DIY - 50W Vollröhrenamp Topteil - Wie plant man soetwas richtig?

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mr.twister
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Hi Leute,
bin 16 Jahre alt und möchte mir einen 50W Vollröhrentopteil bauen. Hatte mich vor einigen Tagen nach Topteilen umgeschaut, habe auch einige Angebote bekommen, die mich interessiert haben, aber da mein Gitarrenbauer mir versprochen hat, mit mir einen Amp zu bauen, dachte ich mir hör ich auf mit der Suche :).

Da mein Gitarrenbauer im Moment viel zu tun hat, komm ich mit dem Planen nicht weiter bzw. fange gar nicht an, da ich nicht weiß wie man an so eine Sache herangeht.

Zum Verstärkergehäuse:
Da ich ein großer Marshall Fan bin, möchte ich zumindest das Design vom Marschall annährend haben (JCM 900). Allerdings nur annährend, da ich den Bezug auf dem auch das Marshall Logo montiert ist durch ein Gitter (oder vielleicht Plexi Glas?) ersetzen möchte :D. Maße (BxHxT): 650x310x210.

Zur Frontplatte:
Der Verstärker wird 2 Kanäle mit folgenden Potis besitzen:

Power, Standby
Clean: Volume, Bass, Middle, Treble
Lead: Gain, Volume, Bass, Middle, Treble
Extra: Reverb (ist noch nicht sicher ob in das Topteil ne Hallfeder kommt oder passt)

Folgendes Fragen stellen sich bei mir:

- Wie fertige ich eine technische Zeichnung vom Verstärkergehäuse?
- Wie entwickle ich das Chassi, auf dem später alle Teile montiert werden?
- Gibt es kostenlose Programme die einem vielleicht die technischen Zeichnungen erleichtern?
- Was muss ich eigentlich allgemein bei der Planung eines solchen Projektes beachten?

- Wie beschirfte ich die Frontplatte des Verstärkers? (Verfahren die bezahlbar sind, nicht so wie Siebdruck oder Ätzverfahren wo aufwändig vorher eine Schablone erstellt werden muss)

MfG mr.twister
 
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Zuletzt bearbeitet:
mal zu deiner frage in der überschrift: sowas plant man mit genügend fachkenntnis in elektrotechnik. ein chassis und die beschriftung und "folgende potis..." zu planen, wenn man noch nicht mal weiß, was drinnen abgeht, ist so als gründet man ne band und hat noch keinen song geschrieben, aber schonmal die t-shirts mit dem bandlogo drucken lässt.
nicht persönlich nehmen, aber vergiss das mal schnell wieder, es wird übrigens auch nicht viel billiger, als wenn man nen fertigen amp kauft bzw nen JCM 900 gebraucht.
 
Hallo,

oha, vorweg, wenn du es richtig machst musst du 800 - 1000€ mindestens auf den Tisch legen wenn nicht mehr!
Und wenn es schlecht läuft himmelst du ein, zwei Bauteile dann bist du über tausend Euro.
Für das Geld bekommst du schon gute Verstärker, die auch funktionieren.

Dann bin ich so frei und sage, dass eine komplette Eigenentwicklung als Erstprojekt nicht machbar ist!
Maximal ein Klon, bei dem Bauteilwerte angepasst sind oder Kleinigkeiten verändert werden.
Zu allem Anderen reicht das Verständnis und die Erfahrung nicht aus.

Ansonsten gehe ich Planung wie folgt an:

1. Für welchen Zweck ist der Amp gedacht?
- Wo soll damit gespielt werden?
- Welche Stile sollen abgedeckt werden?
- Spielen Bauform/Aussenmaß/Gewicht eine Rolle?

2. Was soll der Amp können?
- Welche Klangvorstellungen habe ich?
- Wieviele Kanäle brauche ich?
- Brauche ich bestimmte Extras? (Solo-Boost, Stereo, Fußschaltbar. . .?)

3. Wie setze ich das technisch um?
- Welche Schaltungskonzepte klingen in etwa wie ich es mir vorstelle?
- Was gefällt mir an diesen Konzepten nicht und wie ändere ich das?
- Wieviele Regler und welche Regelmöglichkeiten brauche ich um meine Vorstellungen umzusetzen?
- Gibt es Bauteile die für bestimmte Dinge unerlässlich sind und wo bekomme ich sie?

