöns mit dabei, da braucht man (fast) nicht löten, ist wie Lego für Erwachsene. *g*
 
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Erstmal danke für die Schnellen und besonders ausführlichen Antworten!
Nach dem was ich gelesen habe fällt DiMarzio schonmal weg wie
Bei Dimarzio sowas wie der Deactivator - wobei ich den nicht empfehlen würde.
hier schon erwähnt wurde ;)

Hab mir mal den SD Black Winter und den Nazgul angeschaut. Klingen beide recht interessant.
Der Black Winter wird allerdings eher empfohlen auch von eurer Seite.

Der Black Winter ist wesentlich (!) flexibler
Was vielleicht auch was für dich wäre, sind diese Black Winter Humbucker.

Hättet ihr vtl gute Soundbeispiele (vom Nazgul als auch vom Black Winter)? Oder würde es Sinn machen die PickUps in einer anderen Gitarre in einem Laden mal zu Spielen? Weil der Klang soll ja recht verschieden sein je nach Holz - Liest man zumindest immer wieder mal.
 
Ich glaube, den Nazgul gibt es als Werks-PU in manchen Schecter-Modellen. Keine Ahnung, ob der Black Winter irgendwo werksseitig verbaut ist.
Ansonsten gibt es das allseits bekannte Seymour Duncan-Vergleichsvideo von Keith Morrow. In der 2015er-Version sind auch BW und Nazgul dabei:


Soll es flexibler sein, dann die BW, die übrigens den Ruf haben auch gute Cleansounds zu liefern. Ich würde da auf jeden Fall beim Verlöten über Push-Pull-Potis nachdenken und sie mit einem Split oder einer Parallelschaltung ausstatten.

In den meisten Gitarren ist aber genügend Platz für einen 9 Volt-Block. Bei 2 PUs hält die Batterie ungefähr 1500 Stunden, so oft muss man da also nicht ran, wenn man immer schön das Kabel zieht.
Ich persönlich mag aber passive PUs lieber, mir gefällt das Spielgefühl einfach besser.

Eine günstige Alternative wäre auch der SH-5 Custom. Der macht sich sehr gut bei viel Verzerrung und tiefen Stimmungen und hat kräftige, straffe Bässe. Die Qualitäten als Lead-Pickup hat er nicht ganz so, aber der Rhythmussound ist wie eine Wand, nur ohne Matsch.
 
Hättet ihr vtl gute Soundbeispiele (vom Nazgul als auch vom Black Winter)? Oder würde es Sinn machen die PickUps in einer anderen Gitarre in einem Laden mal zu Spielen? Weil der Klang soll ja recht verschieden sein je nach Holz - Liest man zumindest immer wieder mal.

Bei Youtube gibt es doch etliche Beispiele, einfach mal durchhören. Nicht nur die von Duncan oder Keith Merrow.
Welche Art von Musik willst du denn damit machen? Was ist dir wichtiger? Riffing oder Solo/Lead?

Keine Ahnung, ob der Black Winter irgendwo werksseitig verbaut ist.

In der alten Schecter KM6 war der Black Winter drin in einer "Blackest Winter" Sonderedition, die angeblich einen Schuss mehr Höhen haben soll.
In den 7ern ist der Nazgul verbaut. Wobei Keith in jüngster Vergangenheit wohl lieber zum Alpha/Omega Set greift.
 
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Bitte. Hier der Vergleich zum emg

 
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Soll es flexibler sein, dann die BW, die übrigens den Ruf haben auch gute Cleansounds zu liefern. Ich würde da auf jeden Fall beim Verlöten über Push-Pull-Potis nachdenken und sie mit einem Split oder einer Parallelschaltung ausstatten
Uff da kenn ich mich noch gar nicht aus O.O ist es möglich mein Tone Poti (den ich nie verwende) gegen ein Schalter einzutauschen oder so etwas? (richtig blöd gefragt). Das Verlöten würde ich dan mit meinem ehemaligen Gitarrenlehrer machen.

Welche Art von Musik willst du denn damit machen? Was ist dir wichtiger? Riffing oder Solo/Lead?

