Distortion - Tribute to free speech

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Weil sich die Diskussion nur auf eine einzige Textzeile bezieht.
...die wiederkehrend vorkommt und somit den climax darstellt.

Es ist somit keine "einzige Textzeile"

Zur Meinungsfreiheit gehört übrigens auch der Widerspruch.

Hassrede und Verunglimpfung gehörten noch nie dazu. Das erwähne ich hier leise donnernd, weil im Songtext geraunt wird, es gäbe keine Meinungsfreiheit.

Aber - in den USA wird sie von Seiten der Regierung gerade massiv eingeschränkt. Aber das meint dein Text ja nicht...
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Und es heiĂźt speech, nicht speach.
 
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Aber - in den USA wird sie von Seiten der Regierung gerade massiv eingeschränkt. Aber das meint dein Text ja nicht...
da muss man ergänzen, das könnte man theoretisch von einer Person auch trennen, bei Kirk aber nicht, er war ja gerade die Größe die vor allem die unter 50 Jährigen in amerika aufs Trumplager eingeschworen hat.
 
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nun, man kann dort nahezu jeden beliebigen namen rein schreiben, ob m.l. king, j. lennon, amerikanische präsidenten, oder eben das aktuellste opfer, c. kirk.
Da die Zeile mehrfach vorkommt - was spricht dagegen, jedes Mal ein anderes Opfer politischer Gewalt zu nennen? Es gibt ja leider genug, wie du selbst aufzählst, und der Reim ist auch irrelevant, der Name steht nicht am Zeilenende. Dann wäre deine Behauptung, dass es dir gar nicht um Charlie Kirk speziell geht, deutlich glaubhafter (und auch sinnvoller zu argumentieren ;)).
 
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Der Song heiĂźt Distortion, also Verzerrung auf Deutsch.

Dieses Wort kommt im Refrain mehrfach vor und deshalb sehe ich das als Höhepunkt an.

Ich hatte in der Tat ĂĽberlegt, verschiedene Opfer als letzte Zeile im Refrain zu verwenden, habe mich aber dagegen entschieden, weil sich die Namen von anderen Opfern schlecht singen lassen, bzw sich schlecht in den Rhythmus des Songs eingepasst haben.
 
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Aber Kirk kann ich nicht in einer Reihe mit Martin Luther King, JFK, Kant und Berti Vogts sehen.
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Die Zeile mit Kirk ist ein Quasi-Refrain wie
"wake me up when september ends"

Eine auslaufende Zeile, die dadurch mehr Gewicht hat als "Distortion"

(Siehe wake me up...)
 
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Ich hatte in der Tat ĂĽberlegt, verschiedene Opfer als letzte Zeile im Refrain zu verwenden, habe mich aber dagegen entschieden, weil sich die Namen von anderen Opfern schlecht singen lassen, bzw sich schlecht in den Rhythmus des Songs eingepasst haben.
"...and Charlie Kirk lost his life..."
vs.
"...and JFK lost his life..."
vs.
"...and Luther King lost his life..."

Mein Eindruck bleibt, dass die Entscheidung, wiederholt und ausschlieĂźlich Charlie Kirk zu besingen, keine rein kĂĽnstlerische ist. Was ja ĂĽberhaupt nicht schlimm ist, aber warum dann der Abwehrreflex?
 
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Ich finde ja auch, das Thema ist ein wirklich wichtiges, aber es unbedingt auf eine einzelne Person im Song zu fixieren, und dann noch auf eine eher umstrittene, wird der Sache und den vielen anderen Betroffenen nicht gerecht und nutzt nur den "Hype" der Stunde aus.
 
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"...and Charlie Kirk lost his life..."
vs.
"...and JFK lost his life..."
vs.
"...and Luther King lost his life..."

Alle drei zu erwähnen würde auch zeitlich einen größeren Bogen spannen. Der Pfeil, der von diesem Bogen dann losfliegt, reicht auch weiter in die Zukunft.

Das Thema des Textes ist ja nicht ausschlieĂźlich eins des 21. Jahrhunderts.
 
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Wenn ich es recht ĂĽberlege, passen die anderen Kandidaten aus der Liste nicht wirklich zu meinem Thema.

Mein Thema ist ja Meinungsfreiheit und freie Rede. Und das sehe ich als ein derzeit aktuelles Problem.

Die anderen Kandidaten wie John F Kennedy und Martin Luther King sind ja ausschlieĂźlich politische Morde gewesen. Die eigentlich nur das Thema Meinungsfreiheit Streifen aber nicht besetzen.
 