4. Testaufbau
- Haben meine Überlegungen und Ideen meine Vorstellungen getroffen?
- Muss ich etwas nachbessern oder neu konzeptionieren?

5. Bauteile
- Welche Teile kann ich einsetzen und worauf muss ich da achten?
- Wo bekomme ich alle Teile
- Gibt es evt. Besonerheiten auf die ich achten muss?

6. Umsetzung
- Layout zeichnen/entwerfen anhand der Maße der Bauteile
- Habe ich meinen Schaltplan richtig umgesetzt?
- Habe ich alles beachtet oder war ich unvorsichtig und habe Schwächen im Layout?

7. Optik/Verpackung
- Wie soll mein Gerät aussehen?
- Wo bekomme ich die nötigen Teile um zu ereichen was ich möchte?
- Lässt sich die gewünschte Optik mit meinem Layout vereinbaren?

8. Bau
- Gehäuse bohren
- Teile anbringen
- Boards vorbereiten
- Verkabeln
- Inbetriebnahme

9. Testphase
- Läuft der Verstärker einwandfrei?
- Schwingt mein Verstärker oder gibt es andere Probleme?
(- Fehlerbehebung)
- Klingt der Verstärker so wie ich möchte?

10. Tuning
- Hören...
- Teileteisten...
- Hören...zurieden sein oder zurück zu "Hören"
. . . .

11. Fertig!

Wie man sieht ein sehr langer und wirklich aufwändiger Weg.
Und diese Aufzählung hat nur planunstechnische aspekte und setzt das nötige Fachwissen vorraus.

Wer einfach nur einen Verstärker zum Spielen sucht ist hier falsch!

Grüße,
Schinkn
 
Hey Bierschincken,

danke für deine ausführliche Antwort. Genau sowas habe ich gesucht. Da ich das ja zusammen mit meinen Gitarrenbauer mache, sind manche Punkte vor allem die mit den Schaltplänen einfacher (ich bekomme alles erklärt).
Die Teile sind vorhanden, für die muss ich nichts mehr bezahlen. Habe "nur" noch die Matrialkosten für ein neues Chassi (das alte war schrott) und halt das Gehäuse und füt die Optik halt das Tolex und Piping.
Ich werde mich vom Sound her wahrscheinlich an Marshall anlehnen. Vielleicht aber auch an Mesa Boogie (Santana mäßig).

Allerdings hab ich echt ein Problem was die Beschriftung der Frontplatte angeht. Auch wenn ich jetzt noch nicht so weit bin, muss man sich ja mal erkundigen.
Ich war bei mir in der Nähe (Berlin) in einem Copyshop. Da habe ich nach Transverfolie bzw. schrift gefragt, allerdings meinen die, dass die Schrift für den Plotter zu klein ist.
Habt ihr vielleicht noch Ideen, wie man eine Alu-Frontplatte beschriftet?

MfG mr.twister
 
Oha ... ohne fundierte Kentnisse ist das ein Unterfangen einen Amp selber zu planen und umzusetzten ... abgesehen davon das das schon ein kleines Vermögen kosten kann wie meine Vorredner schon richtig geschrieben haben :eek: ... Fang doch lieber mit einem Bausatz an ... da ist quasi alles schon fertig und Du musst das Kerlchen "nur" noch zusammenlöten und bauen ... also jetzt mal vorausgesetzt das Du mit einem Lötkolben richtig umgehen kannst und auch das Verständnis hast die Bauanleitungen zu lesen, zu verstehen und umzusetzten :)

In Sachen Marshal Clones würde ich Dir raten hier mal zu schauen: http://metroamp.com/ ... die Dinger sind echte Sahneteile und kosten aber auch dementsprechend viel Geld. Der 50er Plexi oder der 45er JTM dürfte Dich interessieren. Wenn Dir das zu teuer ist, dann kannst Du auch mal bei MusikDing vorbeischauen. Die führen MadAmp Bausätze die auch deutlich erschwinglicher sind. Für Dich wäre der http://www.musikding.de/product_info.php/info/p939_Bausatz-Madamp-M15Mk1-Deluxe.html (15 Watt bei 2 Kanälen (Marshall 18 Watt und JTM mit mehr "Eiern") Bausatz sicher interessant :)

Edit: @ mr.twister: Ah... das ändert natürlich die Sache wenn Du die Unterstützung von jemandem hast der sich damit auskennt. Aus Deinem ersten Beitrag ging das nicht wirklich hervor.