Vorrangig DeathMetal. Spiele meist in Drop C vtl auch noch Drop B aber tiefer werd ich nicht gehen.
Ich Spiele in einer Band wo ich der einzige Gitarrist bin sprich ich würde mal das mal das spielen. Das es nicht perfekt in beide Richtungen geht ist mir klar, es ist mir halt relativ wichtig das wie oben schon beschrieben, kein Matsch herauskommt und bei lead Sachen einigermaßen die Töne noch raushören kann. Mit mein HZ PickUps ist das wie gesagt nicht wirklich möglich^^

Hab mir jetzt auch das Video mit dem Vergleich EMG und Nazgul angesehen. Ergebnis ist das EMG schonmal komplett rausfällt da gefallen mir die Seymour Duncans (auch im anderen Video wo der Black Winter zu hören ist) schon besser.
Der Nazgul hat mir bis jetzt ganz gut gefallen der Black Winter ebenfalls klang aber etwas .. wie beschreibe ichs. . Nicht so hoch und Kratzig wie der Nazgul (?).
Da ich aber ab und zu cleanere Sachen brauche ist der Black Winter aber glaube ich klüger oder?
 
Für (technischen?) Death Metal würde ich den Nazgul nehmen, der ballert einfach besser als der Black Winter. Auch wenn ich den Black Winter ansonsten für den insgesamt besseren PU halte. Ist natürlich Geschmackssache.
Ich denke, du würdest eh ein Set kaufen oder? Am Hals dann den Sentient? Der kann clean sehr gut.

Der EMG81 klingt natürlich im Vergleich etwas klebrig und unschön - aber ist immer noch eine Bank im Metal Bereich. Gerade im Mix oft sehr gut, man denke an all die professionellen bekannten und beliebten Aufnahmen vieler Metalbands, die EMGs spielen. Schlecht ist er also nicht. Die Hetfields haben ein ganz anderes Spielgefühl und klingen deutlich offener - allerdings dann für dich auch nicht geeignet, da sie deutlich mehr Low End haben als der 81 und das mit Drop B nicht mehr funktioniert. Da würde ich dann eher die Duncan Jeff Loomis PUs kaufen - allerdings hauen die so einen krassen Output raus, dass du dein Gain erstmal am Amp stark zurücknehmen musst, sonst hast du auch da Nebengeräusche (erstens bedingt durch den immensen Output, zweitens weil die Mitten und Höhen doch recht betont sind).
 
Ich denke, du würdest eh ein Set kaufen oder? Am Hals dann den Sentient? Der kann clean sehr gut.
Ja wird warscheinlich ein Set. Ein "reines Clean" werde ich eher weniger Spielen, eher ein "dreckigeres" aber nicht so Crunchig wie z.B bei dem EMG81. Je nachdem werde ich halt ein Set einbauen oder bei einem Brige PickUp bleiben und vorne den HZ für ganz cleane Sachen drinlassen weil das mit dem Neck PickUp aktuell ganz gut Funktioniert.
 
Der EMG81 kann auch clean - oft wird gesagt, er klingt dann "steril" - ja mag sein. Die Wahrheit ist, dass es aber auch einige Jazz Gitarristen gibt, die den gerade deshalb spielen. ^^

Ich bleibe übrigens bei der Meinung, dass ich glaube, dass du mit passiven PUs nicht glücklich wirst.
Du hast den EMG angespielt und er hat dir getaugt. Warum also was anderes suchen? Nur weil EMGs aktuell nicht so beliebt sind und die ganzen neuen fancy "Djent" PUs so gehypt werden?
Gerade, wenn du stark runterstimmst, hat so ein EMG schon seine Vorteile. Muss ja nicht der 81 sein, evtl. auch der 81x?
Den Drive von aktiven PUs wirst du mit passiven nicht bekommen und auch ein Nazgul kommt bei Drop B meiner Meinung nach an seine Grenzen - generell ist bei solchen Tunings der Sound immer ein Kompromiss (das ist aber meine persönliche Meinung!) - der JCA 100HDM ist auch ab Werk nicht unbedingt für sowas ausgelegt, da würde ich auch mal mit einem Tubescreamer (o.ä.) davor nachhelfen, um das Low End etwas schlanker zu machen.
 
Du hast den EMG angespielt und er hat dir getaugt.

Er war ok klang allerdings für mich meist doch etwas dünn weswegen ich im Laden sogar nachfragte ob alles ok bei dem ist^^ werd trzdm mal nach Möglichkeit den 81x mal antesten und andere aktive EMG´s, die sind in einem Gitarrenladen in meiner Nähe reichlich vorhanden.

Den Drive von aktiven PUs wirst du mit passiven nicht bekommen

Das weis ich, allerdings hat das halt im Clean seine Nachteile, zumindest sagt mir das Cleanere des Aktiven EMG´s weniger zu.