Aber alle wurden zum Schweigen gebracht, weil sie eine Meinung vertraten, die irgendjemandem nicht passte - oder?
 
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Evtl macht es dann Sinn, in der aktuellen Lage einfach zu schauen, wie viele Journalisten, oder im allgemeinen Personen, in den USA diskreditiert worden sind, seitdem die aktuelle Regierung an der Macht ist, nur weil sie nicht deren Meinung sind/waren. Oder wie derzeit die Geschichte diverser Völker ausgelöscht wird.
Das wäre doch mal ein Text!

Hätte auch schon den passenden Rest für diesen Song!
 
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Evtl macht es dann Sinn, in der aktuellen Lage einfach zu schauen, wie viele Journalisten, oder im allgemeinen Personen, in den USA diskreditiert worden sind, seitdem die aktuelle Regierung an der Macht ist. Oder wie derzeit die Geschichte diverser Völker ausgelöscht wird.
+1

Wenn erst der Mord an Charlie Kirk Anlass gibt, nach Meinungsfreiheit zu rufen, muss man ziemlich lange ziemlich viel nicht mitbekommen haben.
 
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Wie gesagt, ist mein Text nicht an politischen Ausrichtungen interessiert.

Aber als Anmerkung. Es war für längere Zeit zu beobachten, dass im Journalismus konservative Standpunkte kaum eine Rolle spielten. Die meisten Zeitungen und Plattformen boten eher Linke und Grüne Themen an.

Früher war das anders gewesen, da wusste man wenn man die Frankfurter Allgemeine aufschlägt bekommt man eine konservative Sicht auf die Dinge die die Welt bewegt und wenn man die taz aufschlägt bekommt man eine sehr linke Sichtweise auf den gleichen Aspekt. Das hat sich im Verlauf der letzten 15 Jahre sehr nach links verschoben. Diese Entwicklung hat es auch in Amerika gegeben.

Jetzt scheint das Pendel wieder in die andere Richtung auszuschlagen. Es gibt wohl wieder mehr Medien und Plattformen die auch eine konservative Sichtweise berĂĽcksichtigen.

Was ich im Hinblick auf ein vielfältige Möglichkeit zur Meinungsbildung durchaus begrüße.
 
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Aber alle wurden zum Schweigen gebracht, weil sie eine Meinung vertraten, die irgendjemandem nicht passte - oder?
Mir ist nicht bekannt, dass jfk und Martin Luther King Hass verbreitet haben.

Belege fĂĽr Hassrede bei Kirk siehe oben Tagesspiegel-Verlinkung.

Das rechtfertigt freilich nicht, dass er erschossen wurde.
 
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Mein Thema ist ja Meinungsfreiheit und freie Rede. Und das sehe ich als ein derzeit aktuelles Problem.
naja aber wenn es im Text um Meinungs und Redefreiheit gehen soll ist Kirk ja denkbar schlecht gewählt, wenn es ihm wirklich darum gegangen wäre hätte er sich stark gegen Trump, Musk, Peter Thiel und sonstwen gemacht
 
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Mein Thema ist ja Meinungsfreiheit und freie Rede. Und das sehe ich als ein derzeit aktuelles Problem.
Das nehme ich auch wahr.

Mein Post #4 bezog sich ausschließlich auf den formalen (also handwerklichen) Aspekt: Nämlich, dass der Name der erschossene Person so exponiert am Ende des Refrains (der ja auch wiederholt wird) auftaucht und damit nicht bloß als Aufhänger erscheint.

Was so exponiert im Refrain auftaucht, kann ich als Leser nicht als Aufhänger wahrnehmen.
 
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wenn es ihm wirklich darum gegangen wäre hätte er sich stark gegen Trump, Musk, Peter Thiel und sonstwen gemacht

Das sehe ich genau andersherum. Die Meinungsfreiheit gilt in jedwede Richtung. Also nicht nur gegen die oben genannten Personen sondern gegebenenfalls auch fĂĽr die oben genannten Personen.

Im ĂĽbrigen kann man ĂĽber Elon Musk folgendes sagen, als er seine Plattform x von der Zensur befreit hat, so dass jeder freischreiben kann was er will und was er denkt, hat er der Meinungsfreiheit einen groĂźen Dienst erwiesen.
 
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Die Meinungsfreiheit endet da, wo Personen oder Personengruppen verunglimpft werden.

Kirk ist kein Kronzeuge fĂĽr Meinungsfreiheit.

Er simulierte Meinungsfreiheit.
 
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[wird zu politisch langsam... :whistle:]
 
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