Frontplatten nach belieben bekommst Du beispielsweise hier: http://www.schaeffer-apparatebau.de/de/neuigkeiten/home.html ... Bequem online mittels dem Download-Tool gestalten und schon bekommst Du sehr unkompliziert Deine Wunsch-Frontplatte per Post zugeschickt ;)
 
@j.konetzki

Hehe, genau das hab ich das Programm (Frontplattendesigner 3.51). Ich weiß, aber das ist immer so ne Sache, die Teile sind echt nicht günstig.
Hast du sowas schonmal gemacht? Wie groß war die Platte wie viel Bohrungen und wie dick?
 
Nein also ... Ich habe nebst ein paar DIY Bodentretern erst einen DIY Verstärker-Bausatz zusammengebaut. Keine Ahnung ob Dir das hilft, aber hier habe ich das Projekt soweit vollständig dokumentiert: https://www.musiker-board.de/techni...bauprojekt-vollroehren-amp-madamp-a15mk2.html. Den Frontplattendesigner habe ich noch nicht nutzen müssen, da ich noch auf keine Frontplatte angewiesen war ... sry, ich kann Dir von meiner Seite keinen Erfahrungsbericht mitteilen.
 
Hallo,

Schaeffer ist sau günstig!
Das sind professionell gefertigte Qualitätsplatten und dazu Einzelstücke!
So günstig gibts das nirgends.

Alternativ ist Lasern, Pulverbeschichten oder eben Siebdruck.
Das kommt alles nicht günstiger, da es Einzelanfertigungen sind.

Auch, dass da jemand hilft halte ich nicht für stichhaltig um einen Amp planen zu können.
Denn letztlich bedeutet das, dass entweder dein Kollege sämtliche Arbeit macht weil du keine Ahnung hast oder dass du das machen musst und nur bei Unsicherheiten jemanden hast, den du fragen kannst.

Den ersten Fall halte ich für absolut unwahrscheinlich, denn was hat dein "Gitarrenbauer" davon, dass du nen top Amp bekommst? - Also wird der sich nicht die Arbeit im vollen Umfang antun wollen.
Den zweiten Fall halte ich auch für utopisch, da du scheinbar nichtmal das Basiswissen hast und bei 0 starten musst.

Wenn ihr unbedingt was bauen wollt, dann bleibt bei einem Bausatz oder einem gut dokumentierten Verstärker, für den es sämtliches fertig gibt (Layout, Eyeletboards, Bauteile)

Grüße,
Schinkn
 
Naja gut, wie ihr meint :rolleyes:
Ich werd das schon machen, aber dieser Abloauf wie man beim Verstärkerauen vorgeht ist trotzdem hilfreich.
Ich stell dann Bilder und vielleicht auch Soundbeispiele ins Netz, wenn eher fertig ist;)

Gruß mr.twister
 
Schaeffer kann ich absolut empfehlen, habe dort vor Jahren mal eine Frontplatte in mattschwarz bestellt. War innerhalb einer Woche da, die Bohrungen sind überaus exakt und professionell. Der Lack da drauf lässt sich noch nicht mal mit einem Messer ankratzen. Absolute Empfehlung.
 
:ugly:

Oke.. ich versuchs auch :D

Mein erster Amp war ein Madamp M15. Lief eigentlich. Trotzdem hatte ich Null Peilung, warum der lief. Keine Ahnung von Röhren und so einem Zeugs. Obwohl ich eine Elektrotechnik ausbildung hatte/gemacht habe.

Der nächste Amp war eine komplette Eigenentwicklung. Ca. in der Tragweite deines Projekts. Auch mit Unterstützung (von Onestone, div. Foren usw.).
Hab mich voll auf die Fresse gelegt. Verstärker hat geschwungen, gerauscht, nur gebrummt hat er nicht.

Und ich denke dir wird das auch passieren. Tu es nicht. Versuch mir zu vertrauen. Bitte.

Lg :)
 
Hehe, genau das hab ich das Programm (Frontplattendesigner 3.51). Ich weiß, aber das ist immer so ne Sache, die Teile sind echt nicht günstig.

