Dixon Saxophon

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xXLIS-44Xx
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ich habe heute von meinem onkel ein dixon-saxophon geschenkt bekommen, allerdings ist das schon zwanzig jahre alt
und wurde fast genau so lange nicht gebraucht. das saxophon braucht ne kompletüberholung .
sind dixonsaxophone gut und lohnt es sich so eine kompletüberholung überhaupt oder wäre es einfacher , ein neues zu kaufen ?

Liebe Grüße LIsa
 
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Hallo,

ob die Dixon Sax gut sind o. eine Komplettüberholung lohnt kann eigentlich nur ein Fachmann beurteilen wenn er das Instrument in der Hand hat.
Dixion Saxe stammen aus Taiwan und wurden von der Fa. GEWA hier vertrieben heute vertreibt GEWA " die "Roy Benson" Saxe - sind aber nicht identisch mit den Dixons.

Schwierig ist die Beurteilung darum, weil die Dixon's nicht aus einer Fabrik kamen sondern verschiedene kleinere Manufakturen lieferten die einzelnen Teile diese wurden dann auch wieder in verschiedenen "Kleinfabriken" zusammengebaut. So entsteht natürlich eine gewaltige Qualitätsbreite, was dann heißt es könne durchaus respektable Instrumente dabeigewesen sein aber auch Schrott. So ist die Entscheidung was zu tun ist nur am einzelnen Instrument möglich.
Allgemein werden die Dixon's im Tiefpreissegment gehandelt.

Grüße
atrofent
 
Hi

Es kommt auf die Marke an, aber generell kann ich sagen, dass diese Saxophone sehr gut sind. Wahrscheinlich befindet sich noch keine hohe Fis KLappe auf dem Sax, aber das kann man auch überblasen. Wichtig ist es das Sax einzuspielen. Am besten mit Hilfe eines Stimmgerätes. Das Wichtigste sind Mundstück und Blättchen. Ich würde das Sax mal in s Servive geben und mich vom Fachmann beraten lassen. Ich nehme jetzt mal an, es ist versilbert? Wenn ja, dann hast du ein sehr wertvolles Instrument bekommen, dass einen sehr edlen Klang erzeugt. Gratulation!
 
hi!

auch versilberte ältere saxophone können sehr schwierig zu spielen sein (vorallem, was die intonation angeht! aber auch ansprache), sodass ein altes horn einem anfänger das spielen eher schwerer machen kann, als zu erleichtern.
ich würde das sax von einem profi checken lassen. der kann dir dann weitere tips geben und einschätzen, ob das ein gutes sax ist, oder eher nicht.

alles liebe!
 
Und ein Profiinstrument bringt einem Anfänger wenig bis gar nichts, sie bewirken eher das Gegenteil. Zum Beispiel wenn man an Ansprache, Intonation und soweiter bedenkt. Da sind ja Anfängerinstrumente nicht umsonst besser für Anfänger (zumal sie ANFÄNGERinstrumente heißen und extra für sie angefertigt wurden)
Ich schließe mich also petite fleur an.
Viel Glück:great:
 
Es kommt auf die Marke an, aber generell kann ich sagen, dass diese Saxophone sehr gut sind.
Sorry aber wie willst du "generelle" Aussagen über "diese Instrumente" tätigen, wenn du dir nicht mal über die Marke ganz im klaren bist? :weird:
Und ein Profiinstrument bringt einem Anfänger wenig bis gar nichts, sie bewirken eher das Gegenteil. Zum Beispiel wenn man an Ansprache, Intonation und soweiter bedenkt. Da sind ja Anfängerinstrumente nicht umsonst besser für Anfänger (zumal sie ANFÄNGERinstrumente heißen und extra für sie angefertigt wurden)
Der Grundaussage deines Posts, die ich jetzt mal als "Man muss nicht unbedingt auf einem 3000€ Sax anfangen" lesen will, stimme ich zu. Aber wenn ein Instrument preislich im "Profisektor" liegt wird es sich wahrscheinlich nicht verkaufen, wenn es nicht sehr gut anspricht und intoniert. Der Profi an sich ist nämlich sehr wählerisch, was sein Instrument angeht (hab ich mir sagen lassen) ;) ...was sollte an einem gut intonierenden und gut ansprechenden Instrument für einen Anfänger schlecht sein? (bzw anders ausgedrückt: Was sollte an einem schlechten Sax für einen Anfänger gut sein!?)