JCA 100HDM ist auch ab Werk nicht unbedingt für sowas ausgelegt
Da hast du recht, aber das war mein Fehler das ich Folgendes nicht oben erwähnt habe: Ich verkaufe derzeit mein Jet City und werde auf ein teureren Marshall umsteigen. Im Auge hab ich den DSL 100H. Soll jetzt aber am besten nicht auf eine Amp Disskusion hinauslaufen auch wenn das natürlich am Ende auch eine große Rolle Spielt
 
Das weis ich, allerdings hat das halt im Clean seine Nachteile, zumindest sagt mir das Cleanere des Aktiven EMG´s weniger zu.

Ach da gibts auch welche, die Clean gut klingen, der 66 oder JH am Hals. Der Hetfield hat sogar einen der schönsten Cleansounds, die ich kenne.

Da hast du recht, aber das war mein Fehler das ich Folgendes nicht oben erwähnt habe: Ich verkaufe derzeit mein Jet City und werde auf ein teureren Marshall umsteigen. Im Auge hab ich den DSL 100H. Soll jetzt aber am besten nicht auf eine Amp Disskusion hinauslaufen auch wenn das natürlich am Ende auch eine große Rolle Spielt

Tja, die Hetfields klingen am Marshall JVM göttlich, aber wie gesagt leider nix für Drop B.
Der DSL100H ist auch gut, viel besser als sein Ruf - da brauchst du aber für brachiale Musik auch noch nen TS. Macht Gary Holt bei Slayer auch so (wobei der aktuell scheinbar lieber Kemper Profiles spielt).
 
Tja, die Hetfields klingen am Marshall JVM göttlich, aber wie gesagt leider nix für Drop B.
Deswegen müssen die Leider rausfallen .-.
da brauchst du aber für brachiale Musik auch noch nen TS
Da hast du recht, ist mir beim antesten auch aufgefallen aber das sollte nicht das Problem sein ._. besser als der JetCity ist er allemal. Auch wenn der Jet City in seiner Preisklasse echt gut ist.
 
Da hast du recht, ist mir beim antesten auch aufgefallen aber das sollte nicht das Problem sein ._. besser als der JetCity ist er allemal. Auch wenn der Jet City in seiner Preisklasse echt gut ist.

Hm, besser würde ich nicht sagen - anders, ja.

Deswegen müssen die Leider rausfallen .-.

Ja dann schau dir mal die Jeff Loomis Blackouts an. Jeff spielt bei Arch Enemy auch viel in C Standard.
 
Der EMG 60 klingt clean auch sehr gut. Durch die schmalen Spulen hat er ein wenig von einem Singlecoil. Er ist halt nicht so der fette Lead-PU wie der EMG 85, der ansonsten gerne mit dem EMG 81 gepaart wird. Die X-Serie klingt etwas weniger komprimiert wie die normalen, einen ähnlichen Effekt kann man mit einem 18 Volt-Mod hinbekommen, dann bräuchtest du aber Platz für zwei Blöcke im E-Fach, was schon sehr eng werden kann.
Ich bin mit dem EMG 81 nie wirklich warm geworden, obwohl es so viele tolle Aufnahmen gibt, wo er gespielt wird. Der 81 klingt halt sehr "sauber" und "aufgeräumt". Das liegt aber nicht unbedingt nur an der aktiven Schaltung, sondern auch am Voicing mit wenig Bässen, vielen Hochmitten und Höhen. Je tiefer das Tuning, desto besser ist es, wenn die Bässe nicht zu kräftig sind. Ein Grund für die Beliebtheit des PUs. Das Attack ist auch ziemlich "knackig".

Noch mal zu den passiven Duncans:
Nazgul und Sentient sind ebenso wie Pegasus und Sentient ein abgestimmtes Set, nicht nur vom Sound, sondern auch optisch :). Der Sentient ist ganz grob gesagt eine Mischung aus SH-1 '59 und SH-2 Jazz. Klanglich eher modern abgestimmt, aber für cleane Sounds sehr gut geeignet.



Man sagt auch, dass der Nazgul für Stile wie (Technical) Death Metal entwickelt wurde, mit Betonung der tiefen Saiten und der Black Winter das Gegenstück für Black Metal sein soll, wo auch viel auf den hohen Saiten rumgeschrammelt wird. Der Black Winter ist auch dementsprechend vermarktet worden mit Logo-Design, Verpackung usw... Bis dann jemand herausgefunden hat, dass man damit noch viel mehr Spielen kann.
 
Man sagt auch, dass der Nazgul für Stile wie (Technical) Death Metal entwickelt wurde, mit Betonung der tiefen Saiten und der Black Winter das Gegenstück für Black Metal sein soll, wo auch viel auf den hohen Saiten rumgeschrammelt wird.

Sprich, der Nazgul wäre für mich Interessanter wie der Black Winter.
 

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