Schäffer ist verdammt günstig! Was ich aber leider immer wieder feststellen muss ist, dass heute gerne "günstig" als Synonym für "billig" verwendet wird. Allerdings sollte man "günstig" bei Schäffer eher als "preiswert" sehen, d.h. man bekommt verdammt viel fürs Geld. Massives Aluminium, eloxiert, gefräst (auch die Löcher!) und graviert und das mit Farbe gefüllt. Das hält locker 100 Jahre - da können normale Amphersteller mit Siebdruck einpacken, was die Robustheit angeht.

Naja gut, wie ihr meint :rolleyes:
Ich werd das schon machen, aber dieser Abloauf wie man beim Verstärkerauen vorgeht ist trotzdem hilfreich.
Ich stell dann Bilder und vielleicht auch Soundbeispiele ins Netz, wenn eher fertig ist;)

Vor allem deswegen, weil die Abfolge grundsätzlich richtig ist, aber je nach persönlicher Arbeitsweise auch total anders aussehen kann. Und wenn man absolut keine Ahnung hat (Anmerkung: Die Ausbildung in die Richtung dauert 3 Jahre, das Studium 5 Jahre und dann ist es dennoch wahrscheinlich, dass immer noch nix funktioniert, weil man bei sowas leider einige Male Mist bauen muss, bis man weiß, wie es geht :D), dann ist man spätestens bei Punkt 3 absolut am Ende und weiß nicht, was man eigentlich machen muss.

Klar - du kannst den hundersten Klon bauen, aber das ist echt keine Leistung, das ist "Malen nach Zahlen" und das kann eigentlich jeder, der lesen kann...Bausätze gibts genug.

Mein erster Amp war ein Madamp M15. Lief eigentlich. Trotzdem hatte ich Null Peilung, warum der lief. Keine Ahnung von Röhren und so einem Zeugs. Obwohl ich eine Elektrotechnik ausbildung hatte/gemacht habe.

Auch wenn du mir das nicht glaubst: Ich hab das da oben geschrieben bevor ich diesen Beitrag von dir gelesen habe und ich habe auch garnicht an dich gedacht. Es ist dennoch gut, dass du das Ganze nochmal bestätigst...als abschreckendes Beispiel :D
Das war bei mir aber nicht anders: Meine ersten paar Versuche, die sind so ungeil, dass ich froh bin, dass ich damals noch kein Internet und keine Digicam hatte :D

Der nächste Amp war eine komplette Eigenentwicklung. Ca. in der Tragweite deines Projekts. Auch mit Unterstützung (von Onestone, div. Foren usw.).
Hab mich voll auf die Fresse gelegt. Verstärker hat geschwungen, gerauscht, nur gebrummt hat er nicht.

Dito, bei mir war das dann ein HIFI-Verstärker mit 2x3W. Das war genug erstmal, damit hat man genug zu kämpfen. Als nächstes Projekt dann 200W Vollröhre, das war auch lustig...aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, als Erstprojekt einen solchen Gitarrenamp zu bauen. Erstens, weil man nichts verstehen KANN, und zweitens weils einfach ne Ecke zu krass ist.

Und ich denke dir wird das auch passieren. Tu es nicht. Versuch mir zu vertrauen. Bitte.

So sehe ich das auch. Ich sage eines: Du kannst das machen, als Erstprojekt. Aber du wirst nachher weder verstehen, was du da gebaut hast, noch wie das überhaupt in Ansätzen funktioniert. Und wenn du dich vor irgendjemandem damit brüstest, dass das DEIN selber gebauter Amp ist, dann wird der dich nach 30sec fachlich auseinandergenommen haben :D

Wenns dir darum geht, einen eigenen Amp zu bauen, der ein Klon von irgendwas ist und der funktioniert, dann tu das (wenn du WIRKLICH 100% Rückendeckung von deinem "Könner" hast). Wenns dir darum geht, was zu verstehen, dann fang kleiner an. Das brennt dann zwar nicht so schön und ist nicht ganz so tödlich, aber lehrreich und kompliziert genug ;).