Zum Thema: Ich würde mit dem Sax zu einem (erfahrenen) Saxophonisten gehen, der dich unabhängig beraten kann. Wenn's gut anspricht und annehmbar zu intonieren ist spricht nichts dagegen. Den Mörder Sound hat's wohl nicht, aber den muss man ja ohnehin erst mal selbst erzeugen können. ;)

Auch von mir viel Glück und viel Spaß!
 
ich hab, als ich mein sax gekauft hab, unter anderem auch das Yamaha YAS-275 gespielt. Da ist die Ansprache leicht und sauber, die Intonation top. Ich fand aber den Sound nicht so toll. Ich hab jetzt ein B&S. Da ist die Ansprache spürbar schwerer als auf dem Yamaha, dafür kommt halt mehr sound raus.:cool:
Was ich sagen will: Meiner Meinung nach kommen Anfänger auf Instrumenten wie das Yamaha o.ä. schneller auf (für sie) zufriedenstellende Ergebnisse, als z.B. auf meinem. Da hat ein Anfänger wahrscheinlich viel mehr zu tun, um seine Intonation richtig hinzubekommen bzw. um erstmal alle Töne sauber spielen zu können.
(bzw anders ausgedrückt: Was sollte an einem schlechten Sax für einen Anfänger gut sein!?)
ein schlechtes sax ist natürlich auch für den anfänger nicht gut. da hat er noch mehr frusterlebnisse.
 
20 Jahre ist eigentlich noch nicht unbedingt alt für ein Saxofon, aber ob eine Generalüberholung lohnt (die kostet normalerweise schon ein paar Hunderter, wenn es wirklich eine Generalüberholung ist) ist fraglich. Ob aber wirklich eine Generalüberholung notwendig ist kann dir wohl nur entweder ein Saxgeschäft mit Werktstatt / Holzblasintrumentebauer oder zumindest ein erfahrener Saxspieler sagen. Manchmal ist es nur ein einzelnes Polster was getauscht werden muss oder eine Feder, die ersetzt werden muss etc. Dann geht das natürlich auch für erheblich weniger Geld. Bei mehreren Hundertern würde ich bei einem Dixon doch sehr überlegen, ob es sich nicht mehr lohnt, für das Geld, was du in eine Überholung stecken würdes + dem, was du vielleicht auf ebay noch für das Dixon bekommst + eine Zulage dir vom Händler deines Vertrauens etwas werthaltigeres zu besorgen (etwas gutes gebrauchtes, da ist der Verlust beim Wiederverkauf erheblich geringer, falls du aus irgend einem Grund aufgeben solltest - was ich nicht hoffe )

Gruß, Bernd
 
Hi Lisa,

ich habe schon seit 16 Jahren ein Dixon (Super Deluxe WWX 520).
Damals war es ein Originalnachbau von Selmer. Das merkt man auch heute noch von der Ergonomie her.
Vor einigen Tagen habe ich mal auf teuren Instrumenten (Selmer SA80 II oder einem Yamaha CustomEx ; Preis ca. 3.200 €) gespielt und konnte zu meinem Dixon schon klar Unterschiede erkennen, würde aber dennoch für soviel Geld kein neues Saxophon kaufen, weil der Klang des Dixon immer noch klasse ist.
Vor gut zwei Jahren hat ein Saxophonfachmann mir gesagt, ich solle es nicht generalüberholen lassen (Kosten 600 €), sondern mir gleich ein neues kaufen. Aus finanziellen Gründen habe ich es nicht getan und auch bis heute nicht bereut.
Da die tiefen Töne nun langsam nicht mehr so gut gehen, stehe ich wieder vor der Frage, ob ich das Dixon behalten soll oder auf ein neues Instrument umsteigen soll. Ich denke, ich behalte mein Dixon (diesmal nicht aus finanziellen Gründen;-)
Was ich dir damit sagen will: Das Dixon ist zwar kein teures Instrument, aber ein durchaus gutes, wenn es gut gepflegt wird. Beherzige die vorherigen Ratschläge und lass es vom Fachmann ansehen. Aus meiner jehrlangen Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich mit dem Dixon überaus zufrieden bin.
SPiel doch einfach mal eine Zeit lang selbst darauf und entscheide für dich selbst, ob das Instrument zu dir passt. Das ist oftmals auch Typsache. Ich hätte bis vor wenigen Tagen bspw. niemals gedacht, dass mir mal ein Yamaha gefallen würde...:)
 
Wahrscheinlich tun's ein paar neue Polster auch. Lass es überprüfen!
Ferndiagnose geht nicht.
bon dia
 
Hey
erst einmal danke für eure Antworten und frohe Weihnachten.
das Saxophon wird jetz bald mal von einer Expertin durchgecheckt da ich endlich jemanden gefunden habe der sich damit auskennt und dem ich Vertraue ( unser Musikhändler aus der Stadt ist nicht vertrauenswürdig) . Teilweise ist mir slebst klar was neu gemacht werden muss, z:B. die Feder der Überblasklappe muss erneurt werden und neue Polster auf einige Klappen. Ich weiß ich hab lange gebraucht um mir zu überlegen was ich mit dem Instrument machen möchte. Auf jedenfall werde ich mein Glück versuchen wenn das Instrument in Ordnung ist und ansonsten bleib ich einfach noch eine Weile meiner Klarinette treu und spar mir Geld für ein Saxophon zusammen.
 
Ich besitze ein Roy Benson (quasi "Nachfolger" von Dixon) und bin eigentlich zufrieden - auch wenn es mit meinem Yamaha nicht mithalten kann. Würde mal sagen, es liegt preislich an der Untergrenze was man für ein Instrument ausgeben sollte, und es gehört wohl unter den Billig-Marken schon fast zur Luxusmarke :D oder so ;)
Wenn Du jemand gefunden hast, der sich auskennt, und Dich nicht übern Tisch ziehen will - Gratulation! Wenn Du erstmal nur das nötigste machen lässt, wie ein paar Polster austauschen (was man notfalls auch selber machen kann) und evtl. Klappen nachstellen / justieren lässt die vielleicht nicht richtig schließen, kannst Du durchaus ein brauch- und spielbares Sax haben. Viel mehr hab ich bisher an meinen Instrumenten auch noch nicht machen lassen (kein Geld für ne Generalüberholung...). Solange alles dicht ist, nix verbogen ist oder klemmt (da kann schon ein Tropfen Öl helfen)... Wenn's Dir taugt, kannst Du bei Bedarf immer noch eine komplette Generalüberholung machen lassen.
 
Hallo zusammen,
nach langer Überlegung habe ich nun doch mein Dixon eingetauscht und mir ein gebrauchtes Selmer SA80 II gekauft.
Die doch überfällige Überholung des Dixon hätte sich im Vergleich zu einem gebrauchten Selmer nicht mehr gelohnt.
Ich halte das Dixon nach wie vor für ein gutes Instrument bis zur Klasse der Fortgeschrittenen, aber je nachdem, wie gut man irgendwann wird, sollte man dann doch auf ein hochwertigeres Instrument ausweichen.

Wünsche euch einen guten Rutsch
 
Tjoa.... ich vermute mal, mit dem Selmer kann ein Dixon dann wohl eher nicht mithalten ;) Glückwunsch zum Instrument :)
 

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