MfG Stephan
 
Hmmmm....

also ich weiß nicht ob ihr euch das ganze Thema durchgelesen habt, aber ich habe wirklich Hilfe dabei. Der Gitarrenbauer baut gerade selbst ne Verstärkerserie und kann mir dabei auch helfen. Klar, das ich sofort den kompletten Verstärker verstehe wäre auch zu krass. Dafür habe ich mich noch nicht genug mit Röhrentechnik beschäftigt. Ich werde mich mit dem Typi auch zusammensetzen und erstmal klären in welche Klangrichtung es gehen soll, aber letztendlich sehen viele Schaltpläne eh ähnlich aus. Mir gehts dabei eigentlich ums Bauen des Verstärkers. Die Schaltpläne wird der Typ mir so ungefähr machen, bzw. wir suchen uns ein Schaltplan von irgendeinem Amp raus und modifizieren den.

Gruß mr.twister
 
Darf man fragen, um welchen Gitarren/Ampbauer es da geht?

Lg :)
 
ich weiß nicht, ich find die idee gut und finde, wenn ihm jemand hilft der plan hat: wieso nicht?
eventuell bekommt er einiges beigebracht und lernt die dinge zu verstehen. ich kann nur sagen,
ich habe mich mit einem diy box of rock kit versucht ohne plan zu haben: es ist später gelaufen,
aber die fehleranalyse war so eine arbeit, das kannst du mir glauben. wenn du es tust, musst du akzeptieren
dass du eventuell sehr sehr viel zeit investieren musst. und ohne die dinge dann zu verstehen, behebst du so gut wie keinen fehler,
außer durch zufall.

wenn ich aber hier über die preise für einen komplett neuen amp lese, hab ich meinen ja zum spartarif bekommen,
hätte nich gedacht dass ein eigenbau so teuer wird :p
 
@ Kramusha:

Es handelt sich um Peter Stärk. Seine kleines 1 Mann Unternehmen heißt PS Instruments. Die Verstärker hier hat er übrigends auch entwickelt: http://www.stark-amps.com/

Gruß mr.twister
 
Von Stärks Webseite: ......gerne beraten Sie unsere Ingenieure zu Ihren Vorstellungen.

Ein 1 Mann Unternehmen. Is' klar! :gruebel:

/V_Man
 
Die doch nicht, bei der Firma arbeitet er nicht mehr. Das ist natürlich kein 1 Mann betrieb mehr. Da war er als sie gegründet wurde Chefentwickler.
 
Ich versteh immer noch nicht, wer bei dem Projekt jetzt was macht.

Setzt ihr euch zusammen und macht alle Arbeitsschritte gemeinsam?
Du lötest alleine, und der Ampbauer gibt dir Tipps/Anleitungen/Schaltpläne etc?
Der Ampbauer baut (fast) alles alleine, aber nach deinen Vorstellungen (die Du hier im Board noch nicht näher skizziert hast: was soll denn anders sein als beim Marshall?)

Wieviel Kenntnisse hast du denn genau von der Materie?

Der Ampbauer macht das doch bestimmt auch nicht umsonst, wenn der als Einmann-Betrieb ne eigene Verstärkerserie an den Start bringt, kann ich mir kaum vorstellen, dass er dir die Bauteile und sein Fachwissen kostenlos überlässt, so dass du am Ende nen Custom-Amp zum Preis einen Chassis in der Hand hältst. Oder seid ihr verwandt miteinander?:p

Versteh mich nicht falsch, find das Projekt ja interessant, aber irgendwie ist das alles etwas unscharf dargestellt. Und ich schließe mich den Vorrednern an, wenn du keine fundierten Kenntnisse hast, würd ich die Finger davon lassen.
Falls doch, viel Erfolg.
Ciao
Andreas
 
Wenn er wirklich die Zeit hat, die ganze Elektronik zu planen und jeden (!!!) Arbeitsschritt zu kontrollieren, dann geht das schon. Da ich das aber nicht glaube, denn dann könnte er das Gerät in der selben Zeit oder weniger Zeit selber bauen, gilt meiner Meinung nach das oben gesagt.

Und ansonsten kapiert keiner hier, was du eigentlich wissen willst. Wenn du wissen willst, wie man einen Amp baut, dann sage ich dazu mal folgendes:

1. Nachdenken
2. Zettel und Stift nehmen und Skizzen machen
3. Aufbauen und Testen
4. Letzte Modifikationen machen und die Kiste zuschrauben

Genauer findest du das bei Bierschinken oben, aber im Prinzip reicht das von mir Geschriebene. Du kannst nichts planen, ohne Ahnung davon zu haben - auch kein Gehäuse, weil du nicht weißt, was wohin gebaut werden muss usw.

MfG Stephan
 

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